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[10.6 Snow Leopard] Time Machine übersieht Dateien

  • Ersteller Benutzer 62153
  • Erstellt am

Benutzer 62153

Gast
Time Machine hat heute gemeldet, dass es einen Ordner nicht erstellen konnte. Ich habe die HDD dann überprüft und nach einem Neustart konnte die Sicherung fortgesetzt werden. Es wurden jedoch keine Fehler gefunden.

Allerdings hat Time Machine gar nicht alles gespeichert, sondern tausende Dateien ausgelassen. Neue Dateien werden hinzugefügt, aber die Dateien, die bei der Fehlermeldung gesichert worden wären sind nicht in der Sicherung.


Was ist denn da los?

Edit: Mittlerweile stimmt wieder alles und der "Latest" Ordner zeigt auch wieder die richtige Grösse und Anzahl Dateien an.
 

Benutzer 62153

Gast
Das Problem ist mittlerweile wieder da. Es trat erst auf, als ich die externe HDD über den USB Hub im Monitor angeschlossen habe. Ich werde jetzt diese direkt anschliessen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

peregrines

Braeburn
Registriert
20.12.09
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42
Ja, das mit dem Hub klingt plausibel ... hätte mir sonst Sorgen wegen einer bald defekten Festplatte gemacht:)
 

Benutzer 62153

Gast
Der Fehler tritt immer noch auf. Bisher hatte ich keine Probleme, allerdings habe ich sie seit kurzem in ein neues Gehäuse verbaut. Da dieses 2 HDDs fasst, versuche ich mal den anderen Slot. Notfalls werde ich die HDD neu formatieren.

Ich kann auf Daten zugreifen und auch schreiben, nur TM macht Probleme.

Festplatte sollte in Ordnung sein. (FDP, SMART)
 

Benutzer 62153

Gast
Nachdem ich die Festplatte intern angeschlossen habe, kommt die Fehlermeldung nicht mehr. Es scheint also nicht an der Fetsplatte zu liegen.

57785210l.png


Möglicherweise liegt es am Gehäuse, allerdings habe ich keinerlei Probleme andere Daten zu lesen oder zu schreiben. Selbst wenn TM nicht darauf zugreifen kann, ist die HDD noch immer ansprechbar.

Eigentlich würde ich die externe Lösung bevorzugen, aber bis auf weiteres werde ich es wohl so belassen. Evtl. hilft ja 10.6.8 oder Lion.
 

Benutzer 62153

Gast
Update

Seit ich die Festplatte intern verwende, habe ich kein Probleme mehr und alle Backups funktionieren seither tadellos. Die externe Festplatte funktioniert ebenfalls als Datenspeicher. Woran könnte das denn liegen, dass es trotzdem nicht klappt? Hat TIme Machine Probleme mit JBOD?
 

fyysh

Schweizer Glockenapfel
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Danke, Peter. Und jetzt erklär mir bitte, wo der TE laut bisheriger Beschreibung ein JBOD am laufen hat.
 

MacAlzenau

Golden Noble
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26.12.05
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22.522
Ach, wer wird denn Wert legen auf so nebensächliche Kleinigkeiten?
Hier gehen Threads manchmal tagelang, bis der Fragende verrät, daß er Windows benutzt…
 

fyysh

Schweizer Glockenapfel
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...oder noch besser: Ein Hackintosh ;)
 

Benutzer 62153

Gast
Kein Problem, das nächste mal bringe ich die Lösung gleich mit, dann ist es einfacher. Um die Lösung für ein Problem zu finden muss ich zuerst die Ursache kennen und bei der Suche danach kommen halt neue Fakten dazu, die vorher nicht so wichtig erschienen. Und nein, ich verwende kein Windows und ja, ich besitze einen echten Mac. ;)

So nachdem das geklärt ist, können wir ja weitermachen. Mir ist zwar nicht bekannt, dass TM Probleme mit JBOD hat, aber mittlerweile ist dies wohl die einzige Möglichkeit. Hatte jemand ähnliche Probleme und konnte sei mit einem einfachen externen Gehäuse lösen?
 

fyysh

Schweizer Glockenapfel
Registriert
25.01.10
Beiträge
1.386
Chunge. Warum sprichst du von einem JBOD!?
Was hat dein Problem mit einem JBOD zu tun?

Und überhaupt: Wo hast du denn ein JBOD? Auf deiner externen, per USB angeschlossenen, einzelnen Festplatte?
 

Benutzer 62153

Gast
Das Gehäuse nimmt zwei Festplatten auf und benötigt deswegen die Funktion JBOD.

Was das Problem mit dem JBOD zu tun hat? Ich weiss es nicht, aber vielleicht besteht ja ein Problem mit TM. Da ich die Festplatte selbst und die Backupstruktur ausschliessen kann, muss es ja einen anderen Grund haben. Sonst würde ich ja nicht fragen, wenn ich die Ursache schon wüsste.
 

Rastafari

deaktivierter Benutzer
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10.03.05
Beiträge
18.150
Ein Hardware- oder ein Software-RAID?
Letzteres sollte eigentlich problemlos sein - aber so mancher USB Chipsatz taugt eher als Briefbeschwerer als zu einem flinken Datenspeicher.
Im System Profiler findest du zum USB Chipsatz im Gehäuse eine Hersteller-ID bzw einen Vendor-String. Lautet der zufällig auf "Prolific ...", "0x067b" oder "0x11f6"?
Ja? Dann möchtest du damit jetzt gerne die gigantische Müllhalde der Wegwerfgesellschaft noch ein wenig mehr vergrössern.
 

fyysh

Schweizer Glockenapfel
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Beiträge
1.386
Ich denke du hast da nur eine Platte drin?

Also, vorausgesetzt du hast wirklich nur eine Platte drin:
1. Macht es keinen Sinn, einen JBOD zu betreiben. Was ist das überhaupt für eine Firmware, die dir erlaubt ein JBOD mit nur einer Platte zu erstellen? Noch nie gesehen sowas (muss nicht heißen, dass es das nicht gibt - auch wenn's sinnlos ist).
2. Kann die einzig plausible Erklärung, warum ein JBOD daran schuld sein könnte, gar nicht stattfinden. Bei einem JBOD wird "einfach mal irgendwohin" geschrieben. Ist eine der Platten fehlerhaft, kann es passieren, dass Daten einfach fehlen. Doch das kann bei einer Platte schlecht sein. Wobei, wenn dirch das Ding ein JBOD mit einer Platte erstellen lässt, vielleicht buffert es auch die Daten für nur eine Platte komisch und es kommt zu Write Holes... auf einem JBOD mit nur einer Platte... boah ne - völlig abstruse Vorstellung.
3. Funktioniert das Gerät und die Platte tadellos, so kann es eigentlich nicht am JBOD, RAID oder was auch immer du drunter hast, liegen. TM bekommt nicht mit, ob das am anderen Ende ein JBOD, ein RAID, eine einzelne Platte oder oder was auch immer ist. TM sieht nur: Da Speicherplatz. Mehr nicht. Alles andere findet ...uhm... "tiefer" statt.

Noch zu deinem Gerät und falls du doch >1 Platte drin hast:
Wenn es ein JBOD-Feature hat, dann müsste es doch auch RAID 0 können, oder? Wenn die Daten auf dem Backup-Teil dir nicht so wichtig sind, kannst du das gerne verwenden. Bei RAID 0 und JBODs musst du dir über eines im Klaren sein: Verlierst du eine Platte, verlierst du die Daten.
Ein JBOD sollte man nur einsetzen, wenn verschieden große Platten zu einem großen "Laufwerk" zusammenfassen möchte und die Daten darauf nicht wirklich wichtig sind. Ein JBOD bringt kein Plus an Performance und dennoch birgt es die Gefahr eines Stripes: Eine Platte futsch - Alle Daten weg (oder zumindest unglaublich umständlich und auf jeden Fall unvollständig zu retten).

Wenn du 2 gleich große Platten haben solltest und kein Wert auf Redundanz legst: Mach ein RAID 0, kein JBOD.

Wenn du etwas Redundanz in die Sache bringen willst, d.h. es darf dir eine Platte ausfallen, spiegelst du mit nem RAID 1. Solange nicht beide Platten gleichzeitig ausfallen, verlierst du die Daten nicht. Bei gleichgroßen Platten halber Speicherplatz und halbes Risiko.
Eigentlich müsste ein Gerät, dass ein JBOD-Feature anbietet, auch RAID 0 und RAID 1 können. Wäre doch Sinnlos nur JBOD anzubieten - aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, falls es sowas doch gibt... ^^

Muss auch erwähnt werden: RAID >0 ist kein Backupsystem. Es bringt nur etwas Redundanz rein.
D.h. wenn die Daten ultrawichtig sind... Tja dann solltest du die irgendwo nochmal extra sichern.
So, damit wäre der Pflichtsatz@RAID auch gesagt.

Und egal, was du davon machst: TM interessiert das nicht. Für die ist es immer noch nur "da Speicherplatz".