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Letzte Woche war auf YouTube ein Promo-Clip für Google Now auf den iDevices zu sehen. Schnell wurde es von der ursprünglichen Quelle wieder gelöscht, jedoch nicht schnell genug, um zu verhindern, dass das Video heruntergeladen und an anderer Stelle wieder hochgeladen wird. Es stellt sich die Frage, ob das eine geplante Aktion Googles war. Eric Schmidt, Aufsichtsratsvorsitzender der großen Suchmaschine, sagte nun, alles was Google Now für iOS im Wege steht, ist Apple selbst. [PRBREAK][/PRBREAK]
Gerade befindet sich Schmidt in Indien, auf einem Big Tent-Event seines Konzerns. Ein Big Tent-Event ist der Rahmen, den Google regelmäßig bereitstellt, um klugen Köpfen aus aller Welt zu ermöglichen, ihre Sicht auf aktuelle Probleme der Netzkultur darzutun und die Debatte zu gestalten. Auch Schmidt wurde interviewt, das Interview ist in vollständiger Länge hier zu sehen. Nach fast 18 Minuten, interessierte Leser können auf ca. 17:50 vorspulen, wird Schmidt vom Moderator gefragt, wann Google Now auf seinem iPhone funktionieren würde. Schmidt antwortet, dass die Frage an Apple gerichtet werden müsste, schließlich läge es am Konzern aus Cupertino, welche Apps auf die eigene Platform dürfen und welche nicht.
Es spricht also einiges dafür, dass die App bereits eingereicht ist und Google nun versucht, durch gezieltes Leaken und unverfänglichen Aussagen wie der beschriebenen, den Druck von außen zu erhöhen. Google Now will dem Nutzer immer das zeigen, was er gerade sehen will. Über die Informationen, die einem Smartphone zur Verfügung stehen, schließt die App auf die aktuellen Bedürfnisse. Angezeigt werden kann also der Fahrplan, wenn man am Bahnhof sitzt, Verkehrsinformationen, wenn man im Stau steht, oder das Wetter, wenn man gerade dabei ist das Haus zu verlassen. Teil der App sind eventuell auch Spracheingaben, die Siri Konkurrenz machen könnten. Dies ist möglicherweise ein Grund, warum Google länger auf eine Antwort aus Cupertino warten muss, als man wünscht.
[UD=22. März 12:10, Apple dementiert]Sowie es ausschaut, hatte Schmidts Kommentar überhaupt keine Bedeutung. Apple gab inzwischen bekannt, dass die Google Now App bisher nicht eingereicht wurde, was Google postwendend bestätigte. [/UD]
Eric Schmidt schrieb:“You’ll need to discuss that with Apple. Apple has a policy of approving or disapproving apps that are submitted into its store, and some of them they approve and some of them they don’t”
Gerade befindet sich Schmidt in Indien, auf einem Big Tent-Event seines Konzerns. Ein Big Tent-Event ist der Rahmen, den Google regelmäßig bereitstellt, um klugen Köpfen aus aller Welt zu ermöglichen, ihre Sicht auf aktuelle Probleme der Netzkultur darzutun und die Debatte zu gestalten. Auch Schmidt wurde interviewt, das Interview ist in vollständiger Länge hier zu sehen. Nach fast 18 Minuten, interessierte Leser können auf ca. 17:50 vorspulen, wird Schmidt vom Moderator gefragt, wann Google Now auf seinem iPhone funktionieren würde. Schmidt antwortet, dass die Frage an Apple gerichtet werden müsste, schließlich läge es am Konzern aus Cupertino, welche Apps auf die eigene Platform dürfen und welche nicht.
Es spricht also einiges dafür, dass die App bereits eingereicht ist und Google nun versucht, durch gezieltes Leaken und unverfänglichen Aussagen wie der beschriebenen, den Druck von außen zu erhöhen. Google Now will dem Nutzer immer das zeigen, was er gerade sehen will. Über die Informationen, die einem Smartphone zur Verfügung stehen, schließt die App auf die aktuellen Bedürfnisse. Angezeigt werden kann also der Fahrplan, wenn man am Bahnhof sitzt, Verkehrsinformationen, wenn man im Stau steht, oder das Wetter, wenn man gerade dabei ist das Haus zu verlassen. Teil der App sind eventuell auch Spracheingaben, die Siri Konkurrenz machen könnten. Dies ist möglicherweise ein Grund, warum Google länger auf eine Antwort aus Cupertino warten muss, als man wünscht.
[UD=22. März 12:10, Apple dementiert]Sowie es ausschaut, hatte Schmidts Kommentar überhaupt keine Bedeutung. Apple gab inzwischen bekannt, dass die Google Now App bisher nicht eingereicht wurde, was Google postwendend bestätigte. [/UD]
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