Suche ein MacBook

[Piet84]

Das ist das bekannte Staingate-Problem - die Displaybeschichtung war fehlerhaft und löst sich durch das Reinigen. Apple tauscht bis 4 Jahre nach Kaufdatum kostenlos, aber da ist das 2013er raus. Was man auch machen kann ist mit Listerine die Schutzschicht komplett abzureiben, dann sieht man die Flecken nicht mehr, aber es spiegelt etwas stärker bei Sonne/Licht. Dazu gibts auch Tips bei YouTube.

Die Behebung durch Applr bedeutet ein neues Display für ca. 600€ und lohnt sich so wohl wirtschaftlich nicht, aber vielleicht ist das Abreiben eine Lösung - oder eben so benutzen, wenn es nicht zu sehr stört.

Man muss nur sehr vorsichtig sein, dass keine Substanzen ins Gerät kommen!

Ansonsten grundsätzlich ein solides Gerät.

 

[saw]

Anhang anzeigen 156056

Könnte günstig ein 2013er retina bekommen. Jedoch ist das Display leicht beschädigt.

Das Display hat eine ablösende Antireflektionsschicht, der Deckel Beulen, die Kanten Macken und der Akku fast 500 Zyklen....
Und das Teil preist der Verkäufer als gepflegt an?

 

[Dob1]

Bin jetzt doch sehr verunsichert. Die Apple Notebooks der Jahre 2013 bis 2015 haben scheinbar etliche Probleme.
Bei den Preisen etwas verwunderlich. Welches Notebook könnte man den von Apple guten Gewissens kaufen?

 

[doc_holleday]

Um die MacBook Airs war's all die Jahre ziemlich ruhig, wenn mir nicht irgendwas entgangen ist.

Hat halt kein Retina Display, ist nicht so wahnsinnig leistungsfähig und sieht mit der silbernen Display-Einfassung nicht mehr so modern aus, aber wenn man mit den vorgenannten Punkten leben kann, ist es meiner Meinung nach immer noch ein nettes kleines Allround-Paket.

 

[Piet84]

Ich würde trotz des Hinweises bezüglich Staingate bei dem Modell ein MacBook Pro von 2012-2015 mit Retina-Display suchen. Die Geräte sind grundsätzlich ausgereift und stabil. Natürlich haben sie den Nachteil, dass weder der Akku noch der Arbeitsspeicher selbst getauscht werden können, aber an der Technik geht selten was kaputt. Die Geräte halten in der Regel sehr lange. Was sie an "etlichen Problemen" haben, ist mir nicht bekannt. Nur der Akku ist natürlich irgendwann fällig und schlägt bei Apple mit 209 Euro zu Buche. Dafür gibt es dann auch ein neues Topcase, weil der Akku verklebt ist. Aber klar, wäre schon schöner, wenn man das selbst machen könnte...

Das Problem mit der Displaybeschichtung ist ein kosmetischer Mangel. Viele Geräte waren/sind davon betroffen (meins auch) und damit kann man entweder leben oder man reibt die Schicht ab. Das würde ich machen.

Beispiel:

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Nur würde ich das Listerine nicht aufs Display kippen, sondern in ein Microfasertuch geben und dann reiben.

Die Macbook Airs sind ebenfalls ausgereift, aber kosten ähnlich viel wie die gebrauchten Pros und haben einen deutlich schwächeren Prozessor und ein Display mit deutlich geringerer Auflösung/schlechterer Farbdarstellung etc. Dafür gibt es keine Beschichtung, die kaputt gehen könnte. Nur ist die Preisdifferenz zum Pro so gering, dass ich aufgrund der stärkeren Hardware und der besseren "Experience" ein Pro nehmen würde.

Auf keinen Fall würde ich ein Gerät kaufen, das nach 2016 hergestellt wurde - aus aktuellem Anlass:

https://www.heise.de/mac-and-i/meld...k-Pro-fuehrt-zu-Display-Defekten-4285061.html

Bei den Modellen bis einschließlich 2015 (also mit dem alten Design) sind die Kabel stabiler ausgeführt, sodass sowas nicht so schnell passieren kann - mir ist noch kein Fall bekannt.

 

[Balkenende]

Staingate ist in der Tat kein Problem, wenn ein dünnes Tuch zwischen Tastatur und Display gelegt wird.

Ich kenne mich eingeschlossen so viele Leute, die bewusst noch 2014er oder 2015er so lange wie möglich halten wollen, alle haben so ein Tuch, niemand hat ein Problem.

Absolute Kaufempfehlung.

 

[uhansen]

Auf keinen Fall würde ich ein Gerät kaufen, das nach 2016 hergestellt wurde - aus aktuellem Anlass:

https://www.heise.de/mac-and-i/meld...k-Pro-fuehrt-zu-Display-Defekten-4285061.html

Wow, "Flexgate"! Da schreiben @Jan Gruber oder @Martin Wendel bestimmt bald einen Artikel zu. Ein Arbeitskollege hat bei seinem 2016er schon dreimal die defekte Tastatur ersetzt bekommen (mit dem Motherboard). Bald kann er dann wegen des Bildschirms hinlaufen.

Ich kann, wie schon mehrfach geschrieben, das "alte" MacBook Air (2017) empfehlen. Zuverlässig, überall im Einsatz, ein Arbeitstier. Als Schnäppchen manchmal bei MacTrade.

 

[franky273]

Die alten Airs kann ich auch empfehlen, hab ein 11" aus 2013... Ohne jedes Problem [emoji106]

 

[Dob1]

Danke für die vielen Beiträge. Werde mich dann nach einem MacBook Pro Retina 2012 - 2015 umsehen.
Bekomme ich ein solches Notebook (2012 oder 2013) für 400,00 € bis 500,00 €?
Vielleicht möchte ein User sein altes MacBook Pro verkaufen.
Ich hätte dann Interesse.

 

[Piet84]

Ja, für das Budget sollte sich mit etwas Suchen gut ein brauchbares Gerät finden lassen. Auch Auktionen bei eBay könnten dafür interessant sein.

 

[s0f4surf3r]

Da muss man etwas suchen, aber für das Geld (wohl eher 400 als 300€) kann man ein solches Gerät finden. Am ehesten wohl bei einer eBay-Auktion. Klar, für ein so altes gebrauchtes Gerät ist das schon eine Hausnummer.

Hab mich mal mit dem Gebrauchtmarkt beschäftigt. Mein 13er 2013 mit 256 Gb und 8 Gb Ram, Akku bei 89 %, Zustand sehr gut, ist locker 650 wert. Man darf sich melden..

 

[Dob1]

Hab mich mal mit dem Gebrauchtmarkt beschäftigt. Mein 13er 2013 mit 256 Gb und 8 Gb Ram, Akku bei 89 %, Zustand sehr gut, ist locker 650 wert. Man darf sich melden..

Leider überschreitet dieser Preis mein Budget.

 

[kreutzkowski_]

Also,
ich war von Anfang an Windows-User.
Irgendwann (schon ein paar Jahre her) hatte mich ein MacBook gereizt. Ich hatte mir ein (damals schon in die Jahre gekommenes) 13" MacBook (altes Plastikdesign, Intel Core2 Dou CPU, Superdrive DVD Laufwerk) gekauft. Das wurde schon damals nicht mehr von der neuesten Version (damals kam ganz neu OS X Yosemite raus) unterstützt sondern nur von OS X 10.7.5. Ich muss sagen, zum angewöhnen hat es nicht geschadet. Ich hatte mir den Arbeitsspeicher auf 4GB (das max. in dem Gerät) aufgerüstet und die Festplatte auf eine HDD mit höherer Kapazität aufgerüstet.
Das Gerät lief ordentlich. Nicht sonst wie schnell, aber "ausreichend". Die integrierte Grafikeinheit hat vieles Versaut, aber für Office, fürs Internetsurfen und für Datenverarbeitung hat es grundsätzlich gereicht. Eigentlich die Bereiche, die ich im Alltag am meisten mit nem PC jeglicher Art abdecken muss, hat das MacBook abgedeckt. Es hat mich schon an OS X angewöhnt. Irgendwann is mir der Akku flöten gegangen und es war nicht mehr wirtschaftlich, das zu tauschen. Hab das Dingen dann so verkauft. Hab dann paar Jahre Windows genutzt, und bin frisch auf ein MacBook Air aus 2017 umgestiegen.
Ich kann dir so viel sagen, man gewöhnt sich relativ schnell an macOS. Paar Dinge muss ich auch noch nachschauen, aber vieles ist selbsterklärend und (meiner Meinung nach) logischer aufgebaut als in Windows, anderes ist dafür doch seltsamer als in Windows.

Ich weiß nicht, ob es dir was bringen würde, dir für paar hundert Euro ein veraltetes Notebook, welches (evtl.) eine Wartung oder Aufrüstung jeglicher Art nötig hat, zu kaufen. Mit meinem MacBook damals hab ich auch fett miese gemacht, wenn ich so recht überlege(Netzteil, Software, Ram, HDD, ein Akku musste ich schonmal kaufen). Insgesamt kam das Ding dann so 250-300€, verkaufen konnte ich es zwei/zwei einhalb Jahre später nur noch für rund 100€. Dann würde ich bald an deiner Stelle noch etwas mehr Geld in die Hand nehmen und was bisschen höher wertiges kaufen.
Teils kann man gute Angebote auf eBay finden, pass aber auf beim Gebrauchtkauf. Sobald eine Zahlung mit PayPal nicht möglich ist, lass lieber die Finger davon! Wurde fast mit nem erstaunlich billigen MPB Retina übern Tisch gezogen. Und beim anschließenden Suchen nach gebrauchten Macs sind mir mehrere Ominöse Angebote bei eBay Plus Händlern aufgefallen (Macs die paar hundert Euro billiger sind als gleichwertige Maschinen, alle nicht per PayPal bezahlbar, im Gegensatz dazu sind die anderen Inserate mit PayPal bezahlbar//oftmals gehackte Firmenkonten).

Grüße

 

[Dob1]

Hallo,
habe mir ein Apple MacBook 13 Retina von 2013 von einem Händler gekauft.
Preislich lag es bei 500,00 Euro.
Das MacBook hatte nur geringe Gebrauchsspuren und war technisch einwandfrei.
Also ein topp MacBook.
Aufgrund des Preises und des Gebrauchszustandes habe ich es wie ein rohes Ei behandelt.
Da ich mit dem Betriebssystem nicht zu Recht kam, habe ich von meinem Widerrufsrecht Gebrauch
gemacht und das Notebook zurückgeschickt.
Ich glaube, es ist für mich doch besser, auf einem preisgünstigen MacBook zu üben.
Viele Grüße

 

[Joh1]

Da ich mit dem Betriebssystem nicht zu Recht kam,

Ich glaube, es ist für mich doch besser, auf einem preisgünstigen MacBook zu üben.

Das macht gar keinen Sinn.