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Es ist jetzt nicht wirklich eine neue Erkenntnis. Die meisten Besitzer eines sogenannten Smart TVs inklusive Web-Browser kennen das Problem wahrscheinlich. Der neue Fernseher bietet theoretisch alle Möglichkeiten, die man sich als Netz-affiner User nur wünschen kann – die Art und Weise, wie diese umgesetzt sind lässt aber arg zu wünschen übrig. Genau diese Tatsache gibt es jetzt auch in Form einer Umfrage. Wie das US-amerikanische Marktforschungsinstitut NPD mit aktuellen Forschungsergebnissen belegt, nutzen beispielsweise weniger als zehn Prozent aller Smart-TV-Besitzer ihren Flimmerkasten auch als Web-Browser.[PRBREAK][/PRBREAK]
Es scheint, dass die meisten User ihren Fernseher trotz zahlreicher Zusatzfunktionen schlicht und ergreifend nur als Fernseher nutzen. Einzig das Streaming von AV-Dateien wird von einigen tatsächlich öfter genutzt. Musik hören nur traurige 15 Prozent der Befragten über ihren internetfähigen HDTV. Alle anderen Möglichkeiten wie soziale Netzwerke, Videotelefonie oder das Lesen von eBooks werden von noch weniger Anwendern genutzt.
Insbesondere die vielen unterschiedlichen Geräte und Systeme, die mit dem heimischen TV interagieren, machen markenübergreifende Standards fast unmöglich. Für eine benutzerfreundliche Bedienung wäre eine einheitliche Darstellung und Benutzeroberfläche aber dringend notwendig, heißt es in dem Bericht von NPD abschließend. Die Hersteller müssten sich mehr auf eine einfache Bedienung konzentrieren, als auf immer neue Features. Vielleicht kommt ja in naher Zukunft ein Hersteller auf die Idee, sich diesen Tipp zu Herzen zu nehmen und einen einfach zu bedienenden Smart TV auf den Markt zu bringen. Man wird sehen.
Es scheint, dass die meisten User ihren Fernseher trotz zahlreicher Zusatzfunktionen schlicht und ergreifend nur als Fernseher nutzen. Einzig das Streaming von AV-Dateien wird von einigen tatsächlich öfter genutzt. Musik hören nur traurige 15 Prozent der Befragten über ihren internetfähigen HDTV. Alle anderen Möglichkeiten wie soziale Netzwerke, Videotelefonie oder das Lesen von eBooks werden von noch weniger Anwendern genutzt.
Insbesondere die vielen unterschiedlichen Geräte und Systeme, die mit dem heimischen TV interagieren, machen markenübergreifende Standards fast unmöglich. Für eine benutzerfreundliche Bedienung wäre eine einheitliche Darstellung und Benutzeroberfläche aber dringend notwendig, heißt es in dem Bericht von NPD abschließend. Die Hersteller müssten sich mehr auf eine einfache Bedienung konzentrieren, als auf immer neue Features. Vielleicht kommt ja in naher Zukunft ein Hersteller auf die Idee, sich diesen Tipp zu Herzen zu nehmen und einen einfach zu bedienenden Smart TV auf den Markt zu bringen. Man wird sehen.
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