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Der US-amerikanische Fernsehmarkt wurde gestern ein wenig aufgerüttelt. HBO hat den Startschuss für seinen neuen Video-on-Demond-Dienst HBO Now gegeben – vorerst exklusiv auf Apple-Geräten. Nutzer in den USA können nun für monatlich 14,99 US-Dollar online auf das Programm und auf die Mediathek des Premium-Kabelsenders zugreifen, ein Probemonat ist kostenlos. TV-Sendungen wie „Game of Thrones“ oder „The Sopranos“, Filme und Dokumentationen stehen online zum Abruf bereit. The Verge hat das neue Angebot bereits getestet und kommt zum Fazit, dass es sich um HBO Go ohne Kabelfernsehvertrag handelt. „Mit anderen Worten: Es ist genau das, was wir erwartet haben. Und das ist auch OK.“ Aus Deutschland ist ein Zugriff nur über einen US-Proxy möglich.[prbreak][/prbreak]

[h2]Angebot für „Cord Cutter“[/h2]
Das neue Angebot von HBO stellt einen recht großen Umbruch auf dem US-amerikanischen Fernsehmarkt dar. Bislang konnte HBO nur empfangen werden, wenn man auch über einen Kabelfernsehanschluss verfügt. Der Sender muss entweder für 10 Dollar monatlich dazugebucht werden, oder ist bei teureren Kabelfernsehverträgen jenseits der 100 Dollar im Monat bereits direkt inkludiert. Kunden von Kabelanbietern haben dann auch die Möglichkeit, auf HBO-Sendungen über die Video-on-Demand-Plattform HBO Go zuzugreifen. HBO Now spricht nun die steigende Anzahl der US-amerikanischen Fernsehhaushalte an, die über gar keinen Kabelfernsehanschluss mehr verfügen – die sogenannten „Cord Cutter“.
[h2]Ähnliche Inhalte wie bei HBO Go[/h2]
In seinem ersten Hands-on zu HBO Now schreibt The Verge, dass es sich bei dem neuen Dienst in Prinzip um ein HBO Go ohne die Verpflichtung zu einem Kabelfernsehvertrag handelt. Das Interface des Apple-TV-Kanals ist sehr ähnlich gestaltet, wie beim bisherigen Video-on-Demand-Angebot. Neben den HBO-Serien hat man unter anderem auch Zugriff auf eine recht umfangreiche Film-Bibliothek. HBO gibt dabei direkt an, wie lange sich ein Film noch im Angebot befinden wird. Insgesamt handelt es sich um dieselben Inhalte, die man bereits von HBO Go kennt – derzeit zumindest. CEO Richard Plepler hat bereits angekündigt, dass es in Zukunft auf HBO Now Inhalte geben soll, die im linearen Fernsehen nicht ausgestrahlt werden.

[h2]Überzeugendes Angebot[/h2]
The Verge recht überzeugt von dem neuen Angebot. „Darauf haben Leute jahrelang gewartet“, schreiben die Kollegen. Der Gratis-Monat von HBO Now sei sowieso ein „No-Brainer“, anschließend sollte man recht schnell feststellen, ob einem das Angebot 14,99 Dollar pro Monat wert ist. The Verge weist jedoch darauf hin, dass es bei HBO Now keine Verpflichtungen gebe. Ähnlich wie bei Netflix kann man zum Start der neuen Staffel einer Lieblingsserie ein Monatsabo bezahlen und anschließend wieder kündigen. Einem ersten großen Stresstest wird HBO Now wohl bereits am Sonntag unterzogen. Dann startet in den USA die heiß erwartete fünfte Staffel von „Game of Thrones“ – derzeit wohl der größte Zuschauermagnet für HBO.
[h2]Zugriff aus Deutschland nur über US-Proxy[/h2]
Aus Deutschland ist der Zugriff auf HBO Now nur über einen US-Proxy möglich, der auch in den Einstellungen des Apple TV hinterlegt werden kann. Mit diesen oft kostenpflichtigen Angeboten können Ländersperren dieser Art umgangen werden. Neben dem Proxy ist jedoch auch eine US-amerikanische Apple-ID notwendig. Apple erklärt im Support-Bereich seiner Webseite selbst, wie ein solcher Account ohne Kreditkarte oder andere Zahlungsmethode erstellt werden kann. Anschließend steht dem Zugriff auf das Probemonat von HBO Now nichts mehr im Wege. Für die monatlichen Abogebühren müsste man seinen Account jedoch vermutlich mit US-amerikanischem iTunes-Guthaben aufladen – auch dafür gibt es Angebote im Internet.

Via The Verge

[h2]Angebot für „Cord Cutter“[/h2]
Das neue Angebot von HBO stellt einen recht großen Umbruch auf dem US-amerikanischen Fernsehmarkt dar. Bislang konnte HBO nur empfangen werden, wenn man auch über einen Kabelfernsehanschluss verfügt. Der Sender muss entweder für 10 Dollar monatlich dazugebucht werden, oder ist bei teureren Kabelfernsehverträgen jenseits der 100 Dollar im Monat bereits direkt inkludiert. Kunden von Kabelanbietern haben dann auch die Möglichkeit, auf HBO-Sendungen über die Video-on-Demand-Plattform HBO Go zuzugreifen. HBO Now spricht nun die steigende Anzahl der US-amerikanischen Fernsehhaushalte an, die über gar keinen Kabelfernsehanschluss mehr verfügen – die sogenannten „Cord Cutter“.
[h2]Ähnliche Inhalte wie bei HBO Go[/h2]
In seinem ersten Hands-on zu HBO Now schreibt The Verge, dass es sich bei dem neuen Dienst in Prinzip um ein HBO Go ohne die Verpflichtung zu einem Kabelfernsehvertrag handelt. Das Interface des Apple-TV-Kanals ist sehr ähnlich gestaltet, wie beim bisherigen Video-on-Demand-Angebot. Neben den HBO-Serien hat man unter anderem auch Zugriff auf eine recht umfangreiche Film-Bibliothek. HBO gibt dabei direkt an, wie lange sich ein Film noch im Angebot befinden wird. Insgesamt handelt es sich um dieselben Inhalte, die man bereits von HBO Go kennt – derzeit zumindest. CEO Richard Plepler hat bereits angekündigt, dass es in Zukunft auf HBO Now Inhalte geben soll, die im linearen Fernsehen nicht ausgestrahlt werden.

[h2]Überzeugendes Angebot[/h2]
The Verge recht überzeugt von dem neuen Angebot. „Darauf haben Leute jahrelang gewartet“, schreiben die Kollegen. Der Gratis-Monat von HBO Now sei sowieso ein „No-Brainer“, anschließend sollte man recht schnell feststellen, ob einem das Angebot 14,99 Dollar pro Monat wert ist. The Verge weist jedoch darauf hin, dass es bei HBO Now keine Verpflichtungen gebe. Ähnlich wie bei Netflix kann man zum Start der neuen Staffel einer Lieblingsserie ein Monatsabo bezahlen und anschließend wieder kündigen. Einem ersten großen Stresstest wird HBO Now wohl bereits am Sonntag unterzogen. Dann startet in den USA die heiß erwartete fünfte Staffel von „Game of Thrones“ – derzeit wohl der größte Zuschauermagnet für HBO.
[h2]Zugriff aus Deutschland nur über US-Proxy[/h2]
Aus Deutschland ist der Zugriff auf HBO Now nur über einen US-Proxy möglich, der auch in den Einstellungen des Apple TV hinterlegt werden kann. Mit diesen oft kostenpflichtigen Angeboten können Ländersperren dieser Art umgangen werden. Neben dem Proxy ist jedoch auch eine US-amerikanische Apple-ID notwendig. Apple erklärt im Support-Bereich seiner Webseite selbst, wie ein solcher Account ohne Kreditkarte oder andere Zahlungsmethode erstellt werden kann. Anschließend steht dem Zugriff auf das Probemonat von HBO Now nichts mehr im Wege. Für die monatlichen Abogebühren müsste man seinen Account jedoch vermutlich mit US-amerikanischem iTunes-Guthaben aufladen – auch dafür gibt es Angebote im Internet.

Via The Verge