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Ubuntu vs. OS X...

Cyrics

Neuer Berner Rosenapfel
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1.973
das Video soll wohl wirklich symbolisieren, dass OS X und Linux irgendwie gleich sind, doch OS X einfach funktioniert, und man nicht so wirklich Ahnung davon haben muss, im Gegensatz zu Linux.

Und ich denke das symbolisiert so ein bisschen die Diskussion hier wieder.
Wenn ich OS X jemanden empfehlen, dann deshalb, weil der-/diejenige sich nicht mit einem Betriebssystem herum ärgern wollen, sondern es einfach funktionieren soll. Mit Windows gibt es ständig nur Probleme, und die sind einfach nicht lösbar, außer durch Neuinstallation im schlimmsten Fall. Bei Linux durch stundenlanges Lesen von Dokumentationen, Foren, Herumprobieren, und im schlimmsten Fall darf man neu kompilieren.
Zum Arbeiten, um meine Daten sicher zu wissen etc. nutze ich OS X. Mit Gentoo spiele ich rum. Ich hab etwa 3 Tage gebraucht um ein verdammt schnelles und stabil laufendes System hinzubekommen. Danach noch einige Tage für die Installation von Programmen gebraucht, und dann war das System plötzlich ziemlich öde, dafür hab ich einiges mehr realisieren können.

Die Systeme sind einfach nicht vergleichbar, und sich darüber zu streiten etwas sinnlos, weil die Plattformen wie gesagt nicht vergleichbar sind. Sie sprechen in meinen Augen zwei komplett verschiedene Interessengruppen an, und das ist denke ich auch ganz gut so. Da ich auch viele Linux-Anhänger kenne, die begeistert von OS X sind, und gleichzeitig von Linux, unterstreicht das eigentlich.

PS: für Linux brauch man übrigens keine 22 Semester Informatik-Studium. Etwa 1 Semester reicht für die allgemeinen Kenntnisse vom Aufbau eines Betriebssystem, bei dem überall Linux als Grundlage der Vorlesung heran gezogen wird, oder ein gutes Buch zum Verständnis von Linux, oder einmal einen Crash-Kurs mit einem Gentoo Installationshandbuch und einem alten PC ;)
 
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I-Iealey

Gast
Ich fand Lego immer absolut genial, weil ich damit bauen konnte, was ich wollte. Und Playmobil fand ich genial, weil dort alles schon "out of the box" schick und durchdacht war (und auch heute noch ist!).

Dazu habe ich mich immer bemüht, beides nicht zu vermischen, weil's dann Kauderwelsch ergeben hätte. Aber für sich genommen fand ich beides -wie gesagt- einfach genial und habe viele schöne Erinnerungen daran.

Wo da jetzt die Metapher drinsteckt, darf jeder mit ein bisschen Resthirn selbst raussuchen.
 

Maksi

Gast
Wo da jetzt die Metapher drinsteckt, darf jeder mit ein bisschen Resthirn selbst raussuchen.

Hmm, also ich fand früher Lego genialer als Playmobil (habe aber mit beidem gespielt), heute aber OS X genialer als jedes mir bislang untergekommene Linux (hätte aber große Lust, an einem von einem Profi gewarteten Linuxrechner zu arbeiten).

Wie war das jetzt mit Deiner Metapher... :-D?
 

tfc

Ontario
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Bei mir stimmt die Metapher. Playmobil hab ich damals doof gefunden, weil ich mit was fertigem nix anfangen konnte. Das Bauen selbst war spannender. :D
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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935
das Video soll wohl wirklich symbolisieren, dass OS X und Linux irgendwie gleich sind, doch OS X einfach funktioniert, und man nicht so wirklich Ahnung davon haben muss, im Gegensatz zu Linux.
Das finde ich nirgendwo in dem kurzen Dialog wieder. Der Geek sagt, dass Ubuntu toll und frei ist, die Geekin antwortet, dass sie das bevorzugt, was sie schon kennt. Und wo nimmst du deine Interpretation dieses Wortwechsels her?
Bei Linux durch stundenlanges Lesen von Dokumentationen, Foren, Herumprobieren, und im schlimmsten Fall darf man neu kompilieren.
Zum Arbeiten, um meine Daten sicher zu wissen etc. nutze ich OS X. Mit Gentoo spiele ich rum. [...] Die Systeme sind einfach nicht vergleichbar, und sich darüber zu streiten etwas sinnlos, weil die Plattformen wie gesagt nicht vergleichbar sind.
Mit Verlaub gesagt, das ist Unsinn. Du _kannst_ bei Linux im Ggs. zu OS X auch selbst patchen und kompilieren, aber viele, viele zufriedene Ubuntu/openSUSE-Nutzer werden das niemals tun müssen. Wenn du dich mit Gentoo herumschlagen willst, ist das natürlich deine eigene Entscheidung... Wer für Ubuntu oder SUSE ein Handbuch braucht, der braucht auch eines für Mac OS X.
 

Cyrics

Neuer Berner Rosenapfel
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1.973
Das finde ich nirgendwo in dem kurzen Dialog wieder. Der Geek sagt, dass Ubuntu toll und frei ist, die Geekin antwortet, dass sie das bevorzugt, was sie schon kennt. Und wo nimmst du deine Interpretation dieses Wortwechsels her?
Diese Interpretation hat sich ergeben (ich kenne die Serie im übrigen nicht), weil Skeeve schrieb, dass "Mac" die Hackerin in der Serie sei. Dadurch der Schluss, dass beide wohl wissen wovon sie reden, und "Mac" einfach zufrieden ist mit OS X, weil es so ist, wie es ist.

Mit Verlaub gesagt, das ist Unsinn. Du _kannst_ bei Linux im Ggs. zu OS X auch selbst patchen und kompilieren, aber viele, viele zufriedene Ubuntu/openSUSE-Nutzer werden das niemals tun müssen. Wenn du dich mit Gentoo herumschlagen willst, ist das natürlich deine eigene Entscheidung... Wer für Ubuntu oder SUSE ein Handbuch braucht, der braucht auch eines für Mac OS X.
Tja, also ich bin seit SuSe 7.2 dabei, und ich kann dir sagen, dass ich immer ein Handbuch gebraucht habe. Ubuntu ist nicht die Plattform, die mich anspricht aufgrund meiner Debian-Vergangenheit, und Gentoo dagegen schon eher.
Debian hatte ich jahrelang genutzt, und mit dem immer weiter wachsenden Umfang der Distribution hat es mich immer weiter verloren. Wenn dann schlussendlich circa 180 Dienste laufen, wovon etwa nur 5 gebraucht werden, ist der Punkt erreicht wo man doch etwas Selbstbestimmung rein bringen möchte. Diese Selbstbestimmung ist jedoch leider nicht aus dem Stehgreif möglich. Bei Gentoo fang ich wenigstens im Urschleim an, und kann von vornherein bestimmen.
Und soweit ich weiß, schrieb ich in meinem vorher gehenden Beitrag, dass ich von beiden Systemen überzeugt bin. Linux hat mehr Möglichkeiten, und OS X spricht in meinen Augen einfach einen anderen Benutzerstamm an. Das Linux heute in Ubuntu daher kommt, macht es noch lange nicht verständlich bzw. benutzerfreundlich. So leid es mir tut. Ubuntu-Benutzer schaffen es vielleicht ohne größere Probleme in das Internet, aber spätestens hier erwartet sie Literatur in Form von Foren, Wikis etc. und die werden sicher nicht von ungefähr von einer unzähligen Schar von Lesern gewürdigt.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Bei Linux durch stundenlanges Lesen von Dokumentationen, Foren, Herumprobieren, und im schlimmsten Fall darf man neu kompilieren.
Das war einmal. Ubuntu lief auf meinem G3 out-of-the-box. Es gab ein Problem, welches in von Hand lösen mußte, der 2D Support für die Graphikkarte lief nicht, so daß sie nur als Framebuffer genutzt wurde. Aber MacOS X kommt vorinstalliert, insofern muß man da vorsichtig sein mit dem Vergleichen.

Gentoo ist ein Bastel-Linux, vielleicht kommt daher Deine Fehleinschätzung. Auf ubuntu kann man Deine Äußerungen nicht beziehen.