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Am gestrigen Sonntag wurden im Internet zahlreiche intime Fotos von bekannten Schauspielerinnen und Sängerinnen veröffentlicht – darunter Stars wie Jennifer Lawrence, Avril Lavigne, Mary Kate Olsen, Hillary Duff und vielen weitere. Angeblich sollen die Hacker durch eine Schwachstelle in Apples iCloud Zugang zu den Fotos erhalten haben. Belege dafür gibt es derzeit jedoch keine.[prbreak][/prbreak]
Manche der Stars haben über Twitter bereits bestätigt, dass es sich um echte Bilder handelt – andere wiederum sprechen von Photoshop-Fakes. Schauspielerin Mary E. Winstead erklärt, dass die geleakten Fotos von ihr bereits vor Jahren aufgenommen und vor langer Zeit gelöscht worden wären. Die Frage nach dem Ursprung der Fotos hinterlässt damit große Fragezeichen. Es stehen jedoch unbestätigte Behauptungen im Raum, dass der Leak auf eine Schwachstelle in iCloud zurückgeht.
Neben den Fotos sollen die Hacker angeblich auch Videos der Stars erbeutet haben, die sie an Promiportale wie TMZ verkaufen wollen. Die iCloud scheint als Ursprung dann jedoch eher unwahrscheinlich: Videos lassen sich nicht automatisch mit dem iCloud Fotostream synchronisieren, sondern nur manuell mit anderen Nutzern teilen. 9to5Mac hat bei Apple um eine Stellungnahme gebeten, derzeit jedoch noch keine Antwort erhalten.
Update (15:13 Uhr):
Golem nennt eine mögliche Sicherheitslücke, die für den Hack verantwortlich sein könnte. Eine Schwachstelle in "Find my iPhone" soll es mangels entsprechenden Schutzes möglich gemacht haben, über eine Brute-Force-Attacke Passwörter zu knacken. Apple soll die Lücke vor wenigen Stunden geschlossen haben. Ob tatsächlich ein Zusammenhang mit den entwendeten Nacktfotos besteht, ist jedoch unbekannt.
Bild von Mingle MediaTV (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten
Via 9to5Mac
Manche der Stars haben über Twitter bereits bestätigt, dass es sich um echte Bilder handelt – andere wiederum sprechen von Photoshop-Fakes. Schauspielerin Mary E. Winstead erklärt, dass die geleakten Fotos von ihr bereits vor Jahren aufgenommen und vor langer Zeit gelöscht worden wären. Die Frage nach dem Ursprung der Fotos hinterlässt damit große Fragezeichen. Es stehen jedoch unbestätigte Behauptungen im Raum, dass der Leak auf eine Schwachstelle in iCloud zurückgeht.
Neben den Fotos sollen die Hacker angeblich auch Videos der Stars erbeutet haben, die sie an Promiportale wie TMZ verkaufen wollen. Die iCloud scheint als Ursprung dann jedoch eher unwahrscheinlich: Videos lassen sich nicht automatisch mit dem iCloud Fotostream synchronisieren, sondern nur manuell mit anderen Nutzern teilen. 9to5Mac hat bei Apple um eine Stellungnahme gebeten, derzeit jedoch noch keine Antwort erhalten.
Update (15:13 Uhr):
Golem nennt eine mögliche Sicherheitslücke, die für den Hack verantwortlich sein könnte. Eine Schwachstelle in "Find my iPhone" soll es mangels entsprechenden Schutzes möglich gemacht haben, über eine Brute-Force-Attacke Passwörter zu knacken. Apple soll die Lücke vor wenigen Stunden geschlossen haben. Ob tatsächlich ein Zusammenhang mit den entwendeten Nacktfotos besteht, ist jedoch unbekannt.
Bild von Mingle MediaTV (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten
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