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Transmit von Panic kehrt in den Mac App Store zurück

Jan Gruber

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Transmit von Panic kehrt in den Mac App Store zurück
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Im Rahmen der diesjährigen WWDC hat Apple die Rückkehr einiger größerer Anbieter in den Mac App Store angekündigt. Jetzt gibt es mit Panic den ersten prominenteren Vertreter. Seit Kurzem ist die FTP-Anwendung Transmit 5 wieder im Store erhältlich. Bisher wurde Transmit 5 angeblich vor allem aufgrund von Restriktionen seitens Apple nicht im Mac App Store angeboten - hier will man aber eine Lösung gefunden haben. Die Funktionalität soll zu 99 Prozent der der freien Variante entsprechen, lediglich der Befehl "Open in Terminal" wird bisher nicht in der Sandbox unterstützt. So teilen dies die Entwickler im eigenen Blog selbst mit.
Transmit ohne iPhone App und im Abo


Im Januar hatte Panic bekannt gegeben, die iOS-Variante des Dienstes nicht mehr anzubieten. In Sachen Preis gibt es eine kleine negative Nachricht: Transmit 5 setzt auf das Abo-Modell, wie so viele Hersteller. Die Anwendung kostet damit 25,99 Euro im Jahr. Der Einmalkauf, auf der Webseite von Panic, kommt auf 45 US-Dollar.

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uhansen

Châtaigne du Léman
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Ehrlich gesagt, die grafische Darstellung von Transmit ist zwar etwas hübscher, aber ForkLift 3 kostet die Hälfte, hat kein Abo und kann alles genauso gut oder besser. Aus meiner subjektiven Sicht.

Insgesamt scheint mir Panic ein ziemlicher Hühnerhaufen, nicht nur wegen dieses "Raus aus dem App-Store, rein in den App-Store"-Stunts. Der Transmit "PanicSync" (warum machen sie das nicht über iCloud?) hat zuerst nur zwischen iOS-Geräten funktioniert. Jetzt funktioniert es endlich mit der Mac-Version - aber die iOS-Version ist eingestellt. Wer sie noch hat: Sie ist sowieso nur noch sehr eingeschränkt nutzbar, da sie nicht an die iOS "Dateien"-App (seit iOS 11) angepasst wurde. Also schnell mal auf dem iPad ein Dokument von einem entfernten Server in Word öffnen, ändern und speichern - Fehlanzeige.

Updates ließen ewig auf sich warten, da der Hersteller dieser "Software für Professionals" zwischenzeitlich lieber ein Feuerwächter-Adventure programmierte und damit komplett ausgelastet war. Und jetzt kommen sie wieder angekrochen und wollen Abogebühren.

Ich würde nicht soviel dazu schreiben, wenn es nicht wirklich hübsche Programme wären. Aber irgendwie fehlt ihnen der ernsthafte Wille, die auch nachhaltig sinnvoll zu pflegen. Und zum Abo: 26 EUR im Jahr klingt nicht viel - aber es ist ja wirklich nur ein Progrämmchen. Ich habe gerade wieder eine Jahreslizenz Microsoft Office 365 Home bei Amazon gekauft, die kostet mit 59 EUR zwar zweimal soviel, aber ist für 6 Nutzer, die es jeweils auf 5 Geräten installieren können und die jeder 1TB Cloudspeicher kriegen.

Also das steht in keinem Verhältnis.

(Außerdem unterstützt ForkLift 3 die Norton-Commander F-Tasten :))