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Tim Cook: Das hat sich für Apple geändert

Christian Blum

Goldrenette von Blenheim
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Viele Jahre war er Chief Operating Officer und konnte insbesondere in internen Angelegenheiten viel vom ehemaligen CEO Steve Jobs lernen: Tim Cook. Doch nach der Übernahme des Chefpostens verfolgt Cook anscheinend nicht alle Strategien des verstorbenen Apple Gründers. Wie das Wall Street Journal unter Berufung auf Aussagen einiger hochrangiger Mitarbeiter berichtet, habe sich bei Apple einiges verändert. So habe Cook zum Beispiel sehr schnell dafür gesorgt, dass wieder mehr Mittel für gemeinnützige Organisationen zur Verfügung gestellt werden. Anders als Jobs kümmere sich der neue CEO auch wesentlich intensiver um interne Angelegenheiten, zum Beispiel Beförderungen oder die Festigung der Führungsstrukturen.

Auch im Umgang mit den zahlreichen Investoren zeige Cook einen anderen Ansatz: In Zukunft seien mehr Treffen geplant und der Dialog zwischen den Anlegern und Apple solle besser werden. Was die Kriegskasse betrifft, sei der neue CEO ebenfalls nicht so versessen darauf, den Geldberg weiter zu erhöhen, wie sein Mentor. Mit strategischen Übernahmen und anderen größeren Investitionen ist wohl in Zukunft häufiger zu rechnen. Für den Endkunden dürfte sich aber nichts ändern: Insbesondere die berühmte Geheimhaltung seitens Apple bei neuer Hard- Software wird den Konzern wohl auch weiterhin prägen.[PRBREAK][/PRBREAK]

cook-jobs.jpg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Thaddäus

Golden Noble
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Hoffen wir mal, dass dies der richtige Kurs ist. Die See in der IT-Branche ist äusserst rauh...
 

rastafahnda

Jamba
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Apple wird in Zukunft bestenfalls zu einer normalen, gutlaufenden Firma werden. Erstmal ja nicht schlimm...
 

Meinster

Querina
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Es gibt eben doch nur einen Steve Jobs...Aber ich denke Tim Cook wird seine Arbeit auch nicht schlecht machen.Auch er wird uns hin und wieder mit Überraschungen überraschen (klingt blöd)
 

kelrin

Lambertine
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klingt gut, scheint mutiger zu sein als befürchtet hatte.
 

Thaddäus

Golden Noble
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Wobei Tim Cook dringend an seinen Auftritten arbeiten muss. Da ist einfach zu wenig Elan drin. Und bei Schiller habe ich oft das Gefühl, dass er seinen Text auswendig gelernt hat.
 

Tidus2007

Süsser Pfaffenapfel
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Ich finde er hat sich super geschlagen für das erste mal, er wird sich schon steigern. Bin da zuversichtlich.
 

Mitglied 82689

Gast
Hoffen wir mal, dass es sich nicht nur gut im Inneren engagiert wo er um Beachtung kämpft, sondern auch nach Außen an sich arbeitet, damit er enger verbunden mit der Marke wahrgenommen wird. "Raus aus dem Schatten!"
Ich denke, viele erwarten eine charismatische Führungskraft und nicht nur den 'Boss' der von seinen Mitarbeitern geschätzt wird und der es - zu Gunsten der Anleger schafft - dass Unternehmen die nächsten zehn Jahre über Wasser zu halten.
 

psoella

Bismarckapfel
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Mit strategischen Übernahmen und anderen größeren Investitionen ist wohl in Zukunft häufiger zu rechnen.
Kann man aus Sicht des Endverbrauchers doch nur befürworten. Man darf also weiterhin gespannt sein :)
 

Neo208

Ingrid Marie
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sicherlich wird es keinen 2. Jobs geben!Aber es heißt ja nicht, dass Cook nicht viele Ansätze hat, Sachen besser regeln zu können als Jobs ...Ich glaube nach wie vor, dass mit Jobs ein Visionär verloren gegangen ist, aber es gibt immer noch einige Sachen die bei Apple anders laufen könnten. Wenn Cook sich diesen Dingen annimmt denke ich, dass es noch besser werden kann bei Apple!
 

JvW

Kaiser Alexander
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Denke ich auch: Während Steve so Sachen sagte wie "Netbook ist Schrott" - und dann doch eines rausbrachte, wohl deshalb, weil man ihm gezeigt hat, dass es geht - wird Cook wohl mehr Wert auf die Frage legen, ob etwas zu verkaufen ist - und danach fragen, ob das "apple-like" zu machen ist.

Ein 7-Zoll iPad (oder iPhone) sind jetzt wieder denkbar. Wobei natürlich die "Gefahr" besteht, dass "Apple nicht mehr Apple" sein wird ...
(Quatsch, "Gefahr" - das ist so sicher wie das Amen in der Kirche, dass dieser Satz fällt. Besonders dann, wenn Tim alles richtig macht)
 

flash77

Dülmener Rosenapfel
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Ich bin ja echt mal gespannt, wie sich der neue CEO langfristig auf die neuen Produkte auswirken wird!"
 

Eventide

Ingrid Marie
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Apple Netbook?

Denke ich auch: Während Steve so Sachen sagte wie "Netbook ist Schrott" - und dann doch eines rausbrachte, wohl deshalb, weil man ihm gezeigt hat, dass es geht - wird Cook wohl mehr Wert auf die Frage legen, ob etwas zu verkaufen ist - und danach fragen, ob das "apple-like" zu machen ist.
Wann hat Apple ein Netbook herausgebracht?!? Und ja, Netbooks SIND Schrott.
 

JvW

Kaiser Alexander
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das Air 11 Zoll?

Der Formfaktor (und recht viel anderes sehen die meisten ja nicht) ist eben "Netbook". Und es ist kein Schrott
 

Fat_Toni

Roter Stettiner
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Ich finde, jetzt, ohne Steve, ist es einfach nichtmehr dasselbe.Steve war einfach die treibende Kraft im Unternehmen. Wie man in seiner Biografie lesen kann, war er einfach versessen auf minimale Details, die den Unterschied zu anderen Firmen ausmachen. Seis nun die Verpackung oder das Innenleben der Geräte. Tim wird Apple wohl eher auf die "normale" Bahn bringen. Bin mal gespannt, was jetzt noch großartig neues kommt, was incredible und amazing ist.
 

Mitglied 49260

Gast
Und ich finde es gut, dass Tim Cook jetzt CEO ist und nicht mehr Steve Jobs. Es wäre mir zwar lieber gewesen, wenn Steve Jobs noch am Leben wäre und den CEO Posten einfach so geräumt hätte, aber dies war ihm leider nicht vergönnt.

Denn ich denke, dass Cook nicht derart extremistisch und teils cholerisch ist wie Jobs, aber die Grundwerte von Apple verstanden und verinnerlicht hat. Ich könnte mir also vorstellen, dass Cook dafür sorgen wird, dass Apple ein wenig "umgänglicher" wird. Der Pro-Bereich könnte unter ihm eventuell auch aus Gründen der Marktverbreitung und nicht nur aus Sicht der Gewinnmaximierung weiter betrieben und erweitert werden.
Ich persönlich konnte also in dieser doch noch sehr kurzen Zeit bisher keine Nachteile feststellen. An Ideen wird es Apple auch ohne Steve Jobs nicht mangeln. Es ist ja nicht so, dass nur er alle sinnvollen Ideen der IT-Welt gesponnen oder mit ins Grab genommen hätte. Es gibt genug fähige Leute bei Apple und auf der Welt, die seine Ideen des informationstechnischen Minimalismus zum Wohle des Nutzers teilen oder schon immer geteilt haben. Und auch das Charisma hatte er nicht für sich gepachtet.
Seine Arbeit in allen Ehren, aber die Welt wird mit dem Verlust von Steve Jobs nicht untergehen und auch nicht schlechter werden. Den wirklich größten Verlust werden wohl seine Familie und seine Freunde zu beklagen haben.
 

loopo

Querina
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Ich glaube, dass Steve Apple ausgemacht hat. Genau diese sture, unnachgiebige Art Ideen durchzusetzen hat dazu geführt, Produkte wie das iPhone durchzubringen und den Markt auf links zu drehen. Ich denke ein normales IT-Unternehmen (was aus Apple jetzt wohl werden wird, da stimme ich einigen Vorrednern zu) wäre oftmals nicht solche Risiken eingegangen. Steve nahm diese auf seine Kappe und hat es "einfach gemacht". Und das finde ich hat schon die letzte Zeit, in der Steve's Einfluss geschwunden ist, arg nachgelassen. Aber genau das fand ich an Apple eigentlich immer so schön: Nicht der Markt bestimmt die Produkte, sondern das Genie! Ich persönlich glaube, dass sich Apple (noch mehr) in eine Firma, eine Marke entwickelt, die mir nicht mehr so gut gefallen wird wie noch vor ein paar Jahren... Klar braucht's noch viel bis ich mir wieder einen Windowsrechner kaufe, aber die Annäherung mit OSX Lion macht auch hier diese Entwicklung sichtbar. Und wenn ich in der U-Bahn sehe, wer alles ein iPhone in der Hand hält, dann kann ich mich kaum an die Zeiten erinnern, in denen ich wegen meinem als bonziger Schnösel bezeichnet wurde und mir Kollegen erzählt haben, sie würden sich nie nen Apple kaufen weil Windows ja viel simpler ist und nicht so teuer... ;)