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[Sammelthread] TRIM Enabler unter Yosemite und Kext Signing

Deftknot

Reinette de Champagne
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TRIM und Yosemite

Ich habe die Beiträge mal zusammen gefasst. Hier in diesem Thread sollten wir uns beschäftigen mit dem Thema TRIM und Yosemite.... zumindest so lange - bis das Thema mit Sicherheit gelöst ist. Alle Infos, Workarounds und Tipps bitte hier rein. Danke.

ImpCaligula
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Hallo Zusammen,

heute habe ich mir endlich mal die Beta installiert.

Funktionierte auch super. Ich habe Trim Enabler wieder aktiviert und dann die Beta 5 runtergeladen und nun bekomme ich immer dieses Verbotzeichen beim booten. Ich kann auch mit gedrücter Shift-Taste nicht in den abgesicherten Modus, da er immer erst versucht das Update zu installieren (Ladebalken wird angezeigt) und darauf wieder das Verbotzeichen.

Wie komme ich denn nun in den abgesicherten Modus um Trim Enabler zu deaktivieren?

Edit: Folgende Anleitung hat das Problem behoben
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Gibt es ein Workaround für TrimEnabler?
 
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UF24

Jonagold
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Hallo liebe Leute,

ich habe passende Beiträge im Forum gesucht, bin aber leider nicht fündig geworden.

Wie das Thema bereits erahnen lässt geht es um den TRIM Enabler für die Macs. Ich habe damals unter Mavericks noch eine SSD eingebaut und bin auch bis heute recht zufrieden mit dem Ergebnis.

Wenn ich nun unter Yosemite mit Hilfe des Enablers die TRIM Funktion aktivieren möchte kommt ja folgende Meldung "To enable Trim on Yosemite, Trim Enabler needs to disable the kext signing requirement".
Ich habe mir den Beitrag unter More Info auf http://www.cindori.org/update-on-trim-in-yosemite/ durchgelesen und auch die Kommentare unter dem Beitrag bzw. allgemeine Meinungen auf anderen amerikanischen Foren etc. Einige sind der Meinung das aktivieren der TRIM Funktion wäre überbewertet andere wiederum schwören auf die Vorteile der aktivierten TRIM Funktion.
Mir persönlich kam es mit TRIM wirklich flüssiger vor; ob das jetzt nur Einbildung war kann ich wirklich nicht beurteilen. Auch im Bezug auf die Langlebigkeit der SSD wird hier und da geredet.

Es wäre toll, wenn einige von euch, die sich in diesem Metier auskennen mir Tipps geben könnten, ob ich die Funktion aktivieren bzw. das "Risiko" dieses "kext signing" zu deaktivieren eingehen sollte oder lieber nicht.

Dankeschön im Voraus
 

GhostCHS

Tokyo Rose
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Solltest du deine Software kaufen und nicht herunterladen kannst du das kext signing ruhig deaktivieren, ist eher eine Sicherheitsmaßnahme für Lizensierte Programme.
 

miro-d

Jonagold
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Auch gekaufte Software wird heufig "heruntergeladen". Darum geht es aber hier nicht. Die benötigte Signatur verhindert die Installation von Kernelnahen Anwendungen. Das sind oft Treiber. Bei TRIM wird der SATA Treiber von MacOS geändert. Das ist schon eine sehr tiefe Änderung im System. In diesem Fall glaube ich aber, dass der Nutzen größer ist, als die Gefahr. Das Problem ist nur, dass wohl diese Sicherheitsfunktion mit der aktuellen Version von Trim Enabler komplett ausgeschaltet wird. Es kann gut sein, dass bei einem der nächsten Updates von Mac OS dieses unterbunden wird.
 

speckrippchen

Eierleder-Apfel
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Es wäre hilfreich zu wissen um welche SSD es sich hier genau handelt. Bei vielen Modellen übernimmt die GC die Verwaltung und macht somit Trim überflüssig. In einer Trimenablerversion (ich glaube Lion oder ML) wurden die kext-Datei sogar durch eine veraltete ersetzte womit eine nicht unerhebliche Sicherheitslücke entstand, ob das immer noch so ist weiß ich aber nicht.
Bin leider gerade unterwegs, sonst könnte ich noch die Quellen dazu verlinken.
In meinem MacBook läuft seit 2010 eine Crucial M4 ohne aktiviertes Trim dank guter GC, alles ohne Probleme oder Geschwindigkeitsverlust.
Gerade wenn man nicht genau weiß was das Programm so tief im System macht, würde ich lieber die Finger davon lassen.
 

forenwalter

Echter Boikenapfel
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Bei den zwei Macbook PRO habe ich für die SSD Samsung keine TRIM-Software im Einsatz und das läuft schon über ein Jahr ohne Probleme, auch wurde kein Speedverlust festgestellt.
 

miro-d

Jonagold
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In der aktuellen Version von Trim Enabler wird vor der Aktivierung die Überwachung der Kernel Extensions ausgeschaltet.
 

UF24

Jonagold
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Genau den Beitrag habe ich auch gelesen.

Ja die Bedenken sind wirklich groß. Mir gehts primär wirklich um den Faktor Sicherheit.

@speckrippchen: ich habe von SanDisk die SDSSDP-128G-G25. Ich glaube die zählt eher weniger zu den High Class SSDs :S
 

Deftknot

Reinette de Champagne
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Bei mir geht der verlinkte Thread leider nicht, jedoch gehe ich vom lesen des Titels davon aus, dass das Problem wie in meinem ersten Post zu lösen ist.
 

PhatFarmer

Fießers Erstling
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Ich hab mir erst ne neue SSD für meinen PC gekauft und die ca. 1 Jahr alte Samsung 840 Pro 256GB kommt ins MBP weil da nur eine 120er OCZ Vertex 3 drin ist und diese mittlerweile aus allen Nähten platzt.

Im gleichen Zug wollte ich dann mit Yosemite einen kompletten Clean Install machen und hab mir noch unter Mavericks den TRIM-Enabler geladen. Das MacBook lief die ganze Zeit einwandfrei, nachdem ich den TRIM-Enabler installier hatte dauerte alles gefühlt wesentlich länger und beim Herunterfahren ist er oft hängen geblieben sodass ich das MB über langes drücken am Ausknopf "killen" musste.

Mit nicht wieder freigegebenen Speicherplatz oder Speedverlust hatte ich davor keinerlei Probleme, von daher denke ich werde ich auch unter Yosemite keinen TRIM-Enabler installieren. Oder hängt das evtl. vom Controller der SSD ab?

Die OCZ Vertex 3 hat einen Sandforce Controller, Samsung hat glaub ihre eigenen Controller Chips. Hat evtl. jemand Erfahrungen mit der Samsung?

Gruß Phat
 

MarcNRW

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Ich hab mir Trim Enabler 3.3 runtergeladen... soll ja angeblich für Yosemite geeignet sein. Aber so ganz traue ich mich nicht den zu installieren ;)

Ich lese eh soviel widersprüchliches im Netz über die Trim-Funktion. So ne eindeutige Aussage ob "ja" oder "nein" finde ich nicht.
 
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Rastafari

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Solche Billighack-Mumpitz-Software wie dieser TRIM-Verblöder sind gänzlich überflüssig.
Wenn man schon unbedingt sowas haben muss, dann macht man das viel besser und zuverlässiger von Hand.
Noch praktischer als "Zackzack-Buntiklicki" ist es nämlich, später ganz einfach zu wissen und zu verstehen, was man da eigentlich getan hat.

1) Kext-Signaturprüfung abschalten - ohne das geht gar nichts, weil manipulierte Kerneltreiber sonst nicht mehr benutzt werden. Ohne genau diesen Kerneltreiber gibts aber *keinerlei* Zugriff auf Festplatte oder andere SATA Geräte mehr. Muss man wohl kaum erklären warum das eine ziemlichst blöde Situation wäre.
Dass das automatisch dazu führt, dass diese beim Yogibär-OS neu hinzugekommene "Sicherheitsfunktion" komplett unterbleibt, das soll jeder mal schön selber mit seinem eigenen Gewissen ausmachen.
(Gegen die tatsächlich relevanten Schwachstellen und Angriffspunkte des Systems hilft das ohnehin nicht die Bohne. Aber es herrscht ja angeblich "Meinungsfreiheit"... ...noch.)

Dazu ist ein bestimmter zusätzlicher Bootparameter erforderlich, also so etwas das man zB bei einer Linux LiveCD am Bootprompt ganz zu Beginn von Hand eintippen müsste, oder später in der Bootloader-Konfiguration (grub.cfg) ergänzen.
Unter OS X (wo es kein solches Bootprompt mehr gibt) kann man sowas auf mehrere unterschiedliche Arten erreichen.
Entweder man lässt das unter dem Schlüssel "boot-args" ins NVRAM schreiben, also dort wo zB auch die Einstellung fürs Startvolume oder die Systemlautstärke usw gespeichert wird. Das hat den Nachteil, dass es permanent und überall wirkt, dh für jedes OS das auf dieser Maschine bootet, egal von welchem Startvolume aus, also auch für jedes ungepatchte System, jedes Nicht-Yosemite usw. - nicht hilfreich.
Die brauchbare Alternative ist die Konfigurationsdatei 'com.apple.Boot.plist' - die wirkt nur für das eine jeweilige System, in dem sie selbst liegt. Schokolade.

2) Neustarten - denn beim durchführen dieses Schrittes muss dieser gerade geänderte Parameter bereits wirksam sein.
Ist er das nicht, dann wird der Hintergrunddienst, der ständig über neu hinzugefügte oder entfernte Kerneltreiber wacht, diese folgende Änderung leider noch nicht akzeptieren. Daraufhin wird er einen fehlerhaften Kernelcache zusammenbauen, der beim nächsten Startversuch gar nicht funktionieren kann weil der besagte Treiber einfach fehlt - und aus die Maus, das System ist nicht mehr bootfähig.

3) Den Kerneltreiber sichern (für alle Fälle) und dann patchen. Auch eine recht simple Aktion.
Dabei wird lediglich das Textfragment aus der betreffenden Datei entfernt, anhand der das Programm zwischen einer Apple-SSD und einer von anderen Herstellern unterscheidet. Als Resultat werden alle SSD genauso behandelt wie eine werksseitig von Apple ausgelieferte.
Das bedeutet aber nicht dass der gewünschte Effekt sich tatsächlich einstellen muss - es bedeutet nur dass es zumindest versucht wird.
Dieses Textfragment ist in leicht abgewandelter Form an zwei Stellen enthalten. Eines davon betrifft nur die fest verlöteten SSD, wie man sie zB im MBAir vorfindet. Da diese sowieso von Apple ist, kann man das getrost ignorieren.
(Warum all diese ach so schlauen Blogger und Frickler im Netz auch das patchen, verschliesst sich irgendwie meinem Verständnis. Die verstehen wohl besser was sie da von anderen abgeschrieben haben als ich - keine Ahnung.)
Das zweite Vorkommen betrifft die ganz gewöhnlich per SATA verbundenen klassischen SATA Geräte, nur das ist zu ändern.

4) Den oben erwähnten Systemdienst darauf aufmerksam machen, dass sich in den Treibern etwas verändert hat und dass es damit jetzt Zeit wäre den Kernelcache zu erneuern. (Der Kernelcache ist eine aufs notwendige Minimum verkürzte und hocheffizient optimierte Sammlung aus allen zum individuellen Gerät passend ausgesuchten Kerneltreibern, sowie der eigentlichen Kerneldatei selbst. Dieser kompakte Cache verkürzt die Bootzeit um etwa eine ganze Minute und gilt somit als unentbehrlich.)
Dieser Vorgang ist das simpelste an der ganzen Aktion, dazu muss nur das Änderungsdatum des betreffenden Sammelordners aktualisiert werden, der Hintergrunddienst reagiert darauf sofort und erledigt den gesamten Rest von alleine.

5) Neustart - alles sollte problemlos funzen. Bis zum nächsten OS-Update, bei dem die gepatchte Systemdatei mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit durch eine neuere Version ersetzt wird, dann beginnt das gleiche Spiel wieder von vorne.
Da man jetzt selbst weiss was zu tun ist, braucht man kein Update von einer dubiosen Software-Klitsche mehr dafür - bei dem man ohnehin nie sicher sein kann, was es sonst noch so alles anstellt.

6) Den veränderten Kernelcache auch auf die Recovery-Partition zu übertragen (wie das gelegentlich vorgeschlagen wird) ist bei dieser Änderung völlig unnötig - es handelt sich ja schliesslich nicht um einen Zusatz, der immer und auf jeden Fall unentbehrlich wäre.
In denjenigen Fällen, in denen diese Übertragung dennoch notwendig ist, wo nämlich diese Kopie des Kernelcache auf der RecoveryHD die einzig wahre und später tatsächlich verwendete Kopie ist (zB --> FileVault), hat sich der Dienst ohnehin schon selbst darum gekümmert. Das gleiche noch mal manuell zu tun wäre nur schamanischer Humbug.

-------

Schritt 1) com.apple.Boot.plist
Die Konfigurationsdatei bearbeitet man besser nur als Kopie. Dazu erstellt man sich erst mal ein Backup, und bearbeitet dann ein geändertes Exemplar zB auf dem Desktop. Dieses Duplikat kann man ganz einfach mit TextEdit erstellen und sichern, und erst danach wird der Inhalt wieder an den Ursprungsort zurückgeschrieben.
Code:
cd /Library/Preferences/SystemConfiguration/
sudo cp -p com.apple.Boot.plist com.apple.Boot.trimsave.plist
open -e com.apple.Boot.plist
# --> TextEdit öffnet die Datei

Entscheidend ist hier die folgende Stelle:
...
<key>Kernel Flags</key>
<string></string>
...
Der nötige Parameter wird hier eingefügt:
...
<key>Kernel Flags</key>
<string>
kext-dev-mode=1</string>
...
Falls dort schon irgendjemand etwas drinstehen haben sollte (darüber sollte man eigentlich nur selbst bestens Bescheid wissen), dann einfach -abgetrennt mit Leerzeichen- diesen Text an das vorhandene anfügen.

Anschliessend die Datei unter gleichem Namen, aber auf dem eigenen Schreibtisch sichern.
(Textkodierung: UTF-8 ...und bitte KEIN Suffix 'txt' anfügen lassen - oder das folgende muss entsprechend abgeändert werden.)
Folgende Kommandos injizieren dann diese Änderung zurück ins Original (Admin-Kennwort natürlich erforderlich):
Code:
cd /Library/Preferences/SystemConfiguration/
sudo bash -c "cat $HOME/Desktop/com.apple.Boot.plist > com.apple.Boot.plist"
(Wer den Erfolg nochmal kontrollieren möchte, braucht einfach nur das erste Kommando zum öffnen erneut aufzurufen, mit mehrfach PFEIL-HOCH. Wenns beim ersten mal die richtige Datei erwischt hat, dann auch dieses mal.)

Schritt 2) Neustart
(Eine Anleitung hierfür gibts nur gegen signifikante Mengen an Bargeld oder Wertsachen. ;) )

Schritt 3) Treiberdatei patchen
Tausend Wege führen nach Canossa - also bitte kein Gemecker von wegen "...ich hab da aber ganz was anderes gelesen, bei..."
Folgenden Befehl zu verstehen wird nicht unbedingt verlangt, aber: Gesucht wird der String 'APPLE SSD', eingefasst in NUL-Bytes. Ersetzt durch nur NUL-Bytes von gleicher Länge. Das obligatorische Backup wird im gleichen Rutsch gleich mit erledigt.
Code:
cd /System/Library/Extensions/
cd IOAHCIFamily.kext/Contents/PlugIns/
cd IOAHCIBlockStorage.kext/Contents/MacOS/
exp='s,\000APPLE SSD\000,\000\000\000\000\000\000\000\000\000\000\000,sg'
sudo perl -pi.trimsave -e "$exp" IOAHCIBlockStorage

Schritt 4) Cache neu aufbauen lassen
Ultrasimpel:
Code:
sudo touch /System/Library/Extensions

Schritt 5) Noch'n Neustart
Wer auch hierfür noch eine Anleitung will, der überweist mir bitte gleich ein ganzes Monatsgehalt. Darunter mache ich sowas nicht mehr.

Anmerkung 1):
Der Kernelparameter funktioniert möglicherweise nur vorübergehend / wird geändert / whatever.
Daher sicherheitshalber VOR jedem künftigen Systemupdate erst diese Änderungen wieder rückgängig machen!
Und zwar durch Wiederherstellung der eigens dafür erstellten Backup-Dateien:
Code:
cd /System/Library/Extensions/
cd IOAHCIFamily.kext/Contents/PlugIns/
cd IOAHCIBlockStorage.kext/Contents/MacOS/
sudo rm IOAHCIBlockStorage
sudo mv IOAHCIBlockStorage.trimsave IOAHCIBlockStorage

sudo touch /System/Library/Extensions

cd /Library/Preferences/SystemConfiguration/
sudo rm com.apple.Boot.plist
sudo mv com.apple.Boot.trimsave.plist com.apple.Boot.plist

# ...und reboot

Anmerkung 2)
Ich bin nicht für eure Fehler und/oder eigene Variationen dieser Methode verantwortlich.
Ich bezahle euch keinen neuen Toaster falls der explodiert, erstatte nicht die Rechnung vom Tierarzt für den Haarausfall der Hauskatze, und wer nicht mal richtig abschreiben kann braucht auch keine tröstenden Worte zu erwarten.
Und wem die SSD abraucht - *ich* war es bestimmt nicht der diese Idee hatte. Klaro?

Anmerkung 3)
Die Anleitung gilt auch in ein paar Monaten noch.
Ich erlaube hiermit jedem, sich den Text zu verlinken/notieren um mich zu gegebener Zeit nicht schon wieder das gleiche fragen zu müssen. Danke.
 

MarcNRW

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Danke für die umfassenden Erläuterungen :) Sehr umfangreich aber doch verständlich geschrieben... aber mir ist dabei jetzt doch so ein bisschen die Lust auf Trim vergangen... ;)

Ich lass es einfach.
 

rootie

Filippas Apfel
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Das würde mich auch interessieren, was @Rastafari über TRIM an sich denkt. Ist es das ganze Gepatche wert? Wenn ich es patche, was tu ich meiner SSD denn Gutes? Wenn das signifikant die Lebensdauer steigern sollte, wäre ich ja noch mit im Boot. Nicht jedoch, wenn die Zugriffszeiten um 3 Nanosekunden fallen :)
 
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Bitwalker

Schweizer Glockenapfel
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War ich fix sagen kann : mit Trim dauert das löschen des Papier liebes wesentlich länger und bremst alles aus. Ohne geht es ratz fatz.

Habe meine ssd Monate lang ohne und dann mit trim genutzt.

Von Gefühl her läuft es ohne trim wesentlich flüssiger!

Ach ja.... Und ich arbeite mit sehr großen Dateien, da ich mir meinen Macbook Gameplays aufnehme. 20-60 gb ist da immer wieder mal dabei.
 

Leberkasbepi

Châtaigne du Léman
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818
Also ich bekam auch diese Meldung von TRIM Enabler mit der kext Datei bei meinem MBP mit Yosemite und eingebauter Samsung SSD, hatte aber keine solche Probleme nach dem Neustart.
 

ImpCaligula

deaktivierter Benutzer
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Wie immer super detailliert und fundiert von Rastafari erklärt und beschrieben...
Ich bleibe trotzdem dabei, dass ich erst einmal die Finger von lasse....
 
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Rastafari

deaktivierter Benutzer
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18.150
Hast du es denn aktiviert? Oder hast du ne original Apple SSD?
Zweimal nein.
(Ergibt aber zusammen kein Ja. :) )

was @Rastafari über TRIM an sich denkt
Regentanz-Alarm.
Bewegt sich irgendwo in dem argumentativen Bermuda-Dreick zwischen "Zugriffsrechte reparieren", "Platte defragmentieren" und "Prebinding aktualisieren". Oben drüber schwebt die Formel "die Musikdownloads aus dem iTMS klingen mir zu scheisse", und unten drunter ruht das Grab der Ritter von der digitalen Kokosnuss, die Länge mal Breite mal Höhe mit der Kettensäge durch den Wald der Systemcaches reiten.
*KANN* bei manchen SSD wohl tatsächlich spürbar sein - aber dann hat man wohl eher einfach nur eine Zitrone gekauft.

Wenn ich es patche, was tu ich meiner SSD denn Gutes?
Nicht der Rede wert.
Zumindest für "normal" genutzte Haushaltsrechner gilt: Bis die Alterung relevant wird, ist das Teil ohnehin derart veraltet und viel zu klein, so dass der Zeitwert sich in einer einstelligen Grössenordnung bewegt. Egal ob mit oder ohne. Mann muss schon irgendwie "Alan Harper" heissen, um sich daran echt zu begeistern.