- Registriert
- 06.04.08
- Beiträge
- 45.153
Auf der Aktionärshauptversammlung von Apple vor wenigen Tagen hat das NCPPR (National Center for Public Policy Research) – eine konservative Gruppierung, die den Klimawandel leugnet – gefordert, dass Apple die Kosten für alle Umweltinitiativen offenlegen soll und jene, die für das Unternehmen nicht profitabel sind, einstellt. Der sonst eher für seine Besonnenheit bekannte Tim Cook verlor in seiner Antwort zu dieser Forderung ein wenig die Fassung. Er denke in solchen Fragen nicht an die „verdammte Kapitalrendite“ (ROI). Sollte das NCPPR in seiner Haltung unnachgiebig sein, empfiehlt Cook ihnen, die Anteile zu verkaufen.[prbreak][/prbreak]
Alle Datenzentren von Apple und der Campus in Cupertino werden bereits mit 100 Prozent erneuerbaren Energien betrieben. (Bild: Apple)
„Wir machen Dinge weil sie richtig und gerecht sind und das ist, wer wir sind“, so Cook. „Wenn ich an Menschenrechte denke, denke ich nicht an die Kapitalrendite. Wenn ich darüber nachdenke, unsere Produkte für Menschen, die nicht sehen können, oder Kindern mit Autismus zugänglich zu machen, denke ich nicht an eine verdammte Kapitalrendite. Aus dem gleichen Grund denke ich an die Unterstützung unserer Umwelt nicht aus der Sicht der Kapitalrendite.“ Die Marke Apple stehe für etwas und man könne sich nicht einzelne Stücke herauspicken und sagen „Das hat eine Kapitalrendite von 20 Prozent und das hat 15. Du hättest diese 100 Millionen US-Dollar nicht der Bildung geben sollen“, so Cook. „(…) Wenn ihr von mir wollt, dass ich nur Dinge mache und Entscheidungen treffe, die eine eindeutige Kapitalrendite aufweisen, dann solltet ihr schlicht und einfach die Aktien verkaufen“, lauten die klare Worte von Tim Cook an das NCPPR.
Das NCPPR sieht das in einer Aussendung natürlich ganz anders. Millionen an Aktionären wüssten jetzt, dass das Unternehmen mit Organisationen involviert ist, die nicht die besten Interessen der Investoren von Apple im Sinn hätten. Nach der Aktionärshauptversammlung sei klar, dass Apple nicht näher genannte Summen der Aktionäre im Kampf gegen den sogenannten Klimawandel verschwende. Die einzige Frage, die überbleibe: Wie viel?, so das NCPPR.
Via 9to5Mac, The Loop, Mac|Life
Alle Datenzentren von Apple und der Campus in Cupertino werden bereits mit 100 Prozent erneuerbaren Energien betrieben. (Bild: Apple)
„Wir machen Dinge weil sie richtig und gerecht sind und das ist, wer wir sind“, so Cook. „Wenn ich an Menschenrechte denke, denke ich nicht an die Kapitalrendite. Wenn ich darüber nachdenke, unsere Produkte für Menschen, die nicht sehen können, oder Kindern mit Autismus zugänglich zu machen, denke ich nicht an eine verdammte Kapitalrendite. Aus dem gleichen Grund denke ich an die Unterstützung unserer Umwelt nicht aus der Sicht der Kapitalrendite.“ Die Marke Apple stehe für etwas und man könne sich nicht einzelne Stücke herauspicken und sagen „Das hat eine Kapitalrendite von 20 Prozent und das hat 15. Du hättest diese 100 Millionen US-Dollar nicht der Bildung geben sollen“, so Cook. „(…) Wenn ihr von mir wollt, dass ich nur Dinge mache und Entscheidungen treffe, die eine eindeutige Kapitalrendite aufweisen, dann solltet ihr schlicht und einfach die Aktien verkaufen“, lauten die klare Worte von Tim Cook an das NCPPR.
Das NCPPR sieht das in einer Aussendung natürlich ganz anders. Millionen an Aktionären wüssten jetzt, dass das Unternehmen mit Organisationen involviert ist, die nicht die besten Interessen der Investoren von Apple im Sinn hätten. Nach der Aktionärshauptversammlung sei klar, dass Apple nicht näher genannte Summen der Aktionäre im Kampf gegen den sogenannten Klimawandel verschwende. Die einzige Frage, die überbleibe: Wie viel?, so das NCPPR.
Via 9to5Mac, The Loop, Mac|Life