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Teilweise keine IPv4-Adresse für Geräte

BSE Royal

Martini
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Guten Morgen,

seit gestern Abend richte ich mir meine neue FritzBox 7590 ein.
Die IPv6-Unterstützung habe ich aktiviert und die Anbindung auf "Nativ" gesetzt.
Soweit klappt das gut. Alle Geräte machen das soweit gut mit.

Was mir in der Fritzbox unter Heimnetz > Netzwerk allerdings auffällt.
Alle Geräte bekommen eine IP-Adresse in Form von "192.168.10.X" zugewiesen.
Lediglich bei 2 Geräten die über einen Switch an einem LAN Port (Port 1) des Routers hängen, bekommen keine solche IPv4-Adresse zugeteilt. Ebenso nicht der Repeater an einem anderen LAN-Port (Port 3).

Aus Interesse: Wann werden diese Adressen zugeteilt, und wann nicht?

Vielen Dank
Philip
 

dg2rbf

Blutapfel
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Hi,
deine Infos sind unvollständig, bei welchen Geräten tritt das Problem auf ?, und was ist in den Netzwerkdevices eingestellt, bitte Screenshots nachreichen.

Franz
 

Marcel Bresink

Hadelner Sommerprinz
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Wann werden diese Adressen zugeteilt, und wann nicht?

IPv4-Adressen werden dann zugeteilt, wenn das Gerät um eine solche Adresse bittet oder selbst eine vergibt. Es könnte z.B. sein, dass die betreffenden Geräte nur Netzwerkdienste nutzen, für die man das alte IPv4-Protokoll nicht mehr braucht. Wozu sollte man dann noch Adressen vergeben? Das würde nur unnötig Bandbreite verschwenden.

Ohne weitere Informationen kann man aber nur raten.
 
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BSE Royal

Martini
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Danke für die schnellen Antworten. Ich will es ja garnicht als Problem beschreiben - es gibt ja keines im Betrieb.

Mich hat es nur grundsätzlich interessiert, woran es liegen könnte, dass manche Geräte die Adresse erhalten (also, eigentlich inzwischen alle außer dem Repeater und meinem Konica Drucker) und manche nicht. Die Antwort hätte ich dann ja bereits dank Marcel. :)
 

Teddy<3

Aargauer Weinapfel
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IPv4-Adressen werden dann zugeteilt, wenn das Gerät um eine solche Adresse bittet oder selbst eine vergibt. Es könnte z.B. sein, dass die betreffenden Geräte nur Netzwerkdienste nutzen, für die man das alte IPv4-Protokoll nicht mehr braucht. Wozu sollte man dann noch Adressen vergeben? Das würde nur unnötig Bandbreite verschwenden.

Ohne weitere Informationen kann man aber nur raten.

Sorry, aber das ist Quatsch. Jedes Gerät bekommt eine IP Adresse. Selbst wenn es keine Netzverbindung hat vergibt sich das Gerät eine sog. APIPA Adresse (169.254.x.x).
Eine Kommunikation in einem Netzwerk läuft immer mit einer IPv4 oder einer IPv6 Adresse ab.
Das hat mit Bandbreite rein gar nichts zutun.

@TE:
Der Repeater ist ein dummes Layer 1 bzw. Layer 2 Gerät, arbeitet auf Basis von MAC Adressen und hat keine IP Adresse. Davon abgesehen handelt es sich mit Sicherheit um einen Switch. Repeater gibt es heute eigentlich nicht mehr. Auch der Switch ist ein reines Layer 2 Device. Dein Drucker sollte aber schon eine haben, sofern er für die Kommunikation im Netz konfiguriert wird.
 
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Marcel Bresink

Hadelner Sommerprinz
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Jedes Gerät bekommt eine IP Adresse.

Ich habe ja nicht von IP-Adressen gesprochen, sondern von IPv4-Adressen.

Selbst wenn es keine Netzverbindung hat vergibt sich das Gerät eine sog. APIPA Adresse (169.254.x.x).

Nein, wenn das Betriebssystem die Entscheidung trifft, IPv4 nicht mehr zu nutzen, ist das nicht der Fall. Es kann die gleiche Funktion über IPv6 mit seiner Link-Local-Unicast-Adresse (fe80::/10) erreichen.

Das hat mit Bandbreite rein gar nichts zutun.

Doch, wenn das Gerät tatsächlich in einer Umgebung wäre, in der IPv4 nicht genutzt wird, würde die unnötige Aktivierung von zwei miteinander konkurrierenden Level-3-Protokollen dazu führen, dass Bandbreite verloren geht. So würden z.B. Broadcasts auch per IPv4 gesendet, obwohl niemand sie empfangen kann.
 
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Teddy<3

Aargauer Weinapfel
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Ich habe ja nicht von IP-Adressen gesprochen, sondern von IPv4-Adressen.



Nein, wenn das Betriebssystem die Entscheidung trifft, IPv4 nicht mehr zu nutzen, ist das nicht der Fall. Es kann die gleiche Funktion über IPv6 mit seiner Link-Local-Unicast-Adresse (fe80::/10) erreichen.



Doch, wenn das Gerät tatsächlich in einer Umgebung wäre, in der IPv4 nicht genutzt wird, würde die unnötige Aktivierung von zwei miteinander konkurrierenden Level-3-Protokollen dazu führen, dass Bandbreite verloren geht. So würden z.B. Broadcasts auch per IPv4 gesendet, obwohl niemand sie empfangen kann.

Gut, du beziehst dich auf IPv4, hatte das als generell verstanden.

Wir sprechen hier aber von einem SOHO, eigentlich auch nur von einem HO Netz, mit einer Handvoll Geräte. So viele Broadcasts können die Geräte gar nicht erzeugen, dass sich das auf die Performance auswirken würde. In einem Enterprise Network gebe ich dir absolut recht. Aber das hilft hier dem TE ja nicht :)

Aber ich sehe schon, du bist ein Kollege oder zumindest sehr ambitioniert :)
 

Fohlenjoerg

Raisin Rouge
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Hallo, ich versuche es mal hier.
Wir haben das Problem, dass die App Disney+ an einem Smart TV nicht funktioniert. Bei iPhone, iPad oder am 2. TV geht alles reibungslos. Die Jungs von Disney+ meinen, es liegt daran, dass keine IP4 Adresse verwendet wird. 1&1 sagt dass ist völliger Blödsinn. Wer hat recht? Und wie ändere ich das ab? Möchte nur ungern an meiner FRITZ!Box rumspielen. Vielen Dank.
 

dtp

Roter Winterstettiner
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Der erste Schritt wäre zu schauen, ob der Smart-TV wirklich keine IPv4-Adresse vergeben bekommen hat. Das kannst du einfach in den Netzwerkeinstellungen deines Smart-TV oder aber in der FRITZ!Box nachsehen. Damit kannst du dann ja schon mal ggf. die Aussage der "Disney+-Jungs" widerlegen, denn normalerweise dürfte der TV eine solche IPv4-Adresse von deiner FRITZ!Box im lokalen Netzwerk erhalten haben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Fohlenjoerg

Raisin Rouge
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Danke. Woran erkenne ich, ob es sich um eine IP4 Adresse handelt?
 

Insulaner

Apfel der Erkenntnis
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Ist auf dem Switch evtl. ein eigener DHCP-Service aktiviert?
Der ist dann ggf. schneller als die Fritzbox.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Wir haben das Problem, dass die App Disney+ an einem Smart TV nicht funktioniert.
Super Fehlerbeschreibung. So die typischen Information, die man mit sowas mitgibt:
  • Welches SmartTV
  • Was funktioniert nicht:
    • App startet nicht
    • Du kannst dich nicht anmelden
    • Filme werden nicht gestreamt
    • ...
Die Jungs von Disney+ meinen, es liegt daran, dass keine IP4 Adresse verwendet wird. 1&1 sagt dass ist völliger Blödsinn. Wer hat recht?
1&1

Ist auf dem Switch evtl. ein eigener DHCP-Service aktiviert?
Was für ein Switch? Wie soll auf einem Switch ein DHCP-Server laufen? Wieso sollte ein DHCP-Server eine IPv6, aber keine IPv4 Adresse vergeben?

Der ist dann ggf. schneller als die Fritzbox.
Wow. Was passiert, wenn zwei DHCP-Server im gleichen Subnetz aktiv sind? Eben.

Dein Beitrag ist nicht nur komplett an der Frage vorbei, sondern auch noch inhaltlich falsch. Das hilft niemandem.
 

Fohlenjoerg

Raisin Rouge
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Samsung Smart TV.
Anmelden klappt, Filme werden nicht gestreamt. Andauernder Ladekreis. Alle anderen Apps wie zB YouTube laufen ohne Probleme.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Dann kannst schon mal die komplette IPv4/6-Problematik ins Reich der Nebelkerzen verbannen, denn sonst würde als erstes die Anmeldung nicht funktionieren.

Da ich mich mit Disney+ nicht auskenne: Gibt es da Limitierungen in der Anzahl gleichzeitiger Streams? Kann es sein, dass einfach kein Stream mehr zur Verfügung steht?

Ist das evtl. nicht dein Account und der Besitzer ruft die maximalen Streams bereits ab...?

Wenn nicht, wären die nächsten Kandidaten:
  • Ist ein VPN im Spiel, um Inhalte zu sehen, die nicht deiner geographischen Region entsprechen?
  • Befindest du dich außerhalb deiner geographischen Region und hast kein VPN dazwischen?
  • Irgendeine FW, PiHole usw. dazwischen die den Stream blockieren könnte
 
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