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[UPDATE 2] Wikileaks? Kennen wir nicht! - Apple entfernt App

Xanu

Adams Apfel
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Ab zu Cydia damit und gut ist es... :p wer braucht schon den App-Store?!?
 

AppleWorm²

Freiherr von Berlepsch
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Ich denke Apple hatte mal den Solgan "Think Different"? Nun hier denken Sie, wahrscheinlich aber wirklich nicht zu 100% freiwillig, nicht anders, leider. Jedoch kann ich ein unternehmen verstehen, bei solch einem druck leider nachgeben zu müssen.

Jedoch sollte wirklich bald über Safari, Wikileaks nicht mehr ansrufbar sein dann fänd ich das wirklich die höhe. Ich denke aber das Apple da nichts unternehmen wird und sich da vesuchen wird größtenteils rauszuhalten.

Jedoch, Wikileaks erstaunt mich immer mehr, will man Kinderpornographie verbieten, wird drum herum geredet bis zum geht nicht mehr. Aber eine Seite wie Wikileaks schafft es das die Regierung sofort handelt, was läuft hier schief. Hier sehen wir alle sehr schön, das der Staat und eine menge verheimlicht. Und ja ich stehe hinter Wikileaks, weiter so.
 

karolherbst

Danziger Kant
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es ist immer dir Frage, ob die "Fürhung" von Apple (oder auch von Amazon damals) es verantwortet kann sehr viele Arbeitslose auf den Markt zu werfen. Hier spielt ja auch eine gewisse Verantwortung eine Rolle, durch der man gezwungen was gegen WikiLeaks zu tun, auch wenn sie selbst auf der Seite von WikiLeaks stehen.
 

harden

Roter Eiserapfel
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Bedeutet das, wenn ich eine App schreibe und zum Verkauf anbiete, darf ich mit dem Erlös nicht machen, was ich will? Die App, wenn ich es richtig gelesen habe, war ja nicht einfach eine Spendensammel-App, sondern hatte einen handfesten Nutzen. Der Autor hat nur bekanntgegeben, dass er von den Einnahmen die Hälfte spendet.

Ich kann Apple verstehen, dass die keine Spenden Apps erlauben. Stell dir vor du kaufst eine App für einen Euro um sowas wie Ein Herz für Kinder zu unterstützen und findest dann irgendwann heraus, dass Apple 30% davon behalten hat. Nachdem ich hier vor ein paar Tagen gelesen habe, dass es scheinbar iPhone Käufer gibt, die nicht wissen was Apple oder ein Mac ist, muss man davon ausgehen, dass "30% des App Preises gehen an Apple" Expertenwissen ist. Das Geschrei der Leute, die das nicht wissen, wäre riesengross wenn die rausfinden, dass die Sch....ne bei Apple sich an ihren Spenden bereichern.
 

KeuleJones

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Der erste hier, der sich informiert hat. Danke.


Naja, dann hat er sich aber nicht richtig informiert!

Das es Gesetze gibt, die hier angewendet werden können keine Frage!

Aber zur Helerei, Beschaffungskriminalität sollte man vielleicht mal an die DVD´s denken, die unsere Regierung von kriminellen Bänkern kauft. Da ist es dann mal wieder nicht so weit her mit den eigenen Gesetzen, da gilt dann mal wieder "der Zweck heiligt die Mittel"
Ist nur ein kleines Beispiel, aber es zeigt die Kontroverse.

Und das WikiLeaks sich die Daten nicht "angeschaut" hat und einfach veröffentlicht hat ist kompletter Schwachsinn, dazu sollte man sich mal informieren, was mit den Daten geschehen ist.
Nachdem diese gekauft und gesichtet wurden, mussten diese von einem Team aus Journalisten und Fachleuten teilweise sogar noch entschlüsselt werden. Bis die Daten dann veröffentlicht wurden sind Wochen meines Wissens sogar Monate vergangen. Man kann sich ja auch mal informieren, welche Verlage daran mitgarbeitet haben, siehe Frankreich etc.

Also vielleicht das nächste Mal erst richtig informieren bevor man eine derart subjektive Meinung als Fakt darstellt.

Ich persönlich finde auch nicht alles gut und nicht alles falsch was WikiLeaks macht, bzw. wie sie vorgehen. Ich finde z.b. das einige Namen mehr hätten geschwärzt werden sollen etc. .
Aber jetzt sind wir an einem Punkt den wir nicht mehr rückgängig machen können und ich denke das eine solche Aktion im allgemeinen meiner Meinung nach ein Schritt in die richtige Richtung ist.

Das Apple die App wieder rausnimmt? Keine Ahnung was ich darüber denken soll, warum war sie dann drin? Ich halte nichts von unbegründeten Verschwörungstheorien, aber ich denke die App ist durch eine Entscheidung in den Store gekommen und auch durch eine Entscheidung wieder rausgenommen worden. Wodurch diese Entscheidungen beeinflusst wurden, darüber können wir nur spekulieren.
 

stoney1981

Lambertine
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Update 2: Business Insider received word from Apple that the application was in fact pulled due to the content and not App Store rules regarding donations:We reached out to Apple for comment on why it pulled the app and here's what a representative told us:

"We removed WikiLeaks because it violated developer guidelines. An app must comply with all local laws. It may not put an individual or target group in harms way."

Apple selbst hat dazu also Stellung bezogen, lt. Macrumors. Es war wirklich nur wg. der App Store Richtlininen.
 

Walli

Blutapfel
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Wikileaks ist doch ein tolles Thema, und dass der böse Steve auch mit in der Verschwörung drin steckt, kommt doch manchem im Augenblick wie gerufen. Auf Seite 1 wurde der wahrscheinlichste Grund für den Rückzug der App genannt, interessierte nur kaum jemanden.
Warum auch? Hier kann sich wieder jeder, der sonst keine Probleme hat, nach Herzenslust austoben. Man boykottiert Firmen, legt Kommunikationsnetze mit irgendwelchen Script-Kiddie-Aktionen lahm und im Endeffekt merkt man nach 2 Wochen, dass Amazon, Paypal und Co. doch ganz praktisch sind. Viele haben auf einmal eine große Schnauze, aber im Endeffekt sind es eine handvoll Leute, die dieses Projekt am Leben halten. Wem Wikileaks wirklich so wichtig ist, der soll sich aktiv für den Fortbestand einsetzen statt sich mit irgendwelchen destruktiven Aktionen lächerlich oder gar strafbar zu machen. Ich halte Wikileaks jedenfalls für ziemlich überbewertet und ich verstehe nicht, wo jetzt der gravierende Unterschied zwischen einem Leak auf einer Plattform sein soll und der Veröffentlichung in einer Zeitung. Einer eingesessenen Zeitung kann man möglicherweise nicht so einfach das Leben schwer machen. Davon abgesehen ist der Großteil eh nur unwichtiger Tratsch, kaum der Rede wert.

Ach ja, und es heißt Rückgrat! Nur, weil ich das jetzt hier 2-3 Mal gelesen habe...
 

Turkey1976

Raisin Rouge
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Somit ist die Meldung belanglos geworden, schade. So ein kleiner Skandal wäre gerade recht gekommen, damit wir vor dem Fest der Liebe unser AppleInc nochmal richtig hassen können.
 

stoney1981

Lambertine
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Somit ist die Meldung belanglos geworden, schade. So ein kleiner Skandal wäre gerade recht gekommen, damit wir vor dem Fest der Liebe unser AppleInc nochmal richtig hassen können.

Ja, obwohl die Antwort natürlich ein bissl zweideutig geschrieben ist. Zwar steht dass sie aufgrund der Dev. Richtlinien entfernt wurde, Apple merkt aber auch an dass eine App den lokalen Gesetzen nicht zuwiderlaufen darf und, hier ist der Passus mehr als offen, die App keine Menschenleben gefährden darf. Dennoch lese ich aus der Stellungnahme raus dass der Grund warum die App entfernt wurde der Verstoss gegen die App Store Richtlinien war.
 

Phil o'Soph

Prinzenapfel
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Apple selbst hat dazu also Stellung bezogen, lt. Macrumors. Es war wirklich nur wg. der App Store Richtlininen.

Wurde schon ein Urteil gefällt? Aktuell gibt es nur Stimmen, die behaupten, Wikileaks habe gegen geltendes Recht verstoßen. Wenn das Beschaffen von geheimen Informationen und Dokumenten grundsätzlich rechtswidrig sein sollte, hätten wir de facto keinen Journalismus mehr. Die Entscheidung, ob das, was Wikipedia gemacht hat, unter das Recht der Pressefreiheit fällt, wurde meines Wissens noch nicht von der zuständigen Autorität gefällt.

Phl o'Soph
 

stoney1981

Lambertine
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Die Entscheidung, ob das, was Wikipedia gemacht hat, unter das Recht der Pressefreiheit fällt, wurde meines Wissens noch nicht von der zuständigen Autorität gefällt.

Phl o'Soph

Stimmt, das wird auch der Grund sein warum sich hier etwas vage ausgedrückt wird.
 

stoney1981

Lambertine
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Wenn die App neu reingestellt wird, könnte sich Apple aber durchaus darauf stützen:

14. Personal attacks
14.1
Any app that is defamatory, offensive, mean-spirited, or likely to place the targeted individual or group in harms way will be rejected
 

Phipps

Reinette de Champagne
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Für das, was die USA gerade gegen WikiLeaks durchzieht könnte man eigentlich schon die Regierung einsperren.
Für mich ist es nicht sonderlich wichtig.
Ja, die Daten sind geklaut und es verstößt auch bestimmt gegen die Gesetze...andererseits kann es keiner beweisen, woher sie nun stammen.
Außerdem kann mir mal einer erklären, was die USA für einen riesigen Stress um die Sache macht?

Klar haben sie ein Image Problem.
Aber das, was sie dagegen unternehmen ist ein viel größeres Image Problem^.^

Ich denke, das auf Dienste und Firmen, auch Apple , auch Druck ausgeübt wird.
In diesem Sinne: Lang lebe Amerika! xD
 

MBSoft

Oberösterreichischer Brünerling
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Zum Thema nichts unternehmen und die Augen zu machen hat auch zum Beispiel die Schweiz im 2. Weltkrieg ihren Auftritt gehabt. Sich immer als neutral hinzustellen geht mir wirklich auf den letzten Nerv. Nazigelder ja, Juden bloß nicht. Man will ja neutral bleiben!!

Kann also so ein dummes Zeug leider nicht akzeptieren. Da ziehe ich meinen Hut vor den Firmen, wie oben beschrieben, die ihre ganz eigenen Konsequenzen daraus ziehen! Die haben dann zumindest einen eigenen Willen, dass kann nicht jede der großen Firmen behaupten! Auch Apple nicht!!!
Vielleicht ist Apple aber auch nur eine der wenigen Firmen, die keine Lust auf so einen inkonsequenten Zynismus haben. Man begibt sich schon auf echt dünnes Eis, wenn man die unbedingte Publikation des Elends der Welt unterstützt, gleichzeitig selbst aber z.B. Bei der Wahl seiner "Produktionsbeauftragten" und derer Methoden auch nur auf starken Druck der Öffentlichkeit ( ergo ähnlich WikiLeaks) und dann auch nur halbherzig reagiert. insofern hat Apple vielleicht tatsächlich ein wenig Angst, nicht vor dem "bösen Amerikaner"...vielleicht aber davor, mit allzuviel eigenen Leichen im Keller konfrontiert zu werden. Bei den anderen Firmen wie Amazon etc. dürfte es ähnlich sein.
Dies alles mit der Rolle der Schweiz im zweiten Weltkrieg zu vergleichen ist lächerliche Geschichtsklltterung..
 

.DE

Antonowka
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Klar haben sie ein Image Problem.
Aber das, was sie dagegen unternehmen ist ein viel größeres Image Problem^.^

Ich denke, das auf Dienste und Firmen, auch Apple , auch Druck ausgeübt wird.

Du hast ja keine Ahnung.
Nach den Neuigkeiten der letzten Tage ist beim Mainstream nur eines hängengeblieben:
- Julian Assange
- WikiLeaks
- Vergewaltiger
- Eingesperrt
Die halten WikiLeaks für eine schwedische Plattform auf der Vergewaltiger rumhocken - wie Julian Assange - und die USA das einzige Lang sind, die dagegen vorgehen.
Amerika weiß, wie man das Image wieder aufpoliert und es ist zZ wieder ziemlich im reinen.

Du weißt garnicht, wer alles daran interessiert ist, dass WL zu macht und wer dahinter steht.
Kleine Nebeninformationen:
Mastercard und Amazon, die ja den Service für WikiLeaks eingestellt haben, aus den Gründen, dass ein Geschäft aus unter anderem auch moralischen Gründen nicht haltbar seien, horten seit Jahren die Konten (Mastercard) und Webservices (Amazon) des Kluk-Kuks Klans.
Soviel zu moralischen Gründen.

Zudem sei gesagt, dass WikiLeaks nicht daran interessiert ist, den USA zu schaden, wie viele (auch hier) meinen.
WikiLeaks gründete sich 2005 und eröffnete 2005, erstmals allerdings um Dokumente an die Öffentlichkeit zu bringen, die in China damals unter Verschluss gehalten wurden.
WikiLeaks veröffentlicht Material, welches der Öffentlichkeit nicht zugänglich ist. Dabei gilt nicht brisanz, sondern viel mehr, ob es für die Menschheit eine Bereicherung wäre davon zu erfahren.
Würden Dokumente Panik hervorrufen, oder zu schrecklich sein, wird es teil-"bereinigt" oder bleibt unter Verschluss in der insurance.aes256-Datei, welche WikiLeaks Sicherheit bildet.
 

Apfelbitz

Englischer Kantapfel
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Du hast ja keine Ahnung.
Nach den Neuigkeiten der letzten Tage ist beim Mainstream nur eines hängengeblieben:
- Julian Assange
- WikiLeaks
- Vergewaltiger
- Eingesperrt
Die halten WikiLeaks für eine schwedische Plattform auf der Vergewaltiger rumhocken - wie Julian Assange - und die USA das einzige Lang sind, die dagegen vorgehen.
Amerika weiß, wie man das Image wieder aufpoliert und es ist zZ wieder ziemlich im reinen.

Du unterschätzt den Mainstream gewaltig.
 

McFly68

Ribston Pepping
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Du hast ja keine Ahnung.
Nach den Neuigkeiten der letzten Tage ist beim Mainstream nur eines hängengeblieben:
- Julian Assange
- WikiLeaks
- Vergewaltiger
- Eingesperrt
Die halten WikiLeaks für eine schwedische Plattform auf der Vergewaltiger rumhocken - wie Julian Assange - und die USA das einzige Lang sind, die dagegen vorgehen. ....
......
WikiLeaks veröffentlicht Material, welches der Öffentlichkeit nicht zugänglich ist. Dabei gilt nicht brisanz, sondern viel mehr, ob es für die Menschheit eine Bereicherung wäre davon zu erfahren.
Würden Dokumente Panik hervorrufen, oder zu schrecklich sein, wird es teil-"bereinigt" oder bleibt unter Verschluss in der insurance.aes256-Datei, welche WikiLeaks Sicherheit bildet.

Woher weißt Du was beim "Mainstream" hängen geblieben ist? Ich halte es für bedenklich wenn man sich derartig elitär gegenüber de Masse äußert. So doof sind die Menschen nicht. Die Berichterstattung ging zumindest nicht in die von Dir beschriebene Richtung und somit wurde auch nicht dieses Bild geprägt.

Verstehe mich nicht falsch, ich halte Wikileaks für wichtig. Aber dass nur Veröffentlicht wird was für die Menschheit wichtig ist, halte ich doch für etwas zu pathetisch. Die Botschafts-Depeschen sind nur zu einem kleinen Teil für die Menschheit wichtig, wenn überhaupt. TollCollect-Verträge ebenso. Der Film der Hubschrauber-Besatzung im Irak eher, selbst wenn er nur bestätigt was man vermutete.

Dokumente die Panik auslösen? Da glaube ich dann leider auch, dass die Masse sehr träge reagiert.
 

Tabletom

Tydemans Early Worcester
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Da steht doch recht eindeutig, dass die Löschung von iTunes wegen dem Spendenbutton erfolgte - noch sehe ich da keine tiefe Verschwörung insb. da ich Apple durchaus zutraue ihre Richtlinien kleinstkariert umzusetzen ohne darüber nachzudenken ob das eventuell komisch wirktaus politischen Gründen.

Zur aufkeimenden Diskussion frage ich much immer - wollen wir das alles wissen, ist der Mensch reif für Wikileaks?! Einerseits symphatisiere ich sehr mit der Seite aus ideologisvher Sicht, andererseits befürchte ich ist unsere momentane Weltstruktur nicht reif für den offenenInfofluss. Zudem stelle ich mir die Frage ob auch nur einer der Wikileaks Befürworter es gut findet, wenn sämtliche Information (also nicht nur staatliche) frei würde. Möchte ich, dass mein Chef liest was ich über ihn sage? Ja, das ist teilweise etwas anderes als wenn Staaten sprechen aber ist es das moralisch wirklich? Sind Dokumente in denen über den Charakter eines Westerwelle sinniert wird etwas anderes als meine Überlegungen wie ich einen Geschäftspartner umgarne oder worauf ich aufpassen muss?

Meine Gesamtmeinung ist wohl revht vielsvhichtig - was ich in der Kürze der Zeit sagen möchte ist ein ergebnisoffenes "schearz und weiß" klappt selbst bei America / Staaten allgemein vielleicht nicht. Aus meiner Sicht.
 

User 58563

Gast
Gut, das ich vor zwei Wochen auf die Android Plattform gewechselt habe...dort kann ich zumindest aus jeder Quelle, die ich im Internet finde, eine App installieren und bin nicht von Apple abhängig...

Ich kann jedoch Apples Position vollkommen verstehen. Eine US-amerikanische Firma muss sich, gerade in Zeiten, da die USA so weitreichende Anti"terror"gesetze (oder besser gesagt Antibevölkerung ;)) eingeführt haben, mit der Regierung um jeden Preis gut stellen, sonst sind sicher schnell heikle Überprüfungen, Steuerprüfungen und was nicht alles fällig.

Außerdem passt das Image des selbsternannten Revolutionärs im Internet einfach nicht mehr zu Apple. Es geht um Style, Design, Verkaufszahlen und einen klinisch sauberen Hype einer Firma, deren Produkte man so ohne Gewissensbisse seinen Kindern schenken/kaufen kann etc. Dieses Image würde unter einer Unterstützung (und sei sie nur logistischer Art) Wikileaks erheblich leiden.

Somit ist es wie mit allen brisanten Quellen: Selbst ist der Mann...solange Apple keine Funktion einführt, die den Seitenzugriff vom iPhone aus blockiert.

P.s.: Die Vergewaltigungsvorwürfe sind geradezu lächerlich. Kaum ist Assange als Hauptfeindbild im Fadenkreuz, wird die gute alte Keule der Sexualdelikte ausgekramt. Gerade von Schweden hätte ich sowas nicht erwartet. Es wundert mich, dass man noch auf keinem seiner Rechner Kinderpornos gefunden hat...