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time machine / 10.5.6 / zugriffsrechte

m@cm@n

Boskoop
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Das Problem ist bekannt:

Update 10.5.6 installiert, und plötzlich lässt sich eine externe Festplatte nicht mehr zum Backup für Time Machine benutzen, weil das Zugriffsrecht für eine bestimmte Datei fehlt, die im System nicht auffindbar ist. Ich finde netzweit nur ähnliche Problembeschreibungen, jedoch leider außer einer Reparatur-Anleitung übers Terminal bei MacFixIt, die bei meinen UNIX-Kenntnissen (Null) vermutlich zu nichts außer Software-Zerstörung führte, keine Lösungsvorschläge.

Habe ich was übersehen?
 
Zuletzt bearbeitet:

Tekl

Fairs Vortrefflicher
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Gib mal den Link, evtl. kann man ja einschätzen was du falsch machen könntest.
 

awk

Clairgeau
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Du kannst die Anleitung befolgen, da passiert nichts schlimmes.
Das selbe kannst du auch mal ohne Terminal durchspielen. Z.B. Rechtsklick auf die Festplatte (oder CMD I), ganz unten findest du Sharing und Zugriffsrechte.

Der Befehl sudo macht dich zum Superuser der alles darf, chown steht für change owner und chmod setzt die Dateiattribute neu.

EDIT
Ganz verstehe ich den chown Befehl hier zwar nicht, wird aber schon alles seine Richtigkeit haben.
Kann mir jemand sagen was das
Code:
'id -un'
in
Code:
sudo chown `id -un` FILENAME
bewirkt?
 
Zuletzt bearbeitet:

m@cm@n

Boskoop
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Danke für's Mutmachen, awk, ich bin schon ein bisschen weniger besorgt, mit versauten UNIX-Befehlen irgendwas lahmzulegen. cmd I hat keinen Sinn, da ich diese Geisterdatei, wegen deren angeblich fehlender Zugriffsrechte sich die externe HD nicht fürs Backup verwenden lässt, nirgendwo finde (Rechtsklick auf Festplatte klingt toll - aber wie geht das mit einer Apfelmaus?)
 

awk

Clairgeau
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Sekundärklick unter Systemeinstellungen/Tastatur und Maus/Maus aktivieren.
Der Terminal Befehl umgeht allerdings das Problem, dass die Datei nicht sichtbar ist.
Das Beispiel mit Rechtsklick war nur zum Verdeutlichen was der Befehl anstellt.

Wenn du die Dateien sichtbar machen willst:
Code:
defaults write com.apple.finder AppleShowAllFiles true

Analog dazu true durch false ersetzen, dann sind sie wieder unsichtbar.

Der ursprüngliche Terminalbefehl ist allerdings komfortabler.
 

m@cm@n

Boskoop
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Problem Zugriffsrechte Time Machine / 10.5.6 gelöst!

Hi awk, ist zwar schon einen Monat her, aber bis man es das erste Mal macht, sollen bei einigen selbst Jahre vergehen...

Hab mich jetzt rangetraut an sudo & co im Terminal, und nach ein paar ergebnislosen Versuchen mit Gänsefüßchen und ohne habe ich das Problem sauber gelöst, das mir das Update 10.5.6 eingebrockt hatte mit einem dieser 12-stelligen Gespenster-Files.

Backup mit Time Machine funktioniert wieder einwandfrei.

Und so hab ich's gemacht:

1. Terminal öffnen, Befehl "cd" und eine Leertaste eingeben, dann das externe Festplattensymbol, das für den Backup genutzt wird, per drag&drop ins Terminalfenster ziehen; es erscheint eine neue Befehlzeile, etwa cd /Volumes/Backup/...; mit der Returntaste Befehl auslösen

2. nächster Befehl: "ls -la", Returntaste

3. nächster Befehl: "sudo chown `id -un`"Filename", Returntaste
Im Terminal sieht das dann so aus (für die, die wie ich zuvor noch nie in einem Terminal...):

sudo chown `id -un` .001c7645b324

4. nächster Befehel: sudo chmod 400 .001c7645b324
Returntaste natürlich nicht vergessen...

5. Das war's! Meldungen, man müsse bei diesen sudo-Befehlen am Ende ein Benutzer-Passwort eingeben, kann ich nicht bestätigen. Ich hab das Terminal nach der letzten Befehlseingabe dicht gemacht, Time Machine gestartet und mich über das Schnurren einer externen 3,5-Zoll-Festplatte gefreut.

Danke nochmals für die Ermunterung!

Herzlich grüßt der

m@cm@n
 

awk

Clairgeau
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5. Das war's! Meldungen, man müsse bei diesen sudo-Befehlen am Ende ein Benutzer-Passwort eingeben, kann ich nicht bestätigen.

Das ist aber nicht gut. Das würde ja bedeuten, dass du ständig Superuser bist.

Ansonsten: Glückwunsch!
 

m@cm@n

Boskoop
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..soso, nicht gut also... dabei klingt Superuser so super, und ich fühl mich jetzt auch so... also wenn du noch einen Tipp hast, wie man schlechte Eigenschaften eines omnipräsenten, gerade geborenen Superusers verhindern kann, bin ich ganz Ohr..........
 

Marcel Bresink

Hadelner Sommerprinz
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Meldungen, man müsse bei diesen sudo-Befehlen am Ende ein Benutzer-Passwort eingeben, kann ich nicht bestätigen.

Wenn Du beim ersten Mal in der Benutzersitzung einen sudo-Befehl eingibst, fragt Mac OS X nach dem Benutzerkennwort.

Ist das Kennwort korrekt, öffnet sich ein Zeitfenster von 5 Minuten, in dem keine Kennworte mehr eingegeben werden müssen. Mac OS X fragt dann nicht mehr. Das Verhalten ist völlig normal und so gewollt.

Erst wenn die 5 Minuten abgelaufen sind, verlangt sudo wieder erneut ein Kennwort.
 

m@cm@n

Boskoop
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Das erklärt alles! Habe tatsächlich vorher einmal mein Benutzerpasswort eingegeben. Der erste sudo-Befehl hat nix gebracht, beim zweiten kurze Zeit später hat es dann geklappt. Danke für die Info!