System auf .dmg

[Insektenbauer]

@ Macbeatnic

Warum ist das Festplatten Dienstprogramm für genau diesen Zweck besser geeignet als CCC?
CCC macht das doch ganz hervorragend.

Gruß Insektenbauer

 

[Macbeatnik]

CCC macht es gut.
Das Festplatten Dienstprogramm erstellt einen systemklon, der alles relevante enthält, ein anderes Tool, wie CCC braucht man also nicht, CCC wird erst dann zu einer Alternative, wenn man auch inkrementell sichern will, aber das braucht man nicht, wenn man nur einmal einen systemklon erstellen will, von Fehlern, die drittentwickler des Öfteren einbauen, auch bei CCC gab es das mal ganz abgesehen.
Ich habe also mit dem Festplatten Dienstprogramm ein Programm, das bestens ins System eingepasst ist, das seine Aufgabe bestens erfüllt und das zuverlässig arbeitet, einen Grund CCC zu benutzen gibt es also nicht, ohne CCC ist man also auf der sicheren Seite, besser geht es nicht.
Wenn man allerdings CCC nutzen will und sich bewusst ist, das das Tool durchaus gut ist, aber auch Fehler fabrizieren kann, kann man natürlich auch CCC nutzen, ist immerhin zumindest eine zweitrangige Alternative.

 

[Insektenbauer]

@ Macbeatnic

Wie sicher kann ich sein, daß Apple fehlerfrei ist?
Man hört immer wieder von Bugs in OS X Betriebssystemen, warum dann nicht auch z. B. im Festplatten Dienstprogramm?

Gruß Insektenbauer

 

[simmac]

@Insektenbauer:
Die Programmierer von Apple kennen sich aber am besten mit ihrem Dateisystem HFS+ aus...

 

[Marcel Bresink]

Die Argumente über "Fehlerfreiheit" ergeben nicht wirklich Sinn und führen zu nichts.

Sowohl das Festplatten-Dienstprogramm als auch Carbon Copy Cloner sind nur grafische Oberflächen. Beide Programme sind an den eigentlichen Kopiervorgängen überhaupt nicht beteiligt. Sie rufen lediglich verschiedene, in OS X eingebaute UNIX-Programme auf. Zum Kopieren von Platten hauptsächlich das Programm asr ("Apple Software Restore"), CCC verwendet in bestimmten Anwendungsfällen zusätzlich noch das Programm rsync.

Der Hauptvorteil des Festplatten-Dienstprogramms ist einfach, dass es immer da ist, sogar auf der Recovery-Partition. Man braucht also nichts zu laden, keine Datenträger, usw. Ein weiterer Vorteil ist, dass es immer mit dem jeweiligen System kompatibel ist, selbst wenn Apple an der Dateisystemtechnik etwas ändern sollte.

 

[MacAlzenau]

@ Macbeatnic

Wie sicher kann ich sein, daß Apple fehlerfrei ist?
Man hört immer wieder von Bugs in OS X Betriebssystemen, warum dann nicht auch z. B. im Festplatten Dienstprogramm?

Gruß Insektenbauer

Aber du kannst sicher sein, daß andere Programmierer fehlerfrei arbeiten?
Nichts ist fehlerfrei (außer angeblich dem Papst), aber die Wahrscheinlichkeit liegt doch höher, daß ein mit dem System mitgeliefertes Programm eher exakt an dieses angepasst ist als eines, das jemand anderes nachliefert.

 

[Insektenbauer]

Da die Programme eh nur UNIX-Programme aufrufen, erübrigt sich in der Tat eine Diskussion über die "Fehlerfreiheit" (dieser Gedanke stammte ursprünglich sowie so nicht von mir, den hatte ich nur aufgegriffen!), und auch die Systemkompatibilität sollte wohl eher ein Selbstgänger sein.
Ich folgere für mich daraus, daß es letztlich nur darum geht, ob das betreffende Kopierprogramm im Bedarfsfall greifbar ist, ob es gut zu handhaben ist und ob es die jeweiligen Bedürfnisse (z. B. inkrementelles Kopieren) erfüllt.

Bei der Gelegenheit: Gibt es noch andere Programme, die inkrementelles Kopieren ermöglichen?

Gruß Insektenbauer

 

[Rastafari]

Da die Programme eh nur UNIX-Programme aufrufen

Das tun sie nicht (naja, CCC vielleicht schon???).
Das FP-DP nutzt nur die gleichen Frameworks/APIs wie das CLI-Tool asr, ist also funktional dazu identisch.
Aber das ist nicht wesentlich.

 

[Insektenbauer]

@ Rastafari

Deinen Betrag habe ich nicht ganz verstanden:
"Das FP-DP nutzt nur die gleichen Frameworks/APIs wie das CLI-Tool asr, ist also funktional dazu identisch.
Aber das ist nicht wesentlich."
Was folgt daraus, daß das nicht wesentlich ist?

Gruß Insektenbauer