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The Way Of War

Irreversibel

Holländischer Prinz
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Cuba Gooding Jr. kommt als paramilitärischer Agent einer unglaublichen Verschwörung auf die Spur, die bis in die höchsten US-Regierungskreise reicht. So weit so gut, wer einen soliden Actionstreifen oder Thriller erwartet wird garantiert enttäuscht.

Dieser Film ist der schlechteste den ich dieses Jahr sehen durfte (mindestens). Die Story wird teilweise in Rückblenden erzählt, die zeitlich in völlig unterschiedlichen Abständen und in einer falschen Reihenfolge ohne Bezug zur Gegenwart eingeblendet werden. Die Darsteller führen minutenlang pseudophilosophische Unterhaltungen die mit "schlauen Zitaten" gespickt sind und im Endeffekt überhaupt nichts zur Geschichte beitragen. Dem Film fehlt es vollkommen an innerem Zusammenhang, er ist eine blödsinnige Irrfahrt durch Verschwörungstheorien, schlecht umgesetzt und voller hirnloser Dialoge; gegen Ende wechselt er sogar für eine halbe Minute in den Pathos des Superheldenfilms mit dem er auch über die volle Filmlänge die Logik in der Handlung teilt.

Diesen Film zu sehen ist eine Qual, er ist bedeutungs- und belangloser Quatsch, dramaturgisch ein großer Haufen Mist, er nervt nach spätestens 15 Minuten auf einem abartig hohen Niveau das er bis zum Schluss halten kann. Ich kann nur davor warnen. Wer sich durch obiges DVD-Cover täuschen lässt er hält einen Streifen wie "Operation Kingdom" o.Ä. in der Hand wird absolut bitter enttäuscht. Nach der Hälfte des Films denkt man sich "Oh Gott halt einfach die Fre**e und pack endlich die Kanonen aus...", der Film steigert sich aber in seiner Lächerlichkeit zunehmend.

Regisseur war ein Mann mit dem Allerweltsnahmen "John Carter". Dieser war während des Drehs vermutlich die meiste Zeit nicht anwesend und während des Schnitts zugedrogt. Himmel, 90 Minuten verschwendete Zeit!
 
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