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Tim Cook und andere CEOs - Offener Brief zum Schutz von "Dreamers"

Jan Gruber

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Tim Cook und andere CEOs - Offener Brief zum Schutz von "Dreamers"
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Tim Cook engagiert sich immer häufiger politisch, wie immer steht der Schutz bzw. der Aufbau von Diversität im Vordergrund. Der Apple Chef und über hundert seiner Kollegen haben jetzt einen offenen Brief an den US-Kongress veröffentlicht. Darin fordern sie zum Schutz von Dreamers auf. Hier läuft bald das DACA Programm ab und Ausweisungen drohen.

In dem Brief fordern die CEOs mit Nachdruck die Überführung der DACA Regelung in lokales Recht und eine permanente Gesetzgebung. Damit könnten die Migranten, solange sie weiter arbeiten und Steuern zahlen, in den USA bleiben. Der Brief unterstreicht auch klar den wirtschaftlichen Faktor, die Unternehmen seien auf diese Arbeitskräfte angewiesen.
“We write to urge Congress to act immediately and pass a permanent bipartisan legislative solution to enable Dreamers who are currently living, working, and contributing to our communities to continue doing so,” the letter reads.

“The imminent termination of the DACA program is creating an impending crisis for workforces across the country.”​

Was sind Dreamers?


Bei Dreamers handelt es sich um Migranten, die bei ihrer Einreise jünger als 16 Jahre waren. Diese durften bleiben, studieren, beim Militär dienen und in den meisten Fällen auch arbeiten. Der Status musste alle zwei Jahre erneuert werden. Über 800.000 Menschen fallen unter diese DACA Regelung, das Programm soll jetzt aber nicht verlängert werden. Trump gab dies vor mehreren Monaten bekannt. Auch Ex-Präsident Obama äußerte sich umgehend via Facebook dazu. Am 05. März wird DACA auslaufen.

https://www.facebook.com/barackobama/posts/10155227588436749

Via 9to5Mac
 

u0679

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Es sei dahingestellt ob das Engagement wegen Image, Geld oder ehrlichem Mitgefühl passiert. Ich finde es gut, wenn Apple sich engagiert. Denn aufgrund ihrer Wirtschaftsmacht können Sie etwas bewegen.
 

Ohana

Fießers Erstling
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Bin gegen „Dreamers“.
Grüß Gott,
„Dreamers“ist nur ein euphemistischer Begriff für illegale Einwanderer!
Tim denkt scheinbar illegal?
Scheiß egal...!
Die Eltern der Träumer sind illegal in die USA eingereist und nun wollen sie nicht mehr gehen,
erinnert an Merkels Gäste!
 
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klaus968

Klarapfel
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Ist dir Whataboutism ein Begriff? Es handelt sich hier um eine Initiative dutzender Firmenchefs.

Ja. Als Keule, wenn man keine gescheiten Argumente hat, das von mir genannte offensichtliche Missverhältnis zu erklären.

Auch durch dutzende Firmenchefs, oder dem Heilsbringer Obama wird es nicht besser. Eher im Gegenteil. Sind doch diese Akteure die Mitverursacher und Nutznießer.
 

Martin Wendel

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Ja. Als Keule, wenn man keine gescheiten Argumente hat, das von mir genannte offensichtliche Missverhältnis zu erklären.
Oh nein, weit gefehlt. Das von dir genannte Missverhältnis hat nur nichts mit dem Thema zu tun. Aber da du schon bei der letzten Trump-Diskussion versucht hast, mit deiner Gesprächstaktik vom eigentlichen Thema abzulenken, werde ich mich von der Diskussion zurückziehen. Don’t feed the...
 

saw

Sondergleichen von Welford Park
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Und rund 47 Mio. Essensmarkenempfänger in den USA. Für die interessiert sich Apple nicht.
Und abertausende andere Organisationen auch nicht.
Machen jetzt alle alles falsch?
(abgesehen dass es schon lange nicht mehr Essensmarken heißt und meist nur noch von Springer und Co. in der heutigen Zeit verbreitet wird)
Bin gegen „Dreamers“.
Und warum? Was stört dich an diesen Menschen, die in einem anderen Land leben, arbeiten und Steuern zahlen?
 
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klaus968

Klarapfel
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Machen jetzt alle alles falsch?
Ist das hier alle-talk, oder alles-talk, oder geht es hier im Forum um Apple?

Was macht Apple falsch? Es zahlt seine Steuern auf seine Gewinne nicht, sondern lässt die Gewinne lieber auf einer Insel verrotten.

Wenn der liebe Tim ein ehrenhafter Mann und Vorstandsvorsitzender wäre, wenn Apple eine besonders ehrenwerte Firma wäre, würden sie ihre Steuern bezahlen und so zum Vorankommen der Gesellschaft beitragen. Und genau das tut Apple nicht.

Würde Apple sich darüber hinaus für wen, oder für was auch immer finanziell und politisch engagieren, dann wäre das eine Meldung wert.
Das wäre herausragend.

Und wenn Essensmarken nun vielleicht Lebensmittelmarken, Food Stamp Programm oder jetzt SNAP genannt werden, wo genau ist da der Unterschied für Mio. Menschen, die darauf angewiesen sind?

Niveau ist übrigens keine Handcreme...
 

saw

Sondergleichen von Welford Park
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Niveau ist übrigens keine Handcreme...
Ich habe trotz, dem dort teilweise fehlenden, deinen Text verstanden :)

Was den Rest betrifft, es ist wirklich schwer verständlich, was genau Du nun bemängelst, wenn Du alles in einen Topf wirfst.
Es geht in der News um Dreamers und eine Stellungnahme von Apple zu dem Thema.
Jetzt einfach mal "Stamtischmäßig" die Steuervermeidungspolitik von Apple und Sozialleistungen innerhalb der USA in die Diskussion zu werfen, ist nicht wirklich hilfreich und finde ich persönlich relativ polemisch.
 

Apfelkescher

Westfälische Tiefblüte
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Damit könnten die Migranten, solange sie weiter arbeiten und Steuern zahlen, in den USA bleiben.

Wäre das nicht auch mal ein Vorschlag für uns in Deutschland? Anstatt Merkels Gäste durchzufüttern und zu alimentieren? Stichwort Einwanderungsgesetz?
 

Cohni

Ananas Reinette
Unvergessen
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Das Motto „Try walking in my shoes“ sollten diejenigen Polemiker und Empörten mal wenigstens ansatzweise versuchen, die über Menschen herziehen, welche sie noch nicht einmal kennen.

Ganz ehrlich, ich kann das dumpfe Gesülze der Empörten nicht mehr lesen...es ist langweilig...
 
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