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tvOS 11.4, watchOS 4.3.1 und iTunes 12.7.5 veröffentlicht

Jan Gruber

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tvOS 11.4, watchOS 4.3.1 und iTunes 12.7.5 veröffentlicht
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Neben dem, gestern bereits vorangekündigten, iOS 11.4 veröffentlichte Apple außerdem noch einige andere Updates. tvOS 11.4, watchOS 4.3.1 und iTunes 12.7.5 adressieren größtenteils die gleichen Features wie iOS 11.4 - sie stellen die Kompatibilität zu AirPlay 2 her. Auf das macOS Release für iMessage in the Cloud müssen wir offenbar noch warten.

watchOS 4.3.1 bringt noch eine interessante Neuerung mit. Auch dort gibt es jetzt die Warnung, wenn "alte Apps" gestartet werden. Anders als bei iOS und tvOS früher stehen hier aber nicht 32-Bit Anwendungen im Vordergrund, vielmehr gibt es eine Warnung für Apps, die noch für watchOS 1 designt wurden. Damals setzten Apps zwingend eine iPhone Komponente voraus und wurden nur auf dem Smartphone ausgeführt. Apple wird die Unterstützung für diese alten Anwendungen also einstellen - vielleicht schon im kommenden Herbst.
tvOS 11.4 und iTunes 12.7.5 für AirPlay 2


Die anderen beiden Updates richten sich vor allem an AirPlay 2. Nach dem Update können entsprechende Boxen eingebunden werden und Multiroom genutzt werden. Auf macOS dient nach wie vor vor allem iTunes als Hub für Musik und damit auch für AirPlay 2. Auf das macOS Update, um so auch iMessage in the Cloud nutzen zu können, müssen wir offenbar noch warten.
 

Abendschnee

Salvatico di Campascio
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Viele schöne Apps sind schon verschwunden weil sie die iPhone Komponente voraussetzen, sehr schade. Ich finde das Apple grössere Übergangszeiträume gewähren sollte, denn besser eine App die noch die iPhone Komponente benötigt, als überhaupt keine App. Für viele ENtwickler lohnen sich die watch Apps auch nicht und machen viel Arbeit, also werden sie sie weg lassen wenn sie ständig gepflegt werden müssen. Etwas mehr Kontinuität und Kompatibilität würde den Apple Produkten sehr gut tun. Ebenso die 32 Bit iOS Apps, die sind nun weg und ich habe dadurch etliche gekaufte Apps verloren,sozusagen hat Apple mir die Apps geklaut... nun ja, nur meine Meinung.

Im übrigen kaufe ich im Moment auch kein neues MacBook (Pro), Geld liegt hier rum, weil zu wenig Anschlussvielfalt und alles verlötet. Auch hier gilt: mehr Kontinuität und Kompatibilität würde Apple Produkten gut tun. Ein paar Millimeter weniger Bauhöhe sind nicht entscheidend.
 

Martin Wendel

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Ich finde das Apple grössere Übergangszeiträume gewähren sollte, denn besser eine App die noch die iPhone Komponente benötigt, als überhaupt keine App.
Wie lange sollen denn die Übergangszeiträume sein? Im Herbst werden watchOS 1 und die damals verwendete App-Architektur seit drei Jahren überholt sein (watchOS 2 samt nativer Apps erschien im September 2015). Entwickler hatten also ausreichend Zeit, die entsprechenden Anpassungen vorzunehmen. Sofern sie denn ein Interesse an ihrer watchOS-App haben.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Da würde ich jetzt auch mal behaupten, dass die Übergangszeit lange genug war. Die Unternehmen werden nur einfach kaum einen wirtschaftlichen Sinn in der weiteren Watch-Unterstützung sehen. Irgendwie fehlt da der Kick, die zündende Idee, wie man einen wirklichen Mehrwert auf der Uhr schaffen könnte.
 

Verlon

Wöbers Rambur
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bin immer noch der Meinung dass die schlechte App-Versorgung der Watch hauptsächlich durch konzeptionelle Fehler des OS und dem SDK begründet ist. Für iPhone / iPad hat Apple gute Konzepte gefunden und umgesetzt. Aber für die Watch ist das zumindest in Bezug auf 3rd Party Apps überhaupt nicht gelungen.
 

Jan Gruber

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Ne, da muss mehr auf der WWDC kommen. Leider ist die Hardware halt sehr eingeschränkt. Entwickler dürfen nicht tief genug ins System, Dateiübertragungen sind beispielsweise nur für Apple möglich. Auf der anderen Seite hat Apple eben Angst was die Akkulaufzeit betrifft. Schwierig - bin gespannt ob wir mehr Kits für die Watch bei der WWDC sehen werden
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Dito. Es hält sich ja das Gerücht, dass Apple sich in Bezug auf bsp. Musikstreaming/Musikapps bewegt und es mit watchOS 5 auch Spotify auf die Watch schafft. Fände ich großartig. Auf der anderen Seite könnte es dann Menschen von Apple Music wieder zu Spotify zurück treiben. Die Exklusivität Apple Musics auf der Watch dürfte durchaus für ein paar zusätzliche AM Abos gesorgt haben.
 

Jan Gruber

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Klar. Bin ich froh Österreicher zu sein - so konnt ich mir ja garkeine LTE Uhr kaufen und kam nie in die Verlegenheit mir wirklich ernsthaft überlegen zu müssen Apple Music (Statt Spotify) zu nehmen ;p Denke Richtung Audio wirds nen ganz anderen Schritt geben: Podcasts. Ob Drittanbieter, gute Frage, das könnte ja auch Apple selbst "backen"