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Michael Reimann

Geschäftsführung
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Michael Reimann
Am 2. Februar 2024 startete Apple den Verkauf seines ersten Vision Pro Headsets, ein Schritt, der laut Unternehmen den Beginn der Ära des räumlichen Computings markiert.

In den USA formierten sich Schlangen vor den Apple Stores, ein Beweis für die Treue der Apple-Anhänger. Der CEO von Apple, Tim Cook, ließ es sich nicht nehmen, persönlich im Flagship-Store in Manhattan, New York, anwesend zu sein, um den Launch zu feiern und die ersten Kunden zu begrüßen.

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Cooks Vergleich: Vision Pro neben Mac, iPod und iPhone​


In einer internen Mitteilung (die Bloomberg vorliegt) zog Tim Cook Parallelen zwischen dem Vision Pro und den bahnbrechenden Produkten der Vergangenheit wie dem Mac, dem iPod und dem iPhone. Cook betonte, dass der Verkaufsstart des Vision Pro sich in die Reihe dieser wegweisenden Produkte einreiht. Trotz der Herausforderungen, mit denen Apple in China konfrontiert ist, bleibt Cook optimistisch, was den Erfolg des Vision Pro anbelangt, und unterstrich die Bedeutung des Headsets als Startpunkt für die neue Ära des räumlichen Computings.

Technologische Innovation mit hohem Preis​


Mit einem Verkaufspreis von 3.499 US-Dollar setzt das Vision Pro Headset neue Maßstäbe in der Welt der virtuellen und erweiterten Realität. Es kombiniert fortschrittliche Technologie mit Apples bekanntem Marketinggeschick. Analysten schätzen, dass während der Vorbestellungsphase etwa 180.000 Einheiten verkauft wurden, was mehr als 600 Millionen US-Dollar Umsatz bedeutet. Der hohe Preis scheint für die treuen Apple-Fans kein Hindernis zu sein, die sich von der innovativen Bedienung des Geräts – gesteuert durch Augenbewegungen und Handgesten – beeindrucken ließen.

Der Verkaufsprozess des Vision Pro unterscheidet sich erheblich von früheren Apple-Produkten. Kunden werden durch 20- bis 25-minütige Produktdemos geführt, die 3D-Videos und Apps in gemischter Realität zeigen. In den größten US-Stores von Apple wurden kreisförmige Sitzanordnungen und Teppiche ausgelegt, um den Testern ein Wohnzimmergefühl zu vermitteln. Diese innovative Herangehensweise unterstreicht Apples Engagement, seinen Kunden ein unvergleichliches Erlebnis zu bieten.

Ausblick​


Obwohl die Vision Pro-Headsets in diesem Jahr voraussichtlich nur in Hunderttausenden im Vergleich zu Hunderten Millionen für das iPhone ausgeliefert werden, könnte Apple damit zum größten Akteur auf dem Markt für gemischte Realität aufsteigen. Die zukunftsweisende Technologie des Vision Pro und das außergewöhnliche Kundenerlebnis, das Apple bietet, könnten den Weg für eine neue Ära der Technologie ebnen, in der die Grenzen des Möglichen erneut verschoben werden.

Quelle: Bloomberg
Foto: Maximilian Knop

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Michael Reimann

Geschäftsführung
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Also wenn das hier die Zukunft sein soll, dann … tja:

Als abgesehen davon, dass der Typ uns vormachen will, dass das virtuelle Keyboard Multitouch hat, was es nicht hat, kann das schon vorstellbar sein. Ich habe gestern fünf Stunden im ICE gesessen und könnte mir gut vorstellen mit der Brille dann zu arbeiten.
 
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Andreas-SE

Gloster
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Also wenn das hier die Zukunft sein soll, dann … tja:

Ehrlich? In 10-20 Jahren, sollte die Vision Pro ein Erfolg werden, würde mich so etwas nicht schockieren. Ob jetzt alle mit einer Brille oder am Handy gestikulieren, macht doch keinen Unterschied. Bildschirm = Bildschirm…
 
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Mure77

Golden Noble
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Also wenn das hier die Zukunft sein soll, dann … tja:

Ich habe in meinem Leben bisher gelernt, dass ich die Dinge immer so mache, wie ich sie machen möchte und andere machen das, was sie machen möchten.

Die Brille würde ich niemals draußen aufsetzen, weil ich mir, für mich, schon zu Hause damit zu blöd vorkommen würde. Subjektives Empfinden.

Wenn es Menschen gibt, welche diese Brille in der Öffentlichkeit aufziehen, dann sollen sie das tun. Es ist ihr Leben, ihre Entscheidung und gut ist.

Vor einiger Zeit fragte mich jemand, warum ich bunte Schuhe anhabe. Habe gesagt, dass ich sie total hässlich finde und mir deswegen gekauft gekauft habe. Ich denke er wird verstanden haben, was ich ihm damit sagen wollte.
 

Balkenende

Manks Küchenapfel
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Der Unterschied ist, dass man für Mac, iPhone und iPad nicht solche Vergleiche bemühen musste, was also aufzeigt, dass man bei Apple selbst sehr genau einzuschätzen vermag, wie dringend das Ankurbeln des Geschäfts, vulgo Überzeugung der großen Masse nötig ist.
 

giesbert

Hibernal
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Mir scheint es so, als würde das Video den Kritikpunkt bestätigen, den Jan Gruber bei seiner Zusammenfassung der kritischen Aspekte als erstes nennt:

  • Isolation des Nutzers: Ein wiederkehrendes Thema ist die Isolation, die durch das Tragen des Headsets entsteht.

Auch nicht schlecht:

 
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Joh1

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Ich bleibe dabei ich wünsche mir weiterhin das es ein Gerät der Nische bleibt und nicht groß im Mainstream anklang findet.
 
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Michael Reimann

Geschäftsführung
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Der Unterschied ist, dass man für Mac, iPhone und iPad nicht solche Vergleiche bemühen musste, was also aufzeigt, dass man bei Apple selbst sehr genau einzuschätzen vermag, wie dringend das Ankurbeln des Geschäfts, vulgo Überzeugung der großen Masse nötig ist.
Man konnte sie auch gar nicht bemühen. Weil es die Produkte ja noch nicht gab. Beim iPad wären schon einige interessante Vergleiche und Meinungen am Start.
 

Mure77

Golden Noble
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Mir scheint es so, als würde das Video den Kritikpunkt bestätigen, den Jan Gruber bei seiner Zusammenfassung der kritischen Aspekte als erstes nennt:



Auch nicht schlecht:

Diese Isolation entsteht auch, wenn man alleine PlayStation, Xbox etc. spielt.

Im Grunde genommen entsteht sie auch, wenn zwei Menschen am Tisch sitzen und beide sitzen am Handy, oder einer.
 
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dtp

Roter Winterstettiner
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Ist doch nur eine neue Form der Selbstbefriedigung. Diese hier erregt in der Öffentlichkeit nur etwas weniger Ärgernis. ;)
 

saw

Sondergleichen von Welford Park
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So wirklich viel los, war da jetzt aber nicht, oder?

Das sah zu iPhone Zeiten schon was anders aus, als die sich durch die Mengen an Leuten kämpfen mussten ^^
 

Sequoia

Swiss flyer
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17.044
Ich bleibe dabei ich wünsche mir weiterhin das es ein Gerät der Nische bleibt und nicht groß im Mainstream anklang findet.
Warum, wenn ich fragen darf? Du musst es ja nicht nutzen.
Ich würde jedem den Spaß an dem Gerät gönnen.
 

Mure77

Golden Noble
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Wenn es sich durch setzt kommt man eventuell gar nicht mehr drum rum.
Letztlich entscheidet jeder selber, was er nutzt oder was er nicht nutzt.

Denn wenn wir es mal ganz nüchtern betrachten, würde jedem von uns ein Handy aus damaligen Zeiten reichen.

Man kann vor Ort mit einer Karte bezahlen und zu Hause könnte man Bankgeschäfte an einem Rechner machen.

Mitteilungen würden per SMS rausgehen, das Wetter würde man sehen, wenn man vor die Türe geht oder aus dem Fenster schaut. Alternativ dazu könnte man auch auf dem Rechner nach dem Wetter schauen.

Worauf ich hinaus möchte, nicht alles, was wir haben, brauchen wir unbedingt.
 
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Joh1

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Denn wenn wir es mal ganz nüchtern betrachten, würde jedem von uns ein Handy aus damaligen Zeiten reichen.
Schon alleine wegen irgendwelchen WhatsApp Gruppen zB sehe ich das nicht so.

Klar kann man darauf verzichten grenzt sich damit aber auch ein Stück selber aus.