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The Windows Vista Industrial Design Toolkit

  • Ersteller Soul Monkey
  • Erstellt am

Soul Monkey

Gast
Nach dem Mac OS X hat es Microsoft scheinbar auf das Design der Macs abgesehen. 20 Designer sollen seit 18 Monaten mit einem neuen Design für PCs beschäftigen, mit den Resultaten die Dell, HP und Co. fabrizieren ist MS scheinbar nicht mehr zufrieden.

Ob Microsoft sich durch "Designer-PCs" mehr Verkäufe für Windows Vista erhofft oder nach dem Motto "außen hui innen pfui" darüber hinwegtäuschen will das Vista halt doch nicht so toll ist bleibt vorerst ungeklärt.

Ich bin jedenfalls gespannt wie die Designstudien aussehen werden, beim Kopieren des Mac OS X war MS ja auch sehr kreativ und innovativ.

Mehr Infos bei Engadget und BusinessWeek online
 

YaEn

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Naja die Kiddies stehen total auf Designer PCs, ich denke, dass ist eine Geschäftsidee, die zieht. Und nachher heißt dann von den Kiddies "wie du willst dirn Mac kaufen? Die MS PC sehen doch genauso aus"...ich denke aber net, dass diese MS Dinger auch nur annähernd an die Quali eines Apples rankommen. Erst der "Angriff" auf den iPod, ez auf den Mac - irgendwo ist es ja geistig arm...just my 2 Cents
 

arc

Leipziger Reinette
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Jedes wird seine Käufer finden.

Aktuelles Beispiel: Das neue Microsoft-Keyboard. Technisch durchaus innovativ, auch die äußere Gestalt geht so - aber es hat einen KNALLBUNTEN Windows-"Button". Also geht's für Ästheten eher schwer auf den eigenen Schreibtisch - und nicht mal unbedingt wegen des Windows-Fähnleins an sich, nein, weil's einfach zu bunt ist, das Tästchen.

Es gibt diesen (berühmten?) Ausschnitt aus einem (älteren) Job's-Interview, in dem er einen Moment zögert und dann sagt: Microsoft hätten einfach keinen Geschmack.
So weit muß man nicht einmal gehen, aber sie treffen eben nicht unbedingt den Geschmack einer Clientel die "sehen" gelernt hat, für die ein ästhetisches Äußeres zu einem wohlgeformten Inneren gehört.
Das trifft ja ebenso (in den meisten Bereichen) auf das UI von Windows und seinen Applikationen zu. All die (langweiligen) Diskussionen über kopiert oder nicht mal außen vor gelassen.

Man kann sich also denken wie in ungefähr Microsoft-Designer-PC's aussehen werden. Und man kann sich genauso denken, das es dafür sicher eine Menge Käufer gibt. Unter anderem jene, die sich "zur Sicherheit" lieber ein Designergerät zulegen um nachher sagen zu können: Sieh her, es ist "amtlich" ein gutes Gerät.
Nicht zuletzt gibt's da aber auch bei Apple jede Menge von. Man kauft sich 'n Mac und hält sich damit für irgendwie "besser", den anderen voraus (läßt sich ja hier im Forum oft genug hören) ... das ist natürlich ebenso Humbug - zumindest solange es Selbstzweck bleibt.


Aron
 

Rendezvous Anus

Gast
Microsoft war schon immer gut darin, so lange Geld auf einem Haufen zu schmeißen, bis sie die Dinge bekamen. Wer weiß, vielleicht hat MS mit den 20 Designern eine gute Wahl getroffen? Ein seriöses und attraktives Desktop Design könnte nicht schaden. Ich bin zumindest bin gespannt wie sich das neue Billi Kind verhält.
 

arc

Leipziger Reinette
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Rendezvous Anus schrieb:
Ich bin zumindest bin gespannt wie sich das neue Billi Kind verhält.

Dem schließe ich mich (recht vorbehaltlos) an. Konkurrenz kann nichts schaden :).


Aron


PS: Dein Nickname ist eine etwas gewagte Komposition?
 

Gunnar

Baldwins roter Pepping
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Nunja, irgendwie lässt sich alles Schönreden. :innocent:

Knapp zwei Jahre nach Präsentation der ersten Windows-Version liegen die Pakete in den damals noch spärlich vorhandenen Computerläden.

Im Gegensatz zum befehlsorientierten Disk Operating System ist Windows als grafische Arbeitsumgebung für PC-Benutzer ausgelegt. Herausragende Merkmale sind die farbige Darstellung und die Integration eines externen Zeigegerätes, der "Maus" als zentrales Steuerungselement.

Erstmals sind auch Anwender ohne umfangreiche EDV-Kenntnisse in der Lage, durch das Zeigen und Klicken ihren Weg durch die Funktionen zu bahnen. Das gilt Anfang der 80er als digitale Revolution. Die Ära der GUI (Graphical User Interfaces, grafische Benutzeroberflächen) beginnt.


Windows 1.0 ermöglicht den Benutzern zudem, zwischen mehreren Programmen zu wechseln - ohne dass die einzelnen Anwendungen beendet und neu gestartet werden müssen. Zum Lieferumfang des Produkts gehört eine Reihe von Desktopanwendungen wie ein MS-DOS-Dateiverwaltungsprogramm, ein Kalender, eine Kartei, ein Notizblock, Rechner, Uhr sowie Telekommunikationsprogramme, die dem Anwender beim Verwalten seiner täglichen Aufgaben unterstüten.

Auf seinem Siegeszug ersetzt der PC - vor allem dank Windows - allmählich nicht nur die Schreibmaschine, sondern wird zur Organisationszentrale im Büro.

siehe: http://www.microsoft.com/germany/windows/windowsxp/history/win13.mspx
 

arc

Leipziger Reinette
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Gunnar schrieb:
Nunja, irgendwie lässt sich alles Schönreden.

Jupp,

aber da gibt's unter den Applejüngern auch jede Menge Spezialisten, die dies hochgradig (bis zur Selbsverleugnung fast) beherrschen :).


Liebe Grüße,

Aron
 

TAVLON

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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*räusper* die tasta gibts zu Vista dazu, brandneu, hab ich irgendwo gelesen.
new_microsoft_keyboard.jpg
 

.holger

Borowitzky
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ein schickes Gehäuse macht das System immer noch nicht besser.....
 

TAVLON

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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ja, das stimmt wohl, nur wenn sowas von seiten microsoft auf apple zu kommt, dann weiß ich nicht was passiert:

hier und hier
 

arc

Leipziger Reinette
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.holger schrieb:
ein schickes Gehäuse macht das System immer noch nicht besser.....

Eben ;). Und das ist bei den Apple-Rechnern nicht anders. Manchmal ist es sogar umgekehrt:

denn ob's 'ne gute Idee von Mr. Jobs und seinen Mannen ist, Laptops nur noch als Notebooks zu verkaufen, weil sie einem uU. das Gemächt wegbrutzeln ... muss zumindest gefragt werden dürfen.

Ja, ich habe die "feuernden" DELL-Notebooks gesehen :).


Aron
 

arc

Leipziger Reinette
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TAVLON schrieb:
nur wenn sowas von seiten microsoft auf apple zu kommt, dann weiß ich nicht was passiert:...]

Soweit ich weiß ist diese "Studie" doch mindestens drei oder vier Jahre alt. "Nerd"-Stuff :). Wer will schon so'n kleinteiligen Kram. Kost ja (neuerdings) bei der Entsorgung gleich das vielfache.

Interessanterweise haben sich solch modulare Konzepte bisher nirgends richtig durchsetzen können. Obgleich sie zweifellos ein paar Vorteile hätten.


Aron
 

ZENcom

Goldener Apfel der Eris
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2.600
Als Apple verkündet hat Intel's einzusetzen hab ich schon diese dosenspezifischen Aufkleber neben dem Trackpad gesehen :eek: ... das war schon ein Schock. Zum Glück hat Apple sich gegen ein Branding entschieden.

Aus Erfahrung heraus gibt es nicht wenige PC User die mit dem Design ihrer Notbooks, Subbooks, Laptops und Desktops zufrieden sind. Als angenehmes Bspl. der Sony Z1.