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The Verge: Das Apple-Jahr 2015 war nur "in Ordnung"

Martin Wendel

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In einem ausführlichen Bericht lässt The Verge das vergangene Apple-Jahr Revue passieren und findet durchaus kritische Töne. Chefredakteur Nilay Patel bemängelt, dass sich fast sämtliche in diesem Jahr vorgestellten Apple-Produkte in einer Betaphase befanden oder noch immer befinden. Die neuen Produkte seien nur in Ordnung, und genau das sei das Problem. "Wir sind nicht gewohnt, dass Apple nur in Ordnung ist. Wir sind es gewohnt, dass Apple deutlich besser als die Konkurrenz ist, oder manchmal deutlich schlechter, aber immer um Weiten voraus", schreibt Patel.

Apple Watch

Fast sämtliche Produkte, die Apple in diesem Jahr veröffentlicht hat, haben sich nach Einschätzung von Patel unvollständig angefühlt. Als Beispiel nennt er etwa die Apple Watch, der wohl bedeutendsten neuen Plattform von Apple. Die Software sei zur Veröffentlichung im April noch nicht fertig gewesen, und auch nach watchOS 2 im Herbst gebe es abgesehen von der Anzeige der Zeit und der Benachrichtigungen noch keine Killer-App für die Smartwatch.

apple-watch-edelstahl_flickr.jpg

Bild von raneko (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten

Apple TV

Eine weitere wichtige neue Plattform für Apple stellt das Apple TV dar – immerhin behauptet Apple vollmundig, die Zukunft des Fernsehens eingeläutet zu haben. Patel hat jedoch den Eindruck, dass das Produkt letztendlich zu früh auf den Markt gebracht wurde. Immerhin soll Apple einen neuartigen Online-TV-Dienst geplant haben, dessen Entwicklung inzwischen auf Eis gelegt worden sein soll. Aber auch sonst fühlte sich das Apple TV zu Beginn nicht komplett an – Siri konnte nicht zur Steuerung von Apple Music verwendet werden, die Remote-App war ebenfalls nicht verfügbar.

Patel gesteht jedoch ein, dass das Apple TV trotzdem mit großem Abstand die beste Streaming-Box am Markt sei, da es sich im Vergleich zu anderen Geräten wie eine leistungsfähige Plattform anfühle. Das Potential sei überwältigend – wird derzeit aber nicht ausgeschöpft. Portierte iPhone-Spiele und eine schnellere Netflix-App werden jedenfalls nicht zu einem neuen TV-Erlebnis führen, so Patel.

Apple Music & iPad Pro

Auch Apple Music sei "irgendwie ein durcheinander" und bemühe sich zu sehr, alle Kunden zu bedienen, anstatt ein fokussiertes Musikerlebnis zu bieten. Das Potential sei aber auch hier sehr groß. Beim iPad Pro kritisiert Patel, dass der Apple Pencil nicht im Lieferumfang enthalten ist und sich Entwickler somit nicht auf eine große Verbreitung des Stiftes verlassen können. Zudem beurteilt er kritisch, dass Apple bisher keine einzige First-Party-App vorgestellt hat, die sich den großen Bildschirm und den Stylus wirklich zunutze macht.

Die Überraschung des Jahres: Das MacBook

Ein Lichtblick aus dem vergangenen Apple-Jahr war für Patel jedoch das neue MacBook. In den vergangenen Monaten soll es immer mehr Mitarbeiter von The Verge überzeugt haben. "Es ist klein, es ist hübsch und OS X ist so gut dafür angepasst, dass es sogar Pro-Apps wie Lightroom ausführen kann ohne dich im Stich zu lassen", so Patel. Er ist sich sicher, dass sich die Laptop-Branche an der nächsten Version des MacBooks messen wird. "Wenn sich das Unternehmen um Verfeinerung und Feinschliff kümmert, entstehen immer noch Produkte, die die Branche wegblasen."

macbook-handson-5.jpg


Via The Verge

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Verlon

Wöbers Rambur
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ich differenziere da etwas stärker als theverge. Ich denke die Produkte gehören klar zu den besten im Markt (egal ob iPhone, iPad, Watch oder Mac), aber sie sind nicht mehr visionär, wie es unter der Steve Jobs Ära waren.

Daher, "in Ordnung" finde ich da definitiv da nicht passend. Die Produkte sind top. Aber wer sich erhofft hat, dass Apple wie zu Steve Jobs Zeiten mit der Watch und dem iPad Pro starke innovative Impulse setzt, die auch die Märkte nachhaltig beeinflussen, wurde enttäuscht.
 

Dario von Apfel

London Pepping
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Ich denke auch, dass es mittlerweile immer schwieriger wird, richtige Innovationen zu schaffen. Klar, das iPad könnte schon Apps vertragen, die die Größe ausnutzen und bei der watch gibt es auch noch Potenzial nach oben, aber damals sind die Leute auch beim bloßen bedienen per Touchscreen ausgeflippt ...
 

Hannes30

Braeburn
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Ich teile die Meinung bei Apple Watch und Apple TV. Die hätte Apple nicht vor dem watchOS 2 bzw. der fertigen Remote-App bringen sollen.
Bei Apple Music sehe ich ein, dass es eine gewisse Eingewöhnung benötigt. Aber dafür hat man aus meiner Sicht ein tolles Universal-Tool für eigene Musik und Streaming. Also ich bin da sehr zufrieden.

Alle neuen Produkte haben auf jeden Fall sehr großes Potential. Das denke ich vor allem bei der Watch wenn diese weiterentwickelt noch mehr Möglichkeiten im Apple- Cosmos bietet. Also ich freue mich auf 2016 :)
 

Hendrik Ruoff

Roter Herbstkalvill
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In Ordnung ist in Ordnung für mich.... war nicht's dabei was mich jetzt mega vom Hocker gehauen hätte... zudem die iPadPro+iOS Enttäuschung-.... und naja zu AppleMusic kennt ihr ja meine Meinung bereits :)
 

Apollon05

Ingrid Marie
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Ich denke auch, dass man "in Ordnung" unterschreiben kann. Einiges war konsequente Modellpflege (iPhone, iPad), einiges war durchschnittlich (Apple TV, MacBook), anderes war totaler Mist (iPhone 6 Akkucase). Alles in allem aber nichts atemberaubendes wie vor einigen Jahren noch.

Die Produkte sind im Rahmen ihrer Möglichkeiten sicherlich ganz gut, aber echte Innovationen und Überraschungen gab es keine. Und wer sagt, dass es auch kaum noch möglich ist, Innovationen zu schaffen, dem muss man einfach sagen, dass man das auch vor Jahren schon hätte sagen können. Nur damals war es halt Apple, die mit echten Innovationen immer wieder überrascht haben.

Derzeit ist das aber so ein Schwimmen mit der Masse. Und "in Ordnung" reicht eben irgendwann nicht mehr, die Höchstpreispolitik zu rechtfertigen.
Ich hoffe, dass Apple 2016 wieder mit echten Knallern um die Ecke kommt. Von mir aus darf es auch gerne den aktuellen CEO kosten. Denn die Bilanzzahlen sind eben nicht alles. Eine Frischzellenkur hat der Konkurrenz auf diesem Posten auch schon auf die Sprünge geholfen, sich vom festgefahrenen Image zu erholen.
 

quiddjes

Danziger Kant
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Bei dem Preisunterschied reicht "in Ordnung" definitiv nicht. Ich persönlich bin in erster Linie aus zwei Gründen "zu Apple gegangen": Technologischer Fortschritt und deutlich mehr Sicherheit. Es gab Zeiten, wo man mit den Funktionen noch Erstaunen hervorrufen konnte (z. B. mit Spotlight vor über zehn Jahren oder mit der Bedienung des iPhone). Was löst heute noch "ahhhhh" oder "ohhhhh" aus? Die ÖPNV-Unterstützung für Maps ist zu spät und zu lückenhaft, das Apple TV4 nicht fertig (Remote-App), ich wüsste immer noch kein Killerfeature für die Watch und eine nicht wasserdichte Uhr ist nicht zeitgemäß, iBooks haben sich nicht gerade zum Renner entwickelt (was auch am DRM liegt), etc. pp. Die Liste ist endlos.

Der Pencil hätte das Potential dazu gehabt, aber er kam deutlich zu spät, wird nur vom Pro unterstützt und wenn man sich anschaut, wie man den lädt, wird einem übel. Leider musste der penetrante Stiftgegner Jobs erst versterben, damit man ihn einführen konnte. Wird er magnetisch am iPad festgehalten? Nö!

Auch die Einführung des Lightning-Anschlusses angesichts von USB-C ist unklug gewesen (ich glaube nicht, dass es klug wäre, den Lightning-Port eine Dekade lang mitzuführen, wie es angekündigt war).

Es sind auch im iOS immer noch zu viele Ungereimtheiten vorhanden. Warum ist eine iMessage an A und B ein anderer Thread als eine an B und A? Warum gibt es keine Lesebestätigung bei mehreren Empfängern? Warum wird das WLAN bei ortsbezogenen Erinnerungen nicht herangezogen? Warum gibt es Erinnerungen mit Zeit- oder Ortsbezug aber nicht beides? Schon der Umstand, dass die Informationen untereinander nicht vernetzt sind, ist ein Makel. Ich kann den Vorgesetzten einer Person in einer Kontaktkarte angeben, aber nicht zu ihm navigieren durch Antippen des Namens. Ich kann mir auch nicht alle Termine mit Person X anzeigen lassen oder vom Termin zum Kontakt springen (um z. B. eine Verspätung anzukündigen). Das war ja selbst in meinem Newton besser. Auch vom SAP bin ich gewohnt, dass zusammengehörige Informationen untereinander verknüpft sind.

Gerade diese Details waren es, die Apple lange von der Masse abhob. Nun ist Apple selbst Masse und entsprechend träge und weniger detailverliebt geworden. Hätte es je eines Beweises bedurft, dass die schiere Größe des zu bedienenden Marktes dazu führte, dass MS diese Detailverliebtheit nicht hatte, Apple beweist es gerade.
 

iDesign

Murer Reinette
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Ich sehe die Entwicklung des US-amerikanischen Konzerns bisweilen deutlich kritikwürdiger, als oben zitiertes Magazin. Ungeachtet dessen verwendet The Verge diverse Formulierungen, die aus der Marketingabteilung von Apple stammen könnten. Dass macht dieses Magazin nicht gerade zu einer Quelle für neutrale Berichterstattung.

Ob und inwieweit man neutrale Berichterstattung von einem Magazin wie The Verge erwarten oder verlangen kann, erscheint mir subjektiv.

Zum Thema: Nach meinem Empfinden und in Anbetracht der zurückliegenden Berichterstattung hat Apple keine lobenden Worte verdient. Im Gegenteil.

Apple Watch & Apple TV
Beide Produkte machten bei ihrer Veröffentlichung und auch zum Zeitpunkt des Verkaufsstarts einen derart unfertigen Eindruck, dass selbst die wenig kritische Fangemeinde erste Kritik verlauten ließ.

Betriebssystem
Auch der "Veröffentlichungswahn" unter OS X sorgte für deutlichen Qualitätsmangel. So sah sich der Nutzer schon unter Yosemite mit unverständlichen Fehlern konfrontiert, die bei sorgfältiger Arbeit und gerade auch im Anbetracht einer Public-Betaphase nicht nachvollziehbar sind. Mit selbiger Problematik sehen sich außerdem Nutzer von El Capitan konfrontiert, in dessen aktueller Version grundlegende Funktionen nicht oder nicht vollständig nutzbar sind. Gerne möchte ich hier an die Kollegen von Mac-TV.de verweisen, die zu dieser Nachlässigkeit einen kurzen Beitrag veröffentlicht haben.

Mac
Bei keiner anderen Produktsparte des US-amerikanischen Konzerns wird die fragwürdige Preis- und Produktpolitik so deutlich, wie bei Modellen von MacBook und iMac. Die aktuellen Produkte wissen zwar mit ihrem durchaus vorteilhaften und überlegenen Retina-Display zu blenden.

Für die teilweise aber doch spürbare Preiserhöhung erhält der Kunde keine wegweisende Hardware. Ich darf an dieser Stelle sehr gerne auf einen Artikel von Martin Wendel verweisen. http://www.apfeltalk.de/magazin/201...o-sind-usb-c-und-thunderbolt-3-im-neuen-imac/

Natürlich darf man sich die Frage gefallen lassen, ob man beim aktuellen Stand der Technik einen USB-C oder einen Thunderbolt 3 Anschluss benötigt. Viel leichter fällt die Antwort auf eine solche Frage im Zusammenhang mit DDR4-RAM und USB-3.1.

Nach meinem Empfinden sind die Preiserhöhungen jedenfalls kaum mehr zu rechtfertigen. Der geneigte Kunde kann schnell den Eindruck gewinnen, als wolle der US-amerikanische Konzern lediglich die "Schmerzgrenze" seiner Kunden austesten, statt tatsächlich einen realistischen Preis für seine Ware zu verlangen.

Peripherie & Zubehör
Die aktuelle (und fragwürdige) Preis- und Produktpolitik setzt sich natürlich bei der Peripherie fort. Allen voran sind Eingabegeräte wie der Apple Magic Mouse, dem Apple Magic Trackpad und dem Apple Keyboard.

Für eine leichte Design- und Funktionsveränderung und einem festverbauten, nicht austauschbaren Akku darf der Kunde nun deutlich tiefer in die Tasche greifen. Insbesondere die Preiserhöhung des Apple Keyboards kann ich (auch nüchtern betrachtet) nur noch als gierig bezeichnen.

iPhone & iPad
Mittlerweile haben wir die stetigen Preiserhöhungen des iPhones hingenommen, wenn wir uns auch noch wenige Stunden darüber aufregen, dass Apple entgegen dem Trend immer noch eine 16 GB Version des iPhones verkauft. Ich werde jedenfalls keine Preise jenseits der 700 Euro für ein Smartphone bezahlen und hoffe daher, dass mein iPhone 6 noch weitere zwei oder drei Jahre im Einsatz sein wird.

Eine Bewertung der aktuellen Preis- und Qualitätsentwicklung im Bezug der iPads erlaube ich mir nicht. Diese Produkte verwende ich nicht und habe die dazugehörige Berichterstattung auch nicht ausreichend genug verfolgt. Interessant erscheint aber, dass beizeiten die Touch-ID Funktionen einen Aufpreis von 100 Euro von Nöten machte oder aber der Apple Pencil für selbigen Preis gekauft werden muss, statt bereits im Lieferumfang des ohnehin preisintensiven iPad Pro inklusive zu sein.


Ein zutreffendes Fazit kann ich kaum formulieren. Ich bin froh, dass ich in baldiger Zukunft keine neuen Geräte erwerben möchte oder muss. Denn eine solche Preis- und Produktpolitik kann und möchte ich nicht unterstützen.
 
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Yiruma

Sternapfel
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Moin,

ich frage mich manchmal, ob es nichts wichtigeres gibt.
Die Apple Produkte sind qualitativ hochwertig und machen was sie sollen.
Ich habe an ganz andere Dinge eine höhere Erwartungshaltung als an die Apple Produkte.
Das aber ist ein anderes Thema.
 

Mitglied 105235

Gast
Mir gefällt der Beitrag von @iDesign sehr, weitgehend stimme ich mit Ihn überein.

Gerade was die neuen Produkte angeht, trifft er den Nagel einfach auf den Kopf, sie wirken nicht fertig und das auch noch zu Preisen wo ich beim besten willen nicht mehr einfach so schnell zahlen will. Das sind auch die Gründe warum ich selbst auch für mich beschlossen habe das ich meine derzeitigen Apple Geräte solange nutzen will wie es geht und das hat sogar 2 Vorteile für mich.
  1. Ich hoffe, das neuere Produkte dann vielleicht doch vollendeten Eindruck machen.
  2. Kann ich dann auch ein Vorgänger Modell kaufen, den dass was ich damit machen würde. Würde auch auf einen Mac laufen der nicht der aktuellste ist.

Würden mich die neuen Produkte sofort überzeugen können, so hätte ich auch kein Problem diese Preise zu zahlen aber so nicht.
 
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Yiruma

Sternapfel
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Wo bitte sind die Apple Produkte nicht fertig?
Lasst doch mal die Kirche im Dorf.
Meine Apple Produkte machen das was sie sollen, und sind top verarbeitet.
Vom Einheitsbrei heben sie sich deutlich ab, und erleichtern mir in vielen Dingen die Arbeit.

Frage mich was Ihr für Apple Produkte habt:)
 

ChavezDing

Champagner Reinette
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Bei dem Preisunterschied reicht "in Ordnung" definitiv nicht. Ich persönlich bin in erster Linie aus zwei Gründen "zu Apple gegangen": Technologischer Fortschritt und deutlich mehr Sicherheit. Es gab Zeiten, wo man mit den Funktionen noch Erstaunen hervorrufen konnte (z. B. mit Spotlight vor über zehn Jahren oder mit der Bedienung des iPhone). Was löst heute noch "ahhhhh" oder "ohhhhh" aus? Die ÖPNV-Unterstützung für Maps ist zu spät und zu lückenhaft, das Apple TV4 nicht fertig (Remote-App), ich wüsste immer noch kein Killerfeature für die Watch und eine nicht wasserdichte Uhr ist nicht zeitgemäß, iBooks haben sich nicht gerade zum Renner entwickelt (was auch am DRM liegt), etc. pp. Die Liste ist endlos.

Ganz ehrlich: Es gibt keine ÖPNV Unterstützung. Berlin ist die einzige Stadt die unterstützt wird und das ist ein einziges Armutszeugnis.

Entweder man packt etwas an und setzt es um oder man lässt es bleiben. Wenn ich mir das hier so anschaue (und auch CarPlay), macht Apple mal hier mal da was, kündigt es mit einem breiten Lachen an und lässt es dann irgendwie unter den Tisch fallen.
 

Apollon05

Ingrid Marie
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272
Jetzt mag man mich auch gerne wieder als Schwarzmaler hinstellen, aber sei es drum:

Wenn man sich nicht nur auf Apfeltalk bewegt und durch die Runde blickt, dann wird man sich der zunehmenden Kritik kaum verschließen können, auch wenn man selbst noch immer zu den hartgesottenen Fans gehört.

Wenn nur 20 oder 30 Prozent der Kunden aufgrund der derben Preispolitik von Apple die Anschaffung neuer Geräte aussetzen oder verschieben, wird Apple das merken.

Davon wird Apple definitiv nicht untergehen, aber die Zeiten, in denen der feine Herr Cook mit immer besseren Quartalszahlen glänzen kann, könnten sich dann dem Ende zuneigen.

Apple will wissen, wo die Schmerzgrenze liegt? Bei einem nicht unbedeutenden Teil wurde sie dieses Jahr überschritten (für das Gebotene).
 

Mitglied 105235

Gast
Wo bitte sind die Apple Produkte nicht fertig?
Lasst doch mal die Kirche im Dorf.
Meine Apple Produkte machen das was sie sollen, und sind top verarbeitet.
Vom Einheitsbrei heben sie sich deutlich ab, und erleichtern mir in vielen Dingen die Arbeit.

Frage mich was Ihr für Apple Produkte habt:)
Wenn man mit Mittelmaß zufrieden ist, dann langt einen das gebotene. Das kann man aber auch von anderen Herstellern kaufen für weniger Geld. Denn die wurden das gleiche können was ich von den Produkten abverlange.

Ein Samsung XYZ Galaxy kann telefonieren, SMS/E-Mails/WhatsApp etc. schreiben, Fotos Knipsen, Internet surfen....

Ein HP oder Dell Laptop läuft mit Windows 10 genau so stabil und gut wie ein Mac mit 10.10/10.11 und auch das gleiche kann man dort machen. Internet surfen, Bildbearbeitung und -verwaltung.



Um dir ein paar Beispiele zu nennen was ich mit nicht fertig meine:
  • Apple Watch: Die ist Herbst 2014 angekündigt worden, Frühling 2015 gab es sie dann Endlich zu kaufen Spätsommer 2015 gab es dann endlich mal das was bei der Erstvorstellung schon angekündigt wurde...
  • iPad Pro: Schaut wie ein großer Lolipop aus wenn man den Stift da zum laden anschließt und dabei ist es egal ob der Stift in 10 Sekunden wieder Strom für mehre Stunden bekommt.
  • Magic Mouse 2, liegt wie eine Käfer auf den Ruckeln fürs Laden... auch hier gilt. Selbst wenn es nur 2 Sekunden sind für mehre Stunden Nutzung, so ist das einfach so nicht akzeptabel.
  • ......
Einige Dinge können per Software ausgeglichen werden anderen wieder nicht und wenn man schon gewillt ist. Einen doch hohen Aufpreis zuzahlen damit ein Angebissener Apfel drauf ist, so will man auch noch das gewisse etwas. Den rein von den Spezifikationen her, ist es oft sogar so das man bei den anderen mehr bekommt als bei Apple und sei es nur eine Dedizierte Grafikkarte in einen 13" Gerät.

In wie weit sich nun Apple vom Einheitsbrei abhebt verstehe ich auch nicht, die Zeiten als die ganzen Laptops alle gleich ausgesehen haben sind schon lange vorbei. Man erkennt einen Dell von weiten das er ein Dell ist und genau so erkennt man von weiten ein HP.
 
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Ozelot

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Das ist korrekt.

  • iP6s: Weiterhin kein "Habenwollen-Faktor." Designfehler, hoher Preis für 16GB-Ausführung)
  • MB 12": Gut, aber nicht perfekt. (Ein Anschluss ist zu wenig, starke Drosselung bei Dauerlast)
  • Apple TV4: Nicht vollendet, Ungereimtheiten (fehlender 4k-Support z.B.)
  • iPad Pro: Preis enttäuschend, vor allem weil der Zubehör nicht dabei ist (Tastatur und Pencil). Zu schwer, keine Unterbringung für den Stift und schlechte Umsetzung der Ladung dessen)
  • Battery Case: Epic Fail, Preis und Design kommt einer Verarschung gleich

Ausgereifte und runde Produkte mit fairen P/L-Verhältnis:

  • iPad Mini 4
  • iPad Air 2
  • Teilweise auch die iMacs
 
Zuletzt bearbeitet:

quiddjes

Danziger Kant
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Ach Du meine Güte,
jetzt sind zufriedene Nutzer schon mit Mittelmaß zufrieden.

Das ist nicht das Problem. Das Problem ist, dass viele es nicht merken, dass man ihnen mittlerweile Mittelmaß zu Apothekerpreisen verkauft.

Das kommt davon, wenn man nicht über den Tellerrand guckt. Ich jedenfalls werde die Surfaces sehr gut im Auge behalten.
 

Hendrik Ruoff

Roter Herbstkalvill
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Absolut besonders der MacPro hätte ein Upgrade bitter nötig gehabt...
Das ist fast schon peinlich 2012er/2013er HW zu dem Preis zu verkaufen....
 

Mitglied 105235

Gast
Ich habe dir Beispiele genannt warum ich nicht mehr zufrieden bin mit den neuen Produkten von Apple, du hin gegen nicht. Einfach nur sagen man ist damit zu frieden ist nicht wirklich ein Beispiel, im Internet surfen kannst du auch mit einen Gerät welches nur die Hälfte kostet und wärst zu frieden.

Wenn du dafür nun doch gerne einfach das doppelte Zahlst, so zeigt es mir nur eines und zwar das du Blindweg alles kauft was Apple rausbringt ohne nach zudenken und dann sorry, bist du ein Lemming bzw. Fanboy aber kein ernst zunehmender Gesprächspartner.

Apple kann ruhig das bieten was sie einen bieten aber dann nicht zu Preisen als wären sie auf einen Highend Niveau, den das sind sie leider schon lange nicht mehr und ich denke wenn du ehrlich zu dir selbst bist, würdest du zu einer ähnlichen Sicht vermutlich kommen.



Einige Produkte haben eine gute Produktpflege, das streite ich nicht ab. Deswegen taucht in meiner Aufzählung zum Beispiel auch nicht das iPhone 6s/6s plus, iPad Air 2 und das iPad mini 4 auf.

Jedoch fällt eigentlich jedes MacBook raus so wie es um gute Produktpflege geht, denn hier sind doch auch wichtige Dinge rausgeflogen. Ethernet Anschluss, USB-Anschlüsse und dedizierte Grafikkarten. Ähnlich sieht es beim iMac 4K aus, ich mag nicht wissen wie die Dinger schnaufen wenn man mal wirklich etwas aufwendiges mit dieser Auflösung macht. Der 5K hat zwar eine dedizierte aber wenn man den Usern die sich damit auskennen glaubt, so sind diese 2 auch total veraltet gewesen zu den Zeitpunkt wo sie veröffentlicht wurden bzw. hätte es schon deutlich bessere geben.
 
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