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Rund acht Monate nach Bekanntwerden der Übernahmepläne gehört der beliebte Multiplattform-Messenger WhatsApp nun offiziell Facebook. Die Regulierungsbehörden in den USA und Europa haben dem Deal zugestimmt. Rein rechnerisch wurde die Übernahme nun sogar noch teurer. Ursprünglich wurde ein Betrag von 19 Milliarden US-Dollar geboten, der sich zum Großteil aus Facebook-Aktien zusammensetzt. Da jedoch der Kurs der Aktie in den letzten Monaten gestiegen ist, liegt der endgültige Kaufpreis nun bei 21,8 Milliarden Dollar (rund 17,3 Milliarden Euro).[prbreak][/prbreak]
Unmittelbare Veränderungen an WhatsApp sollen nach der Übernahme jedoch keine geplant sein. Ähnlich wie der Fotodienst Instagram und der Hersteller von Virtual-Reality-Brillen Oculus soll WhatsApp auch unter der Schirmherrschaft von Facebook größtenteils unabhängig weiterarbeiten. Am Bezahlmodell für Neukunden – ein Jahr kostenlos, anschleßend 89 Cent pro Jahr – wird sich laut Angaben von WhatsApp-Gründer Jan Koum nichts ändern.
Viele Nutzer kündigten nach Bekanntgabe der Übernahmepläne an, auf einen alternativen Messenger umzusteigen. Vor allem die Themen Sicherheit und Ende-zu-Ende-Verschlüsselung rückten plötzlich in den Fokus der Nutzer. Apps wie Threema oder Telegram konnten zumindest zeitweise starke Zuwachszahlen verzeichnen. Mittlerweile scheint die lautstarke Kritik an WhatsApp jedoch wieder etwas abgeebbt zu sein. An dem starken Nutzerzuwachs bei WhatsApp hat auch die Übernahme kaum gerüttelt. Im August wurde bekannt gegeben, dass WhatsApp über 600 Millionen monatlich aktive Nutzer aufweisen kann. Bei Bekanntwerden der Übernahme waren es noch 450 Millionen.
Bild von Jan Persiel (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten
Via The Verge
Unmittelbare Veränderungen an WhatsApp sollen nach der Übernahme jedoch keine geplant sein. Ähnlich wie der Fotodienst Instagram und der Hersteller von Virtual-Reality-Brillen Oculus soll WhatsApp auch unter der Schirmherrschaft von Facebook größtenteils unabhängig weiterarbeiten. Am Bezahlmodell für Neukunden – ein Jahr kostenlos, anschleßend 89 Cent pro Jahr – wird sich laut Angaben von WhatsApp-Gründer Jan Koum nichts ändern.
Viele Nutzer kündigten nach Bekanntgabe der Übernahmepläne an, auf einen alternativen Messenger umzusteigen. Vor allem die Themen Sicherheit und Ende-zu-Ende-Verschlüsselung rückten plötzlich in den Fokus der Nutzer. Apps wie Threema oder Telegram konnten zumindest zeitweise starke Zuwachszahlen verzeichnen. Mittlerweile scheint die lautstarke Kritik an WhatsApp jedoch wieder etwas abgeebbt zu sein. An dem starken Nutzerzuwachs bei WhatsApp hat auch die Übernahme kaum gerüttelt. Im August wurde bekannt gegeben, dass WhatsApp über 600 Millionen monatlich aktive Nutzer aufweisen kann. Bei Bekanntwerden der Übernahme waren es noch 450 Millionen.
Bild von Jan Persiel (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten
Via The Verge