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Umstieg auf aktuelles MBA?

elcrian

Gala
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Hi,
ich nutze aktuell ein etwa ein Jahr altes NB mit i5-3317U (1.7 Ghz), 4GB Ram und einer SSD-HDD Mischung, laufend mit Linux & Windows 8 im Dual-Boot via Grub. Ich plane (nach früherer beruflicher Erfahrung) schon länger auf MacOS X umzusteigen. Argumente dafür sind, dass mein so lieb gewonnenes Linux leider immer noch Probleme mit dem NB macht, u.a. beim Thema WLAN, SD-Reader und vor allem Akkulaufzeit (auch mit div. System- und Kernel-Tweaks kaum 3h, bei Windows immerhin 5h Laufzeit). Mein iPhone mag Linux leider auch nicht.
Nun ist Windows für mich aber mittlerweile kein Ersatz mehr für den professionellen Einsatz und MacOS X sehe ich als (auf Notebooks sauberer laufende) UNIX-Alternative zu Ubuntu/Debian/Kbuntu/wasauchimmer.

Ich bin angehender WiInf und nebenbei noch für ein Online-Magazin unterwegs, benutze das Gerät daher für Web, Office, viel Musik, Fotobearbeitung (aktuell GIMP + DarkTable, durchaus RAW), Eclipse/Netbeans/Aptana + ab und an auch Video-Schnitt. Mit der Leistung meines aktuellen NBs komme ich gut klar, Spiele sind für mich kein Thema mehr. Umstiegsgründe wären daher OS / die Treiber-Probleme unter Linux (übrigens: Auch der aktuelle 3.9.x-Kernel macht es nicht besser).

Habe daher ein paar Fragen:

  • Welches Modell ist der "kleine" i5 im MBA 2013 genau? Gibt es da vergleichbare Benchmarks zu meiner CPU? ist der i7 nötig?
  • Nachtrag: Ich habe diese Benchmarks gefunden. Ist die neue CPU wirklich fast so stark wie die vom MBPr?
  • Ist die SSD selber tauschbar? 200€ für 100GB sind... nicht großzügig.
  • Wenn nein: Bringt es Nachteile / ist es möglich einen Teil der iTunes-Library auf einer externen HDD zu hotswappen? Ich habe alleine etwa 100GiB Musik welche ich eigentlich immer dabei habe, eine kleine 2.5" HDD mitzunehmen wäre aber notfalls noch vertretbar. ;) Und: Wie groß ist den die MacOS X Installation selber?
  • Wie ist der Status vom MS Office auf Mac? Ist da mal eine 2013-Version angekündigt? Undankbarer Weise brauche ich das für die Uni (daher bei mir auch die Windows-Installation).
  • Ist der Bildschirm ein IPS-Modell? Das TN-Panel meines aktuellen Modells stört mich leider auch etwas, auch wenn ich am Schreibtisch einen externen IPS benutze.

Durch Mactrade-Gutschein, qipu und EDU-Rabatt käme ich übrigens bei 128GB und i5 auf €1,017.53 mit 8GB Ram für das aktuelle MBA und könnte daher relativ günstig wechseln. 256GB käme auf €1,202.61.

Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet:

Kampfzwerg91

Rhode Island Greening
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Hallo also zu deinen Fragen:
  • Ist die SSD selber tauschbar? 200€ für 100GB sind... nicht großzügig.
Nein die SSD kann man offiziell nicht mehr tauschen. Wenn dann würdest du die Garantie verlieren. OWC bietet jedoch, wenn auch nicht gerade billig, einige Nachrrüstsets an.
  • Wenn nein: Bringt es Nachteile / ist es möglich einen Teil der iTunes-Library auf einer externen HDD zu hotswappen? Ich habe alleine etwa 100GiB Musik welche ich eigentlich immer dabei habe, eine kleine 2.5" HDD mitzunehmen wäre aber notfalls noch vertretbar. ;) Und: Wie groß ist den die MacOS X Installation selber?
JA es ist möglich Teile der iTunes Library auf einer externen HDD auszulagern. Dazu musst du lediglich beim Importieren die ALT-Taste gedrückt halten und iTunes erledigt den Rest.
Mac OSX ist an sich etwa 15-20 GB groß.
  • Wie ist der Status vom MS Office auf Mac? Ist da mal eine 2013-Version angekündigt? Undankbarer Weise brauche ich das für die Uni (daher bei mir auch die Windows-Installation).
Ja du kannst Microsoft Office 365 Nutzen. Dies kostet jedoch einen gewissen Betrag monatlich oder jährlich, bin mir da nicht ganz sicher. Eine 2013 Version ist glaub ich nicht geplant.
  • Ist der Bildschirm ein IPS-Modell? Das TN-Panel meines aktuellen Modells stört mich leider auch etwas, auch wenn ich am Schreibtisch einen externen IPS benutze.
Soweit ich weiß, ist das Display nur beim Thunderbolt Display sowie beim iMac ein iPS Display. Müsste ein TN-Panel sein. Kann aber auch gut sein, dass ich mich da irre.
 

Pill

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Ich würde mir mal iTunes Match anschauen, dann müsstest du nicht immer eine externe Festplatte mitschleppen.
 

elcrian

Gala
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Danke für eure Antworten.

iTunes Match ist für mich als großen CD-Sammler ist eine wirklich gute Idee, die 25€ p.a. gegen 200€ Aufpreis verlieren sich ja praktisch in der (theoretischen) Abschreibungszeit. ;)

Dann würden mich vor allem noch die konkreten technischen Details interessieren. Leider sind in Windows-PC verbaute CPUs irgendwie durch die seltsame Benamung schwer mit den in den der MBs zu vergleichen.
 

Pill

Adams Parmäne
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Auf Seiten wie EveryMac findest du die Bezeichnungen der Prozessoren sowie den Geekbench-Score.
 

elcrian

Gala
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Vielen Dank! Demnach ist mein Laptop sogar langsamer als das MBA.

IntegerProcessor integer performance4649
Floating PointProcessor floating point performance5237
MemoryMemory performance5539
StreamMemory bandwidth performance6377
Total: 5205
 

elcrian

Gala
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Hallo noch einmal,
ich habe das noch mal ein wenig durchgerechnet. 128GB kommt auf jeden Fall hin, im Zweifelsfalle gibt es ja die Möglichkeit einer externen HDD, iTunes Match oder dem Nifty Mini Drive, mit dem ich noch einmal 64GB dazu kriegen würde.

Fragen bleibt nur noch bei der Leistung - ich kann die CPU immer noch nicht einschätzen, auch der Benchmark-Vergleich ist nicht so irre hilfreich, da ich das schlecht auf die Arbeit mit recht anspruchsvoller Software beziehen kann. Rechnerisch ist der i5 12%, der i7 25% schneller als meine CPU.
Kann es sein, dass der i7 doch sinnvoller wäre? Oder sollte man das Geld lieber sparen und notfalls (wenn nötig!) später in einen ~600€ PC (ich glaube, das Hackintosh-Wort ist hier nicht so gern gesehen) mit starker GPU für solche Aktionen stecken?

Frage auch noch zum Wiederverkaufswert: Ist es realistisch, dass selbiger auch nach 3 Jahren noch gut (um 50% NP) ist? Oder hängt das von bestimmten Kriterien ab (nur mit 256GB, nur mit i7...?)? Kann da jemand Erfahrungswerte geben?

Grüße
 

Duffycola

Jonagold
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Hallo noch einmal,
ich habe das noch mal ein wenig durchgerechnet. 128GB kommt auf jeden Fall hin, im Zweifelsfalle gibt es ja die Möglichkeit einer externen HDD, iTunes Match oder dem Nifty Mini Drive, mit dem ich noch einmal 64GB dazu kriegen würde.

Genau. Ich habe 80GB und mir reicht das aus. Klar, man kann nicht lauter Medien da rumliegen haben, man muss regelmäßig löschen. Z.B. wenn man wochenlang seine Video Podcasts nicht anguckt, dann wird alles vollgemüllt. Falls es mal nicht reichen sollte, schmeiße ich GrandPerspective an und finde recht schnell die Speicherfresser. Man muss sich einfach angewöhnen weniger Mist auf der Platte zu sammeln. Meine Musik habe ich komplett in Spotify. Eine externe Platte empfehle ich dir sowieso, alleine schon für Backups.

Fragen bleibt nur noch bei der Leistung - ich kann die CPU immer noch nicht einschätzen, auch der Benchmark-Vergleich ist nicht so irre hilfreich, da ich das schlecht auf die Arbeit mit recht anspruchsvoller Software beziehen kann. Rechnerisch ist der i5 12%, der i7 25% schneller als meine CPU.
Kann es sein, dass der i7 doch sinnvoller wäre? Oder sollte man das Geld lieber sparen und notfalls (wenn nötig!) später in einen ~600€ PC (ich glaube, das Hackintosh-Wort ist hier nicht so gern gesehen) mit starker GPU für solche Aktionen stecken?

Ich bin über deinen Thread auf die Benchmarks gekommen, weil ich mein MBP 2011 mit 2.3Ghz Core i5 vergleichen wollte. Die Geekbench Punkte sind ungefähr vergleichbar und ob 80 oder 128 GB SSD, das macht nicht den Unterschied im Speed. Mein Fazit: Ich habe mein gesamtes Informatikstudium erst ein MB und dann ein MBP gehabt. Mit dem MB hatte ich irgendwann nicht mehr die CPU Power für HD Videos. Mit dem aktuellen habe ich überhaupt keine Probleme. Lasse einen externen 24" laufen, alles ruckelfrei. iOS Programmierung auch problemlos. Ich bin eher enttäuscht von den Windows Rechnern auf der Arbeit, die noch mit normaler HDD arbeiten. Allerdings hatte ich den Eindruck, dass Eclipse und Java nicht so harmonieren mit dem OS X Ökosystem. Ganz früher war die JVM eine Version zu alt. Kürzlich war Java 7 installiert, aber einige libraries waren nur bis 6 kompatibel... Und mehrere Version mal eben so auf dem Mac, das geht nicht so einfach.
Bei Grafikprogrammen solltest du eigentlich keine Probleme kriegen mit ausreichend RAM (volles RAM-Upgrade lohnen sich immer bei Power Usern). Wenn es schon HD auf nem 24" rendern kann, dann kann es ja wohl auch 2D flott genug.
Ich würde auch das Geld für das CPU Upgrade drauf legen, denn sonst ist die CPU schon nach 1 Jahr veraltet. Das steigert auch den Wiederverkaufswert etwas.

Die große Frage ist einfach wie stark du darauf rumarbeitest. Ein MBA ist ultra portabel und macht deshalb einige Abstriche. Allerdings ist die Hardware mittlerweile allgemein so schnell, dass man Mühe hat bei normalem Nutzen alles auszulasten. Wenn du 1000 Tabs offen hast, so wie ich, dann brauchst du etwas mehr RAM. Wenn man auch mal bisschen was arbeitet, freut man sich über mehr CPU. Will man komplexe Rendering Tasks schnell erledigen, parallele Computations, oder sehr gute Grafikleistung, dann fehlt noch mehr CPU und eine separate Grafikkarte, die ein MBP 15" haben würde. Hier wären Mobilität und Rechenleistung in einem bis zu einer Grenze. Denn die Mobilität wird eingeschränkt. Deshalb wäre die für mich ideale Kombination ein MBA+iMac. Wenn dann noch was fehlen sollte, weil man z.B. an riesigen Projekten arbeitet und Zeit = sehr viel Geld bedeutet, dann braucht man einen Mac Pro zum _arbeiten_.

Überleg mal, ob du, wenn du wirklich rechen-intensive Tasks hättest, die nicht auslagern könntest, entweder auf einen anderen Rechner von deinem Arbeitgeber (Uni, Projekt, was auch immer) oder den Rechner einfach über Nacht laufen lassen könntest (ist eh notwendig bei mehreren Stunden Video Rendering).


Frage auch noch zum Wiederverkaufswert: Ist es realistisch, dass selbiger auch nach 3 Jahren noch gut (um 50% NP) ist? Oder hängt das von bestimmten Kriterien ab (nur mit 256GB, nur mit i7...?)? Kann da jemand Erfahrungswerte geben?

Grüße
Naja 3 Jahre ist etwas viel. Ich habe bisher alle 2 Jahre aktualisiert und halte 50% für realistisch. Aber mehr als die technischen Daten selbst spielt der Pflegezustand hier eine Rolle. Meine Macs fallen mir prinzipiell immer einmal runter... Erfahrungswert: MBP 2.5GHZ Early 2011 habe für 1100€ gebraucht (Alter 2-3 Monate) gekauft (wäre 1300€ im Apple Store gewesen). Die manuellen Upgrades haben noch rund 200€ gekostet (SSD+RAM). Heute werden die Dinger bei Ebay für 600-800€ bei Ebay angeboten. Ich vermute wegen der SSD liegt meins im oberen, wegen der Beule im mittleren Preissegment. Also 700€/1300€ sind etwa 53% Restwert.

Denk dran, die Upgrades bringen dir ja auch etwas.

Also für mich stellt sich momentan nur die Frage MBA + 1.7Ghz i7 + 8GB Ram in 11" oder in 13". Der Unterschied ist nur die Akkulaufzeit 6-9h vs. 11-13 und Größe.
 
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elcrian

Gala
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Hi, danke!

Allerdings muss ich sagen, dass ich trotz der theoretischen Vorteile bei der i5-CPU bleibe. Schaut man sich diesen Vergleich von Intel an stellt man fest, dass die Unterschiede in 400Mhz Clock und 1MB L3-Chache liegen... also im Endeffekt nicht merkbar sein dürften. Korrigiert mein technisches Verständnis, aber im Gegensatz zu den Unterschieden bei den nicht-Ultrabook-Modellen (HyperThreading & Core-Zahl) ist i7 hier wohl fast nur Marketing. Und 145€ sind eigentlich genug Geld um sich eine formschöne, 2. Desktop-CPU so zu kaufen und die auf eine Platine zu kleben. ;)

Backups mache ich übrigens via NAS/Server.

Die Sache mit dem Wiederverkaufswert höre ich gerne, da das den hohen Einstiegspreis relativiert.

Werde daher vermutlich im Laufe des Tages das MBA 13", mit i5, 8GB Ram, 128GB SSD bestellen!

An deiner Stelle wären mir übrigens auch bei viel Mobilität die 5cm mehr zum Unterbringen kein Argument gegen die verkürzte Akkulaufzeit.
 

Duffycola

Jonagold
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Hi, danke!

Allerdings muss ich sagen, dass ich trotz der theoretischen Vorteile bei der i5-CPU bleibe. Schaut man sich diesen Vergleich von Intel an stellt man fest, dass die Unterschiede in 400Mhz Clock und 1MB L3-Chache liegen... also im Endeffekt nicht merkbar sein dürften. Korrigiert mein technisches Verständnis, aber im Gegensatz zu den Unterschieden bei den nicht-Ultrabook-Modellen (HyperThreading & Core-Zahl) ist i7 hier wohl fast nur Marketing. Und 145€ sind eigentlich genug Geld um sich eine formschöne, 2. Desktop-CPU so zu kaufen und die auf eine Platine zu kleben. ;)
Ja, der Name sagt echt nicht viel. Aber 400Mhz von 1.3Ghz sind rund 30% mehr. Und gerade bei der Clock, kann man, glaube ich, relativ genau sagen, dass das Ding 30% schneller rechnet.

An deiner Stelle wären mir übrigens auch bei viel Mobilität die 5cm mehr zum Unterbringen kein Argument gegen die verkürzte Akkulaufzeit.
Ich verstehe diese Aussage irgendwie nicht (ist schon spät). Also 11" wären ungewohnt für mich, aber es ist halt noch etwas leichter und kleiner. Das sehe ich als Vorteil an. Der Nachteil sind die 3h weniger Laufzeit.