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[Update] Apples Q&A zur Geodatenspeicherung, Update in Arbeit

Dinofelis

Gast
Nun wird auch Google verklagt (siehe Medien, spätestens morgen steht es in den Zeitungen). Aber bevor sämtliche Handy-Hersteller verklagt werden (weil es nötig wäre, denn alle erheben diese Daten, und bei den meisten ist völlig unklar, wo diese gespeichert werden), wird dies alles sang- und klanglos im Sande verlaufen.

Und Apple wird durch den Wirbel noch bekannter und verkauft noch mehr Mobilgeräte.

So kann ein Schuss nach hinten losgehen. :p

Wir hatten dies so ähnlich schon einmal Anfang des Jahres (bzgl. Location Services), mit genau der gleichen Aufregung seitens Politik und Medien. Und auch dies verlief im Sande.

Schon vergessen?
 

deloco

Weißer Winterkalvill
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Beiträge
3.505
In dem Moment in dem man heute Daten von sich in irgendeiner Weise preis gibt, läuft man Gefahr sie über den Globus zu verteilen. Die Gegenleistung dafür ist eben Komfort.

Es ist im Grunde doch überall das gleiche: Tausche Komfort gegen Sicherheit (der Daten).

Diese beiden Statements finde ich dazu gut… Ist doch wirklich so… Man kann nicht den ganzen Komfort von Ortungsservices etc. nutzen wollen, aber eine Geheimhaltung des Aufenthaltsortes verlangen…
Kamera, Mikrofon, GPS-Ortung und mobiles Internet in einem Gerät… Wer kann da so naiv sein und davon ausgehen, dass da nichts überwacht wird, bzw. werden kann…

Abgesehen davon ist doch die gefundene Datenbank keine Datenbank von Aufenthaltsorten an denen man war, sondern eine Datenbank von Wi-Fi HotSpots und Funktürmen in deren nähe man war, also merklich ungenau. Wenn ich iPhone Tracker auf meinem Mac starte kommen da Orte vor, an denen ich eigentlich noch nie war…

Na ja… Was ich eigentlich sagen will ist, dass ich das wirklich nicht als besonders schlimm erachte, mein Aufenthaltsort ist eh nichts was ich als "private Daten" bezeichnen würde. Ich muss natürlich nicht permanent die Öffentlichkeit über meinen Aufenthaltsort informieren, aber mir ist klar, dass mein Mobilfunkanbieter permanent weiß wo ich bin, schließlich habe ich schon seit einigen Jahren ein Handy und dass das immer in einem CellTower angemeldet ist, ist mir schon seit 12 Jahren klar… Dass Apple weiß wo ich bin ist mir klar, seitdem ich ein iPhone besitze, hat schließlich eine genauere Ortung und eine Internetverbindung…

Und klar, dass diese Datei auf einem Rechner unverschlüsselt herumliegt (was sie nur tut, wenn man seine Backups nicht verschlüsselt -> Selbst schuld…) ist nicht besonders dolle, aber es gibt wichtigere Daten um die ich mich sorge, falls jemand meinen Rechner klaut oder hackt…

Ich finde auch nicht alles gut was Apple macht, aber diese Ortungsgeschichte stört mich einfach nicht wirklich, bzw. hatte ich einfach schon bevor ich mir vor drei Jahren ein iPhone zugelegt habe darüber nachgedacht, ob ich will, dass ich immer ortbar bin etc…
 

oshovah

Fuji
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Herrlich die die ganzen Fanboys hier ihr heiliges "Apple" Universum verteidigen :-D

Jede Firma in der grösse und mit den Möglichkeiten solcher Userdaten, braucht diese auch fürs Marketing/Analysen usw . Schlimmstenfalls werde sogar Daten an dritte weitergegeben.

Aber das beste finde ich ja, die Behauptung solche Datenerhebungen seinen BUG's/Fehler. Wer auch nur ganz wenig Ahnung vom programmieren hat, weiss was ich meine. Ein Bug würde zb die Geodaten mit falschen werten abspeichern, aber sicher nicht Daten mutwillig speichern, diese in einem File ablegen und noch an Apple weitergeben :-D

Wer solche Ausreden glaubt ist wirklich sehr naiv.

Eigentlich ist es ja nichts schlimmes, wenn solche Datenerhebungen gemacht werden. Sofern diese Anonym bleiben. Aber leider beweisen Firmen wie TomTom und Apple das gegenteil.

TomTom gibt daten der Polizei

Eigentlich sollten ja Radarfallen Unfälle verhindern. Aber die Polizei errichtet leider Radarfallen genau dort, wo zu schnell gefahren wird und nicht wo es am meisten Unfälle gibt...