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Studium Wahl..

Wenn er Informatik (egal ob an der FH oder an der Uni) studiert lernt er wenigstens die Wichtigkeit des regelmäßigen Löschens von system32 im C:\WINDOWS Verzeichnis.
 
Oder, dass man beim Mac mit "su rm -rf /*" die Ladezeit der Darstellung von Mails um fast 90% verringern kann (rm -rf steht dabei für Read Mails Really Fast) :-/
 
lol? immer diese tollen Leute an einer "echten Universität" hahahah

Zumal ich glaube, dass Leute, die an einer FH bereits eine spezifische Ausbildung bekommen haben, früher und wahrscheinlicher an einen Job kommen, als die Leute, die an einer "echten" Hochschule waren...
 
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wofür steht denn -rf? Müsste das nicht "-r -f" heißen um den gewünschten Effekt zu erzielen?

"-r" = rekursiv (d.h. inklusive Unterordnern und enthaltener Dateien)
"-f" = force (stell mir keine fragen, säbel einfach alles um!)

Da die meisten Optionen in der Kommandozeile aus genau einem Buchstaben bestehen, ist's ebenso möglich, diese zusammenzuschreiben: also genau dieses "-rf"

(In Wirklichkeit hat das übrigens nichts mit "read mail" zu tun, sondern steht für remove. Also Hände weg!)
 
ich lese mir gleich mal die sachen durch.. komunikationswissenschaften klingt gut :D .. also ich hatte mir auch sowas wie freizeitwissenschaften angeschaut :D war gerne mal der pausenclown ;)
 
Ich studiere Biologie, ab Freitag ganz offiziell im fünften Semester. Hatte zuvor mein Abi nachgeholt und mich an fünf Unis beworben (HD, KA, KL, DA und MZ). Mein Schnitt war nicht top, jedoch mein Jahrgang schwach. :-P Etwas worauf nicht wenige spekulieren. Viele sind jetzt abgesprungen und studieren bspw. Veterinärmedizin in Wien oder Biomedizin in MZ oder DA.
Wenn dich Sport interessiert und du in BWL fit bist, wäre Sportökonomie durchaus ein Blick wert. Nur bleibt die Frage, wie dich Sport interessiert? Betreibst du gerne Sport oder bist du nur ein Fan?
Natürlich besteht die Gefahr, sich zu arg zu spezialisieren. Nicht jeder wird später Manager in Herzogenaurach oder an der Säbener Straße.
Ich rate dir: Mache das, was die Spaß macht. Denn nur darin kannst du exzellent sein!
 
Oder Informatik an einer echten Universität.

Die "echten" Universitäten werden bald ganz schön blöd dastehen. Jetzt sind noch mal doppelte Jahrgänge dank G8 dran. Später wirds aber eng, wenn es um "Erstis" geht. Das einzige, was deine "echten" Unis noch ausmacht, ist das Promotionsrecht. Und das sind die bald los, wenn es so weiter geht.
 
Stimmt, früher konnte man ja wenigstens noch sagen Uni sind die Denker und Theorethiker, FH sind Pragmatiker und viel schneller.
Dank Bachelor sind aber auch die Unis so eng gestrickt wie die FHs.
 
Ich plädiere dafür, sowas erst mindestens 20 Jahre nachdem man etwas geworden ist zu entscheiden.

Alles andere ist unsinnig, denn die Welt hält sich nicht an irgendwelche Pläne…


(Und hier noch die passende musikalische Unterlegung dieses Posts ;))
 
Es als unsinnig zu bezeichnen, irgend welche Pläne zu machen oder zu haben, ist völliger Unsinn.
 
@Gokoana: Ich fürchte wir verstehen uns etwas falsch…

Ich habe nicht generell etwas gegen Pläne.

Ich habe auch nichts dagegen, wenn jemand das Ziel hat, Stringtheoretiker zu werden, dort eine neue Entdeckung zu machen und dafür einen Nobelpreis zu bekommen. Im Gegenteil, solche Ziele sind wichtig, denn sonst würde niemand etwas erreichen.
Ich finde es hingegen unsinnig, das alles zu planen — denn wie will man das planen?
Und ähnliches gilt halt für alle Berufe.

Der Unterschied ist wohl, dass Ziele nur aus einem Gedanken bestehen, während man in Pläne schon viel Planung investiert hat.
Deswegen ist es leichter, Ziele zu ändern wenn die Welt sich ändert. Pläne bergen die Gefahr, dass man sich zu sehr an ihnen festbeißt und unflexibel wird — dass man großartige Chancen verpasst, bloß weil sie nicht zum Plan passen.

Andererseits könntest du jetzt natürlich argumentieren, dass Ziele sich so leicht ändern lassen, dass man sie kaum ernsthaft verfolgen kann…

Ich fürchte, wie bei fast allen weise klingenden Sprüchen führt auch dieser zu immer mehr Zweifeln und Unklarheiten, je mehr man drüber nachdenkt…
 
"Ach ich weiss nicht. Vielleicht werde ich ja mal Quantenphysiker oder Schokoladenfabrikant. Aber ich fang schonmal als Fliesenleger an."

Generell ist es gut, einen Plan zu haben. Man kann flexibel genug sein, diese Planung zu ändern, aber so völlig ohne?!

Ich denke pünktlich zum Abschluss der schulischen Laufbahn (wie lange die auch immer gedauert hat) sollte man wissen was man will. Man kann ja auch erstmal einen Studiengang für ein Semester ernsthaft antesten oder ein Praktikum bei einem Ausbildungsbetrieb machen.

Ziele sind schön und gut, aber es ist doch gut wenn man die Stationen dorthin schonmal im Kopf hat anstatt alles mal auf sich zukommen zu lassen.
 
Berufswahl/ Studium ist nichts, was man leichtfertig mal eben so treffen sollte. Dem sollte in der Regel schon ein längerer Entscheidungsprozess vorangehen, an dessen Ende zumindest ein grobe Richtung steht, in die man sich entwickeln will.

"Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind ein günstiger." http://www.amazon.de/exec/obidos/external-search?tag=wwwhyperskide-21&keyword=Seneca&index=books-de
Seneca

Ich für meinen Teil habe mich nach dem Abi aus Idealismus für ein Studium im Staatsdienst entschieden, das dann bitter bereut und neben dem Beruf erst im Bachelorstudiengang Politikwissenschaft, inzwischen im Masterstudiengang Governance studiert. Danach mische ich die Karten neu.
 
… Ich fürchte wir verstehen uns etwas falsch …

Das Gefühl habe ich allerdings auch. :-D

Ein kleiner Tipp: Bei gesteckten Zielen ist es sinnvoll, einen Plan davon zu haben, wie man sie erreichen möchte, während es beim Erstellen von Plänen sinnvoll ist, ein gestecktes Ziel zu haben.

Nun sollten „wir“ uns richtig verstehen. ;-)