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The Verge: Das Apple-Jahr 2015 war nur "in Ordnung"

Scotch

Bittenfelder Apfel
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war doch beim ersten iPhone exakt genauso: iPhone 1: 6 Monate zwischen Ankündigung und Release, und erstes SDK 5 Monate nach Ankündigung.

Wenn wir schon 'ne Geschichtsstunde machen, dann sollte man sich vielleicht erinnern, dass das Konzept "App Store" und das Öffnen der Plattform für Drittentwickler erst statt fand, nachdem das iPhone 1 schon fast wieder weg vom Fenster war. Der erste Versuch war ja nun ein vollständig geschlossene Plattform und damit war trotz überlegener Performance und Handling kein Stich gegen Symbian und BlackBerry OS zu machen.

Der Riesenerfolg des iPhone lag ganz sicher nicht am iPhone 1. Auch die Äußerungen eines Steve Ballmer, die gerade in diesem Forum so gerne kolportiert werden, sollte man mal im Zusammenhang mit dem Funktionsumfang des iPhones sehen, so wie es seinerzeit auf dem Markt kam. Und App Store und SDKs waren mitnichten bei Erscheinen des iPhone vorherzusehen oder angekündigt.
 
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ChrisW90

Linsenhofener Sämling
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Schon erstaunlich wie unterschiedlich die Präferenzen sein können, für mich ist das Retina Display alleine schon Argument genug für das MacBook. Klar kam man früher auch ohne aus, aber ich möchte nicht mehr drauf verzichten. Die Geschwindigkeit vom MacBook reicht mir völlig, und das geht all denen so, die keine Video- oder Fotobearbeitung machen (ein MBA ist dafür ebenfalls nur bedingt geeignet).

Nicht falsch verstehen, zusätzliche Anschlussmöglichkeiten beim MacBook würde ich auch begrüßen, aber der entscheidende fehlt mir auch beim Air, nämlich HDMI. Daher habe ich mich damals auch für ein rMBP entschieden.
 

Ühm

Ontario
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Klein und/oder leicht ist eben gern mal teuer und daher nur für die interessant, die auch einen relativ großen Nutzen aus diesen Eigenschaften ziehen.

Ich gebe Dir recht das Ausrüstung die klein und/oder leicht sind, wahrscheinlich teurer sind, als "normale" Produkte.
Das diese aber "nur" für Leute interessant sind, die einen relativ hohen Nutzen daraus ziehen, kann ich nicht so ganz glauben.

Glaubst Du dass der größte Anteil der Käuferschicht von einem MBA/MB die Leute sind, die damit täglich arbeiten (damit Ihr Geld verdienen)?
Mag ja sein...kann ich mir aber nicht vorstellen....
 

Martin Wendel

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Klar, es gibt Leute, die tippseln nur ein bisschen herum - sowas mache ich auf dem iPad. Wenn ich *arbeite*, brauche ich ein großes Display und den SmartCardReader fürs VPN, das interne Display ist lediglich mein Zweitscreen und Notscreen für den Fall, dass ich wirklich mal im Zug oder Hotel sitze und mich einwählen muss.
Und was arbeitest du genau, oder würdest du die etwas zusätzliche Leistung vom MacBook Air gar nicht wirklich benötigen?

Auf der CES wird LG einen ersten Monitor mit USB-C-Anschluss vorstellen. Genauere Details gibt es zwar noch nicht, aber es würde mich wundern, wenn dieser Monitor nicht auch noch weitere USB-Anschlüsse zum Anschluss von Peripheriegeräten wie Mäuse, Tastaturen oder von mir aus SmartCardReadern bietet. Du wirst einen solchen Monitor also quasi als Docking-Station für ein MacBook verwenden können – ein Kabel reinstecken, fertig. Dagegen stinkt das MacBook Air aber sowas von ab. Der eine Anschluss des MacBook ist letztendlich mächtiger als alle Anschlüsse am MacBook Air zusammen.
The most interesting monitor LG will unveil at CES is the 27UD88, a 27-inch 4K display that features a USB Type-C port. When you connect a laptop to the 27UD88, or its 32-inch brother, the single USB-C cable will send picture data to the monitor while also charging the laptop from the display's power source.
 
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Mitglied 105235

Gast
@ChrisW90
Mich darf man da auch nicht Falsch verstehen, ich finde das MB ein schönes Gerät und ich war selbst im Laden gestanden und habe es mit einen 11,6" und einen 13,3" MBA verglichen.

Wäre ich nur ein 11,6" MBA gewohnt so hätte ich sofort das MB damals mitgenommen, da ich aber 13,3" gewohnt bin und das als Angenehm empfinde sind nur 12" einfach zu klein. Dabei ist es mir komplett Egal ob es Retina ist oder nicht, denn die Volle Auflösung wird sowie so nicht gefahren beim MB. Welche Auflösung wir den genutzt 1440x900 und das obwohl 2304x1440 Maximal wären?

Und dann kommen eben noch die Sachen dazu wie, kein SD Karten Slot, kein Normaler USB Anschluss zusätzlich und kein MagSafe. Das wären einfach zu viele Kompromisse zu diesen Preis.
 

ChavezDing

Champagner Reinette
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Ein MBA 11" kostet bei gleicher Ausstattung (8GB RAM/ 256SSD) 80€ weniger als das MacBook 12". Dafür bekommt man ein 1" größeres Retina(!!) Display, ein deutlich schlankeres Gerät mit Force-Touch. Ich weiß nicht, wie man das von einem besser P/L-Verhältnis beim MBA sprechen kann? Nur wegen den (fehlenden) Anschlüssen und des etwas stärkeren Prozessors?

Der Preis kommt nur wegen den abartigen Aufpreises für den Flash Speicher zustande...das sind 250€ für die Verdoppelung. Für weniger als 100€ würde man eine SD Erweiterung bekommen die genauso groß ist, was aber aufgrund des fehlenden Ports wegfällt.

Bevor ich diesen Apothekerpreis für ein 11" Gerät bezahle nehme ich das 13" Modell, erweitere mit SD und hab ein 1" größeres Gerät mit mehr Leistung, mehr Anschlussmöglichkeiten und habe dann noch ca. 150€ gespart (im Vgl zum MacBook). Das wären dann ca 1300,- vs 1449,-
 

Verlon

Wöbers Rambur
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In meinen Augen wäre das eine Entschuldigung, wenn Apple noch vor allen Anderen die Watch auf den Markt gebracht hätte, aber man hatte 1,5 Jahre Zeit sich bei der Konkurrenz umzuschauen und zu gucken, was kann man besser machen, was können die, was kann ich. Ist ja nicht so, dass Apple im Zeitdruck war. Nicht nach 1,5 Jahren.

Die anderen Hersteller haben doch ebenfalls Zeit, ihre Produkte weiter zu entwickeln und zu verbessern. Im Gegensatz zu Apple haben diese sogar schon Erfahrungen mit Produkten im Markt, was enorm hilfreich für zukünftige Produkte ist.

Wenn wir schon 'ne Geschichtsstunde machen, dann sollte man sich vielleicht erinnern, dass das Konzept "App Store" und das Öffnen der Plattform für Drittentwickler erst statt fand, nachdem das iPhone 1 schon fast wieder weg vom Fenster war.

Das iPhone SDK für Drittentwickler wurde 3,5 Monate nach dem US-Release des iPhones angekündigt. Das war sogar vor dem internationalen Release des iPhones.
 

McApple

Beauty of Kent
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In meinen Augen wäre das eine Entschuldigung, wenn Apple noch vor allen Anderen die Watch auf den Markt gebracht hätte, aber man hatte 1,5 Jahre Zeit sich bei der Konkurrenz umzuschauen und zu gucken, was kann man besser machen, was können die, was kann ich. Ist ja nicht so, dass Apple im Zeitdruck war. Nicht nach 1,5 Jahren.
Könntest Du bitte mal aufführen, was die Konkurrenz besser macht?
 

Benutzer 176034

Gast
wenn man darüber nachdenkt, dann IST Apple Einheitsbrei.
Wenn ich hier so "zuhöre", erweckt sich mir der Eindruck, als ob es völlig egal ist, was Apple auf den Markt wirft - es würde dennoch zerfleischt werden...
Dass aber denkbar viele Nutzer ein völlig störungsfreies, kleines "Universum" betreiben, innerhalb dessen alles reibungslos funktioniert, findet kaum Anerkennung.
Ein kleines Beispiel findet sich in meinem eigenen Familienkreis: Meine Schwester beschwert sich des öfteren bei mir, dass Dies und Das nicht funktionieren würde - sie hat Recht. Das Problem ist nur, dass sie ihre Geräte nicht versteht und demzufolge falsch bedient...
Computer machen immer nur das, was man ihnen "sagt". Sagt man es falsch, entstehen Fehler...
Es sind im seltensten Fall die Computer, die ihren Job nicht machen, sondern die, die davor sitzen.
Damit meine ich durchaus auch mich selbst, der erst sehr spät in diese Materie eingetaucht ist und Gleichaltrigen um Meilen hinterher hinkt.
Nur habe ich den Ehrgeiz und die Lust, zu erlernen, welche "Sprache" der Computer versteht...
Ich möchte ihm sagen, was er machen soll, nicht andersrum...

Nun zerreißt mich bitte wieder sofort in der Luft, ich bleibe dennoch bei dieser Meinung und wünsche Euch einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2016 mit viel Freude an angeknabberten Äpfeln.
 

Mokotschombo

Leipziger Reinette
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Zum Glück für wen? Hast du persönlich irgendwelche Vorteile davon? Und wenn ja, welche?

Ja, das hat Apple nötig damit wir wieder ausgereifte gute Produkte bekommen.
Im Moment geht es nur in einer Richtung. Unausgereift zu releasen und hohe Summen dafür verlangen.
Die Leben im Moment sehr gut von dem alten Ruf, der bei meisten das Hirn ausschaltet und somit die Konkurrenz unsichtbar macht.
 
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10tacle

Mecklenburger Orangenapfel
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Ich glaube kaum das sich Apple Gedanken gemacht hat womit Designer & Grafiker arbeiten könnten.
Mit dem Pencil zusammen ist das mal ganz eindeutig an Kreative gerichtet. Wenn darüber keine Gedanken gemacht wurden, dann weiß ich nicht, worüber sonst.
Dafür ist es einfach Spielzeug und es gibt für den Bereich schon länger bessere Angebote & Lösungen.
... und Spielzeug definierst du wie?
Fakt ist, bei Wacom, und Wacom ist die Referenz für Grafiktabletts, zahlst du für ein 13" Cintiq mit integriertem Display nahezu exakt das gleiche wie für ein iPad Pro, und die Dinger sind noch nicht mal besser. Obendrein sind das nur Grafiktabletts. Beim iPad Pro kriegt man für das gleiche Geld ein Grafiktablett und ein iPad inklusive.
Die Funktion als Grafiktablett ist beim iPad Pro zweifelsohne ziemlich perfekt, was ich selbst bestätigen kann. Ich arbeite da seit einiger Zeit mit und Apple hat da definitiv keinen Ramsch gebaut. Der Apple Pencil ist unglaublich schnell und präzise, zudem der auch sehr genau auf Neigung und Druck reagiert, so wie es sein muss. Auch die Reviews auf Youtube sind allesamt positiv, dabei wird es oft mit jenem Cintiq verglichen und die nehmen sich nichts. Von Spielzeug sehe ich da leider nicht viel.
 

quiddjes

Danziger Kant
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Und was arbeitest du genau, oder würdest du die etwas zusätzliche Leistung vom MacBook Air gar nicht wirklich benötigen?

Ich habe derzeit ein MBA Mid 2011, also ein Gerät, das etwa dem Leistungsniveau des MB entspricht.

Ich weiß noch nicht, ob das ein Grafikleistungs-Problem ist, aber bei zwei Displays im Xen habe ich ziemliche Schwierigkeiten mit extrem langsamer Grafik (z. B. beim Bewegen von Fenstern). Ansonsten ist das MBA ganz OK.

Auf der CES wird LG einen ersten Monitor mit USB-C-Anschluss vorstellen. Genauere Details gibt es zwar noch nicht, aber es würde mich wundern, wenn dieser Monitor nicht auch noch weitere USB-Anschlüsse zum Anschluss von Peripheriegeräten wie Mäuse, Tastaturen oder von mir aus SmartCardReadern bietet. Du wirst einen solchen Monitor also quasi als Docking-Station für ein MacBook verwenden können – ein Kabel reinstecken, fertig. Dagegen stinkt das MacBook Air aber sowas von ab. Der eine Anschluss des MacBook ist letztendlich mächtiger als alle Anschlüsse am MacBook Air zusammen.

Das hilft mir nichts, weil die Displays meiner Kunden immer noch konventionelle Displays mit DVI-Eingang sind. Solange die ihren Dienst tun, werden die für mich auch keine anderen da hinstellen. Meine Kunden kaufen nicht EIN Display, sondern eine drei- oder vierstellige Zahl davon auf einen Schlag. Ein eigenes Display darf ich da auch nicht aufstellen, weil das gegen die einheitliche Hardware verstößt.

Die arbeiten alle mit Subnotebooks - der einzige, der keine zwei Displays anschließen kann, ist der mit dem Apple. Alle anderen haben zwei Displays an ihre Dockingstation angeschlossen.

Es mag ja sein, dass in fünf Jahren USB-C auch bei diesem Kunden Standard ist. Das hilft mir aber jetzt nichts und in fünf Jahren sicher auch nichts, weil Apple dann wahrscheinlich schon die nächste Generation verbaut, die mein Kunde dann wieder nicht hat.

Ich habe vor einem Jahr ein 4K-Display gekauft, das werde ich auch nicht wegwerfen. Das hat auch USB-Ports für meine diversen Geräte.
 
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ImpCaligula

deaktivierter Benutzer
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Also wer behauptet, dass dieses Jahr 2015 Apple alles richtig gemacht hat - der hat definitiv die rosarote Brille auf.... es gab viele sehr gute Dinge - wie das iPhone 6s - ein Gerät das aus meiner Sicht den Bereich Smartphones anführt.

Aber es gibt eben auch ein paar Schnitzer...

Die Maus die man auf den Rücken legen muss zum Laden. Das ist jetzt kein kompletter Fail - aber hier fehlt aus meiner Sicht "die Liebe zum Design Detail" die Apple bisher super beherrscht hat.

Ebenso daneben ist der Stift der beim Laden absteht wie bei einem Rochen am iPad Pro. Auch das funktioniert ohne Frage - aber das ist wie bei der Maus eine technische Design Leistung die mich bei Acer und Co nicht wundern würde - aber das ist das nit Apple Design Standard - oder? Also mal ehrlich Leute.

Geht weiter mit dem iPad Pro und seiner Tastatur als PC Ersatz. Ständig greift man von der Tastatur zur Touch Finger Bedienung. Also mit dem Finger eine App öffnen (wobei das iPad Pro schön nach hinten wippt), dann Tastatur, jetzt speichern, ah wieder Finger ausstrecken, ah wieder Tastatur. Was die Konkurrenz da besser macht? Keine Ahnung - aber gab es aus dem Apple Lager nicht höhnische Worte zu Windows 8 und Desktop / Notebooks mit der Touch + Tastatur Bedienung? Und nun soll das auf einmal klasse sein?

Die Watch kann (mich) immer noch nicht überzeugen durch die Zwangsehe mit dem iPhone....

Und dann wäre das Thema Preise und neue Geräte. Damit wir uns richtig verstehen - das Apple TV4, die neue MagicMouse und die neue Tastatur sind TOP verarbeitet und auf hohem Niveau. Aber nur als Beispiel bei der Tastatur - die wird dann tatsächlich rund 50% im Preis angehoben... wegen was?

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Wie gesagt - gibt auch gute Produkte wie das iPhone und die MacBook / Retina dieses Jahr. Die stetig verbessert werden im Detail... da passt es.

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Daher.... es gab dieses Jahr gute Produkte, aber auch das eine oder andere Kopfschütteln. Wer das objektiv nicht zugestehen kann - der ist in einer Phase alles von Apple ohne Nachdenken kaufen zu würden.
 

mag.pi

Jonagold
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Um mal wieder auf den ursprünglichen Artikel zurück zu kommen: Apple hat wie wohl die meisten Unternehmen mal ein besseres und mal ein schlechteres Jahr. Aus Sicht der Konsumenten & Nutzer der Produkte ist das eben sehr subjektiv. Einem Hightech-Unternehmen vorzuwerfen unfertige Produkte auf den Markt zu werfen ist so als würde man einem Obstbauern vorwerfen leicht verderbliche Produkte auf den Markt zu werfen. Es ist auch nicht "neu", dass Apple das macht. Ich erinnere nur an das erste iPhone. Innovativ, aber: Akku hält nur ein paar Stunden, kein SMS-Versand möglich, bei leichten Minusgraden k.o., überdurchschnittlich hoher Prozentsatz von Gesprächen bricht ab und dazu "riesig" im Vergleich zu den Top-Produkten von Nokia & Co. Eigentlich alles entgegen den damals aktuellen Markttrends. Der Rest ist Geschichte. Plötzlich benötigte man einen "Bumper" um die Antenne nicht zu berühren, was ebenfalls zu Gesprächsabbrüchen führte. Beim bunten iMac wurde auf ein Diskettenlaufwerk verzichtet. Später wurde lange über ein fehlendes Blueray-Laufwerk gespottet. Vermisst hab ich beides nie. Jetzt ist halt der klassische USB-Anschluss dran. Wie gesagt, alles sehr subjektiv. Was ich an Apple immer mochte, war die "Übersichtlichkeit" in der Produktpalette. Während man bei den PC-Kollegen immer Prospekte vergleichen musste und am Ende doch das Gefühl hatte, nicht das Beste fürs Geld bekommen zu haben, war das bei Apple leicht: Du möchtest ein Notebook? Ok ... MacBook oder MacBook Pro? Weiter: 13" oder 15"?. Wenn 13" reicht, dann kannst du noch die Festplattengröße aussuchen. Das war es mehr oder weniger. Herrlich. Und der Preis: Überall gleich. Einfach und unkompliziert. Wenn ich hier den Thread lese wird mir schwindelig vor lauter Fachbegriffen. FAZIT: War es also ein gutes Jahr für Apple, oder war es o.k.? Für Apple war es ein Jahr der Rekordverkäufe, als gut. Für Apple-Aktionäre war es enttäuschend bis o.k. (+6,7 % an der Frankfurter Börse, in den USA leicht im Minus, im Vergleich: NASDAQ100: +10%, Microsoft +22%). Für Apple-Käufer bleibt es sehr subjektiv. Tendenziell würde ich sagen es war enttäuschend, nicht weil Apple so "schlecht" war, sondern weil die Erwartungen an Apple höher waren als an die MitbewerberInnen. Freuen wir uns also gemeinsam auf 2016, wenn Apple die "besten Apple-Produkte, die es jemals gab *incredible* *amazing* *awesome*, vorstellt.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Das iPhone SDK für Drittentwickler wurde 3,5 Monate nach dem US-Release des iPhones angekündigt.

Ich kann mich nicht mehr erinnern, ob/wann das SDK angekündigt wurde - definitiv nicht mit Erscheinen des iPhones. Tatsächlich erschienen ist die erste Beta (!) des SDK 3/08 - also über ein Jahr nach dem iPhone Release und das war auch damals bereits fünf vor zwölf.