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Ubuntu 9.04, 32 oder 64 bit

Backwardsman

Roter Delicious
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ich würde gerne auf meinem MBP (late08) mal das neue Ubuntu antesten (virtualisiert mit Parallels)... ich blick leider nicht durch, was die Unterschiede zwischen der 32 und der 64bit version sind. Könnte ich theoretisch beide installieren? Was würdet ihr empfehlen?
 

Salzi

Prinzenapfel
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Letztlich kannst du immer getrost auf die 32-bit Version zurückgreifen wenn du:

a) weniger als 4 Gb RAM hast
b) nicht das ALLERLETZTE aus dem System raus kitzeln musst

So hast du auch weniger Probleme mit dem Hardwaresupport. Wobei da Debian schon recht weit ist, was die Unterstützung unter 64-bit betrifft.

Zum Thema Virtualisierung hat Mocsew ja schon den passenden Link gepostet ;)
 

fil-cat

Carola
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04.04.07
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109
Für alle, die keinen Intel-Mac haben und dennoch gerne neuere Ubuntu-Versionen ihrem Apple-Rechner betreiben möchten (oder ihrem Heim-Sun-UltraSPARC):

Der offizielle support wurde ja eingestellt. Es gibt jedoch weiterhin Portierungen von den Programmierern.
Diese sind zu finden unter http://cdimage.ubuntu.com/ports/
und umfassen Portierungen auf Apple Macintosh G3/G4/G5 und IBM OpenPower, Sun UltraSPARC, Sony Playstation 3, Intel Itanium und Itanium 2, HP PA-RISC.
 

Seras

Aargauer Weinapfel
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752
Naja Flash gibt es ja wohl auch erst als Beta für 64Bit Linux oder? Und Gnash ist meinermeinung nach auch nicht so das wahre. Ich persönlich benutze 32Bit Distris und bin damit immer gut gefahren.


Edit sagt: ich hätte mal aufs Datum achten sollen -.-
 

AnMarb

Kaiser Wilhelm
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Generell reicht die 32-Bit Ausführung, damit bist du immer auf der sicheren Seite. Die Applikationen die von den Distributionen mit ausgeliefert werden, sei es auf der DVD oder in den Repositories, sind alle in 32 sowie 64 Bit Paketen vorhanden.

Bei anderen Programmen, die du dir aus dem Netz ziehen willst, kann es auch anders aussehen, denn nicht jeder kompiliert seine Quelltexte auch in der 64 Bit Version, was zur Folge hat, dass du das Programm (wenn du die 64 Bit Linux Distribution hast) nicht verwenden kannst. Allerdings konnte ich auch manche Programme mit dem Zusatz --force-architecture ans laufen bringen.

Lange rede, kurzer Sinn, in der virtuellen Maschine ist die 32 Bit Version auf jedenfall zu empfehlen, da dein virtueller Arbeitsspeicher die 4 Gigs (höchstwahrscheinlich) nicht überschreiten wird :)

Was ist der Vorteil von 64 Bit? Du kannst mehr Speicher allokieren, aber es lohnt sich einfach noch nicht, angesichts der (relativ) wenigen Programme in 64 Bit Version.