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Eine Umfrage von Wild Tangent in Zusammenarbeit mit IHS Technology unter 500 iOS-Nutzern offenbart, was man sich beim Blick auf die App Store-Charts bereits denken kann: Mit einer überwältigenden Mehrheit von 86 Prozent bevorzugen iOS-Nutzer kostenlose Spiele mit Werbeanzeigen, anstatt kostenpflichtiger Spiele ohne Werbungen. Die besonders bei leidenschaftlichen Spielern sehr unbeliebten Freemium-Games mit teilweise sehr teuren In-App-Käufen kommen trotzdem vergleichsweise schlecht weg. Nur 16 Prozent der befragten Nutzer gaben an, Spiele, bei denen man etwa zusätzliche Level über In-App-Kauf ordert, zu bevorzugen.[prbreak][/prbreak]
86 Prozent der befragten iOS-Nutzer geben an, kostenlose Spiele mit Werbeanzeigen zu bevorzugen. (via Wild Tangent)
Spieler wünschen sich bei werbefinanzierten Spielen jedoch auch eine umfassendere Kontrolle über die Werbung. 71 Prozent gaben an, Werbemodelle zu bevorzugen, bei denen sie sich aussuchen können wann und in welcher Art Werbung angezeigt wird. 49 Prozent der Spieler möchten außerdem für das Ansehen von Werbungen belohnt werden. Das vor kurzem veröffentlichte Disco Zoo besitzt bereits eine solche Mechanik, bei der die Spieler für das Ansehen von Werbeunterbrechungen In-Game-Währung erhalten.
Die Präferenz für kostenlose Spiele drückt sich auch in den Charts im App Store aus. Derzeit wird fast die komplette Top 50-Liste der umsatzstärksten iOS-Spiele von – zumindest beim Download – kostenlosen Apps dominiert, die mit In-App-Käufen ausgestattet sind. Lediglich zwei kostenpflichtige Spiele schaffen es in die Top 50. Eines davon ist die Mobilversion von Minecraft, die für 5,99 Euro angeboten wird. Während top-platzierte Spiele wie Clash of Clans und Candy Crush Saga täglich ungefähr eine Million US-Dollar Umsatz generieren, sollen die Einnahmen von Minecraft bei vergleichsweise geringen 60.000 US-Dollar pro Tag liegen. Kein Wunder, dass immer mehr Entwickler dem Trend folgen und ihre Spiele auf ein Gratis-Modell hin auslegen.
Bereits jetzt sollen nur rund 15 Prozent der Umsätze aus Smartphone- und Tablet-Spielen von kostenpflichtigen Downloads stammen – Tendenz weiter fallend. IHS geht davon aus, dass bis 2017 nur noch 10 Prozent der Umsätze über kostenpflichtige Apps generiert werden. Die restlichen Einnahmen werden aus In-App-Käufen stammen.
Via MacRumors
86 Prozent der befragten iOS-Nutzer geben an, kostenlose Spiele mit Werbeanzeigen zu bevorzugen. (via Wild Tangent)
Spieler wünschen sich bei werbefinanzierten Spielen jedoch auch eine umfassendere Kontrolle über die Werbung. 71 Prozent gaben an, Werbemodelle zu bevorzugen, bei denen sie sich aussuchen können wann und in welcher Art Werbung angezeigt wird. 49 Prozent der Spieler möchten außerdem für das Ansehen von Werbungen belohnt werden. Das vor kurzem veröffentlichte Disco Zoo besitzt bereits eine solche Mechanik, bei der die Spieler für das Ansehen von Werbeunterbrechungen In-Game-Währung erhalten.
Die Präferenz für kostenlose Spiele drückt sich auch in den Charts im App Store aus. Derzeit wird fast die komplette Top 50-Liste der umsatzstärksten iOS-Spiele von – zumindest beim Download – kostenlosen Apps dominiert, die mit In-App-Käufen ausgestattet sind. Lediglich zwei kostenpflichtige Spiele schaffen es in die Top 50. Eines davon ist die Mobilversion von Minecraft, die für 5,99 Euro angeboten wird. Während top-platzierte Spiele wie Clash of Clans und Candy Crush Saga täglich ungefähr eine Million US-Dollar Umsatz generieren, sollen die Einnahmen von Minecraft bei vergleichsweise geringen 60.000 US-Dollar pro Tag liegen. Kein Wunder, dass immer mehr Entwickler dem Trend folgen und ihre Spiele auf ein Gratis-Modell hin auslegen.
Bereits jetzt sollen nur rund 15 Prozent der Umsätze aus Smartphone- und Tablet-Spielen von kostenpflichtigen Downloads stammen – Tendenz weiter fallend. IHS geht davon aus, dass bis 2017 nur noch 10 Prozent der Umsätze über kostenpflichtige Apps generiert werden. Die restlichen Einnahmen werden aus In-App-Käufen stammen.
Via MacRumors