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Wie Heise berichtet, blockiert die Microsoft-Tochter Skype ab sofort Client-Versionen ihrer beliebten Sprach-Chat-Lösung mit einer Versionsnummer kleiner als 6.15. Damit sind Macs mit PowerPC-Architektur vom Dienst ausgeschlossen, denn für diese Maschinen gibt es kein Update mehr. Mit einem Trick gelingt es derzeit aber noch, sich am System anzumelden [prbreak][/prbreak]
Die Blockade, bzw. der nun eingestellte Support kommt nicht ganz überraschend auf die Nutzergemeinde zu. Sykpe hatte im Jini bereits angekündigt, ältere Versionen der Client-Software nicht mehr zu unterstützen. Wer noch auf einem PowerPC basierten Mac arbeitet und Skype nutzen will ist somit ausgesperrt. Apple bietet seit acht Jahren Intel basierte Systeme an.
Im Skype-Community-Forum werden zwei Lösungsvorschläge präsentiert, die es derzeit dennoch ermöglichen, den Dienst zu nutzen. Der eine basiert auf der Firewall Little Snitch, der andere kommt mit Bordmitteln aus. Beide entziehen dem Clienten den Zugriff auf den Updateserver und lassen ihn normal starten.
Wer sich ein wenig mit dem Terminal auskennt, kann mit einer einfachen Ergänzung der hosts-Datei den Zugriff auf den Skype-Update-Server blocken.
Folgende Zeile ans Ende der Datei /etc/hosts schreiben
Die Anzahl der Nutzer, die noch auf PowerPC Macs skypen wird aber sicher nicht mehr sehr hoch sein. Dennoch kann im Einzelfall der Tipp ja helfen.
[UPDATE]
Offensichtlich plant Microsoft eine spezielle Version von Skype für Nutzer von Leopard (10.5.x). Das will zumindest 9To5Mac erfahren haben. Wann diese erscheint ist noch nicht klar und ob es auch eine PPC-Version geben wird ist auch noch fraglich.

Die Blockade, bzw. der nun eingestellte Support kommt nicht ganz überraschend auf die Nutzergemeinde zu. Sykpe hatte im Jini bereits angekündigt, ältere Versionen der Client-Software nicht mehr zu unterstützen. Wer noch auf einem PowerPC basierten Mac arbeitet und Skype nutzen will ist somit ausgesperrt. Apple bietet seit acht Jahren Intel basierte Systeme an.
Im Skype-Community-Forum werden zwei Lösungsvorschläge präsentiert, die es derzeit dennoch ermöglichen, den Dienst zu nutzen. Der eine basiert auf der Firewall Little Snitch, der andere kommt mit Bordmitteln aus. Beide entziehen dem Clienten den Zugriff auf den Updateserver und lassen ihn normal starten.
Wer sich ein wenig mit dem Terminal auskennt, kann mit einer einfachen Ergänzung der hosts-Datei den Zugriff auf den Skype-Update-Server blocken.
Folgende Zeile ans Ende der Datei /etc/hosts schreiben
Code:
127.0.0.1 ui.skype.com
Die Anzahl der Nutzer, die noch auf PowerPC Macs skypen wird aber sicher nicht mehr sehr hoch sein. Dennoch kann im Einzelfall der Tipp ja helfen.
[UPDATE]
Offensichtlich plant Microsoft eine spezielle Version von Skype für Nutzer von Leopard (10.5.x). Das will zumindest 9To5Mac erfahren haben. Wann diese erscheint ist noch nicht klar und ob es auch eine PPC-Version geben wird ist auch noch fraglich.

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