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Terminalbefehl shutdown

fyysh

Schweizer Glockenapfel
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OK, let's geek-up the thread! ;)

# Samba hat seine Lizenz afaik auf GPLv3 geändert mit der Folge, dass seit Mac OSX 10.7 sind keine Samba Tools dabei sind. Man muss sie selbst installieren.

# Eine wine Umgebung installiert sich auch nicht von selbst.


Ist also nur eine Frage des Geschmacks, was du wo installieren willst. Irgendwas musst du irgendwo installieren. ;)
 

Rastafari

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Die eleganteste Lösung wäre (in Ermangelung von Samba Tools) die Installation eines SSH-Daemons unter Windows, den man dann wie jede Unix-Maschine per $sonstwas erreichen und den Rechner damit vollwertig kontrollieren kann. Es bieten sich an WinSSHD (für private Nutzung kostenlos) oder freeSSHD (voll für lau).
Möglicherweise ist derartiges für irgendeinen VPN-Tunnel o.ä. sogar schon längst vorhanden, und eine 'richtige' cygwin-Installation mit einem kompletten OpenSSH ist natürlich auch sonst sehr nützlich. Irgendwo in den Untiefen der MS Downloadsite soll es auch einen SSH-fähigen Dienst haben, aber der benötigt das monströse und nicht unbedingt lobenswerte Unix/Posix-Environment von MS.
Eine Telnet Lösung kann man wegen inhärenter Sicherheitsmängel jedenfalls für gar nichts mehr empfehlen, und RDP erfordert leider den etwas "kopflastigen" Klienten, der auch nicht jedermanns Sache ist...
 

gKar

Maunzenapfel
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Meine persönlich bevorzugte Methode hierfür ist Cygwin auf die Windows Kiste zu klatschen, sshd einrichten, über ssh drauf und den Cygwin shutdown Befehl verwenden.

Ich schätze, wenn ich wirklich einen Windows-Server betriebe, würde ich das auch in Erwägung ziehen. Aber andererseits: Wenn ich einen Server betreiben will, der i.W. von anderen Rechnern z.B. über SSH/bash gewartet werden soll, wozu dann überhaupt noch Windows? Ich würde den Server eher gleich mit Linux aufsetzen (oder im professionellen Umfeld vielleicht Solaris) ;)
Windows ist für mich wie OS X in erster Linie mal ein Client-System (auch wenn MS das sicher ganz anders sieht :p)
 

fyysh

Schweizer Glockenapfel
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Naja, gKar, manchmal hat man nicht die Wahl und muss/wird gezwungen tatsächlich so'n Windings ein(zu)setzen. Wenn man dann selbst ausschließlich auf unixoiden Systemen arbeitet, dann ist so'n sshd auf der Windows Kiste, egal ob Server oder Workstation, wie du schon sagst, eine echte Erleichterung. ;)
Den RDC schmeiß ich persönlich nur an, wenn es denn wirklich unbedingt sein muss.

Ich weiß nicht mehr mit welchem sshd für Windows das möglich war, ob es das mittlerweile kostenpflichtige CopSSH, das von Rastafari erwähnte WinSSHD oder ein ganz anderes, aber mit einem davon kann man sogar eine interaktive PowerShell über ssh haben. Mit Cygwin kannst du nur PowerShell Befehle oder Scripts ausführen, eine interaktive Prompt kriegste leider nicht. Aber mir reicht das.

Back2Thread:
Aber wie man's auch dreht und wendet: Ist wirklich eine Geschmacksfrage, wie man's macht. Möglichkeiten gibt es mehrere.
Wenn man hauptsächlich auf OSX bzw. einem anderen unixoiden System arbeitet, dann ist ein sshd auf der Windows Kiste mmn die Naheliegendste.
Aber jedem das seine.
 

Loooki

Beauty of Kent
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Hab den Thread zwar jetzt erst entdeckt aber ich geb auch mal meinen Senf dazu: psexec wurde zwar schon genannt aber nicht so verwendet wie ich es tu.
psexec startet auf der Kiste die heruntergefahren soll ein script (irgendwas.bat) und in der steht der shutdown Befehl drinn.

psexec setzt aber auf dem "Server" mindestens Windows Server 2003 vorraus wenn ich mich recht entsinne.

Für psexec gibt es auf jedenfall ein Linux Äquivalent. Oder wie schonmal beschrieben irgendwie mit Wine zum laufen kriegen. - Vielleicht gar nicht so schwer?