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Time Capsule Sicherungsschema

bergfloh

Braeburn
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Hallo,
ich sichere seit vier Wochen jede Woche einmal mit der Time Capsule den Datenbestand des iMacs. Allerdings sind es jedesmal zwischen 50 und 60 GB mit dem entsprechenden Zeitaufwand. Ich bin davon ausgegangen, dass nicht jedesmal ein komplettes Backup gemacht wird, sondern eher "dazugeschrieben" wird.

Gibt es eine Möglichkeit, es so einzurichten, dass es ohne 24 stündigen Backupaufwand funktioniert?

Danke!
 

wami

Oberösterreichischer Brünerling
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Partitioniere die dazugehörige Platte einfach so, dass du ihr den maximal für dich vertretbaren Speicher zuweist, bspw. 300 GB, Time Capsule kümmert sich dann um den Rest. Für inkrementelle Backups wie du sie vorhast ist TimeCapsule nicht gedacht, wenn du wirklich manuell alle vier Wochen eines machen willst, dann benutze hierfür dass kostenlose Carbon Copy Cloner.

Viele Grüsse

Michael
 

Dinofelis

Gast
Für inkrementelle Backups wie du sie vorhast ist TimeCapsule nicht gedacht, wenn du wirklich manuell alle vier Wochen eines machen willst, dann benutze hierfür dass kostenlose Carbon Copy Cloner.

Ich möchte ergänzen, dass Time Machine inkrementelle Backups sehr gut und völlig unbemerkt macht, wenn man die dazugehörigen Festplatte einfach immer an hat, wenn der Mac an ist.

Wenn man nur einmal die Woche die Backup-Festplatte anschaltet, dauert es sehr viel länger, weil TimeMachine auch sein internes Protokoll komplett neu schreiben muss. Normalerweise wird ständig "on-the-fly" protokolliert, welche Daten sich gerade geändert haben, und dies wird dann stündlich abgearbeitet. Wenn ein Backup nie stattfinden kann, wird das Protokoll zu groß, und wird irgendwann nicht weitergeführt. Stattdessen muss es - wie gesagt - komplett neu angelegt werden. D.h. die gesamte Festplatte muss dann mit dem Backup verglichen werden.

Wenn bei jedem Backup 50 bis 60 GB gesichert werden, vermute ich darüber hinaus, dass entweder FileVault eingeschaltet ist, oder Parallels o.ä. installiert ist, d.h. dass irgendein Disk-image oder sonstiges virtuelles Laufwerk existiert, dass komplett gesichert werden muss, wenn sich auch nur ein Byte in einer einzigen Datei geändert hat. Diese Images/Laufwerke sind nicht für TimeMachine transparent, sondern stellen sich als einzelne Datei dar, die eben bei jeder Änderung gesichert wird.

Anstatt übrigens eine Backup-Disk für TimeMachine zu partitionieren, würde ich lieber mit den Systemeinstellungen einzelne Ordner oder Images vom Backup ausschließen. Je größer eine Backup-Disk ist, desto besser. Nicht umgekehrt.
 

purzel

Rheinischer Bohnapfel
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Welches Programm benutzt du denn zur Datensicherung? TimeMachine sichert in regelmäßigen Abständen die Daten/Dateien die sich geändert haben. Die Intervalle lassen sich mit kleinen Zusatztools oder im Terminal anpassen. Wenn du. Ereits TM nutzt und dir die Datenmengen zu groß vorkommen, solltest du bestimmte Ordner/Dateien ausschließen. Wenn du etwa Win benutzt wird regelmäßig das ganze Image gesichert, nicht nur die Dateien die unter Win geändert wurden.
 

bergfloh

Braeburn
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Vielen Dank für die schnelle Hilfe.

Parallels ist tatsächlich drauf. Ich wollte das Teil nur nicht die ganze Zeit angeschaltet lassen, um etwas Strom zu sparen und vielleicht auch die Lebenszeit der TC etwas zu verlängern. Das mit dem Protokoll leuchtet natürlich ein.

Also, Danke nochmal
 

Dinofelis

Gast
Parallels ist tatsächlich drauf. Ich wollte das Teil nur nicht die ganze Zeit angeschaltet lassen, um etwas Strom zu sparen und vielleicht auch die Lebenszeit der TC etwas zu verlängern. Das mit dem Protokoll leuchtet natürlich ein.

Wenn du das Parallels-Image der Windows-Disk vom Backup ausschließt, wird auch ein Backup einmal die Woche sehr viel schneller gehen.
 

woffi

Jamba
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56
Wenn du das Parallels-Image der Windows-Disk vom Backup ausschließt, wird auch ein Backup einmal die Woche sehr viel schneller gehen.

Aber man will doch seine virtuellen Maschinen auch gesichert haben - steckt ja auch Arbeit drin. Wie löst man das geschickt?
 

wami

Oberösterreichischer Brünerling
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Ich sichere die mit Carbon Copy Cloner ;) - kannst bequem Zeitpläne erstellen :)

Viele Grüsse

Michael
 

Fedelix

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Aber man will doch seine virtuellen Maschinen auch gesichert haben - steckt ja auch Arbeit drin. Wie löst man das geschickt?

Dann - würde ich sagen - lässt man das Parallels-Image zur Sicherung im Backup drin! Das minimiert doch den ganzen Aufwand. Wenn die TimeCapsule eh läuft, kann sie doch gleich Parallels mitsichern!
 

Dinofelis

Gast
Dann - würde ich sagen - lässt man das Parallels-Image zur Sicherung im Backup drin! Das minimiert doch den ganzen Aufwand. Wenn die TimeCapsule eh läuft, kann sie doch gleich Parallels mitsichern!

Aber dann hat man eben das Problem, dass ein Parallels-Image mit z.B. 30 GB jedes einzelne Mal komplett von TimeMachine gesichert wird, wenn man auch nur Windows startet. Das ist eher sub-optimal.

Ich empfehle "SuperDuper" für separate Backups, CarbonCopyCloner sagt mir nicht so zu. Geschmackssache.
 
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woffi

Jamba
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Ich empfehle "SuperDuper" für separate Backups, CarbonCopyCloner sagt mir nicht so zu. Geschmackssache.

Danke - ich werde mir beide mal ansehen. Oder, vielleicht noch geschickter, regelmäßig das Parallels-Image per rsync-Script aufs NAS schieben.