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Magazin Steve-Jobs-Film: Sony Pictures befürchtete nach Ausstieg von Leonardo DiCaprio große Umsatzeinbrüche

Martin Wendel

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In den letzten Tagen wurden nach einem Hack von Sony Pictures zahlreiche geheime Dokumente des Filmstudios im Internet veröffentlicht. Unter anderem handelt es sich dabei um Prognosen zu den Umsatzerwartungen für kommende Filme – auch für das mittlerweile an Universal verkaufte Steve-Jobs-Biopic. Diese zeigen, dass Sony Pictures nach dem Ausstieg von Leonardo DiCaprio, der eine Zeit lang als Favorit für die Hauptrolle galt, Umsatzeinbrüche von 25 Prozent befürchtete.[prbreak][/prbreak]

Bisher wurde vermutet, dass sich Sony Pictures aufgrund von terminlichen Differenzen aus dem Projekt zurückgezogen hat. Die Umsatzerwartung wirft nun jedoch ein neues Licht auf die Hintergründe. Offenbar befürchtete Sony, dass ein unbekannterer Hauptdarsteller zu wenig Zugkraft hat, um einen finanziellen Erfolg am Box Office zu garantieren. Nach dem Ausstieg von Leonardo DiCaprio wurde Christian Bale als Hauptdarsteller bestätigt – nur um kurze Zeit danach ebenfalls abzusagen.

Vor wenigen Wochen hat nun Universal die Produktion des Films von Sony Pictures übernommen. Michael Fassbender soll in dem noch titellosen Film die Hauptrolle spielen, Seth Rogen wird angeblich Steve Wozniak verkörpern. Zuletzt gab es Gerüchte, dass Natalie Portman die weibliche Hauptrolle – Lisa Brennan-Jobs, die Tochter von Steve Jobs – übernehmen wird. Sie soll nun jedoch ebenfalls abgesagt haben.

steve_jobs_jung_flickr.jpg
Bild von Norman Seeff (via Photo Giddy [flickr], bestimmte Rechte vorbehalten)
Via 9to5Mac
 

Roddan

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Ich verstehe immer noch nicht ganz, was man mit diesem Film bezwecken will? Ein Film sollte seine eigene Geschichte und Flair entwickeln, statt sich damit zu brüsten, auf ein Buch oder eine Geschichte zu basieren.
 
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Martricks

Macoun
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Geht mir genau so! Ich werde diesen Film so oder so nicht kucken. Und ich bin überzeugt davon dass der zumindest in DE floppen wird.
 

Bio Exorzist

Gascoynes Scharlachroter
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Nachdem "JOBS" eine Katastrophe gewesen ist, war halt die Hoffnung das es dieser besser machen könnte!

Aber irgendwie scheint man einfach kein Glück mit den Darstellern zu haben^^
 

leerzeichen

Salvatico di Campascio
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Ich habe es schon einmal geschrieben und denke es nach wie vor bei jeder Meldung über diesen Film: Warum lässt man es nicht einfach sein, wenn offensichtlich schon die Schauspieler keine Lust drauf haben?

Sony war clever.
 

iDesign

Murer Reinette
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Nachdem "JOBS" eine Katastrophe gewesen ist, war halt die Hoffnung das es dieser besser machen könnte!
Aber irgendwie scheint man einfach kein Glück mit den Darstellern zu haben^^
Vielleicht ist das Interesse an Steve Jobs einfach nicht groß genug?

Apple mag eine der größten und erfolgreichsten Marken der Welt sein. Für viele Konsumenten dürfte es aber keine Rolle spielen, wie der Werdegang dieses Unternehmens ausgesehen und welche Person sich hinter dem einstigen CEO verbirgt hat.
 

Bio Exorzist

Gascoynes Scharlachroter
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Vielleicht ist das Interesse an Steve Jobs einfach nicht groß genug?

Apple mag eine der größten und erfolgreichsten Marken der Welt sein. Für viele Konsumenten dürfte es aber keine Rolle spielen, wie der Werdegang dieses Unternehmens ausgesehen und welche Person sich hinter dem einstigen CEO verbirgt hat.

Also genauso wie bei dem Google Film, dem Facebook Film, dem Wikileaks Film etc. ;)
 

iDesign

Murer Reinette
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Wir sprechen hier von einem Film über Steve Jobs und nicht von einem Film über Apple. Deswegen ist der Verweis auf einen Film über Konzerne, wie Google oder Facebook nicht korrekt.

Natürlich ist ein Film über Steve Jobs auch gleichzeitig ein Film über Apple. Vordergründig geht es in diesem Film aber um die Person namens Steve Jobs.
 

Martin Wendel

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Natürlich ist ein Film über Steve Jobs auch gleichzeitig ein Film über Apple. Vordergründig geht es in diesem Film aber um die Person namens Steve Jobs.
Das war im Facebook-Film aber nicht viel anders.
 

iDesign

Murer Reinette
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Das habe ich anders in Erinnerung. Sicherlich war der Film über Facebook auch gleichzeitig ein Film über Marc Zuckerberg. Dass es dabei zu Überschneidungen kam, liegt in der Natur der Sache.

Nach meiner Erinnerung behandelte der Film im ersten Teil vor Allem Marc Zuckerberg ging mit zunehmender Länge aber eher auf Facebook als Konzern ein.

Irrtum ausdrücklich vorbehalten.
 

DF0

Neuer Berner Rosenapfel
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Ist nicht ungewöhnlich, dass Filmprojekte vor Beginn mehrfach Besetzungswechsel durchmachen. Auch dass Studios einen Film nicht stemmen wollen und dann ein anderes einspringt, hat es oft genug gegeben.

Ursprünglich war bei Kubricks CLOCKWORK ORANGE zB sogar Mick Jagger gebucht oder bei EYES WIDE SHUT wäre es statt Tom Cruise dann Steve Martin (hätte sicher nicht geschadet).
 

Bio Exorzist

Gascoynes Scharlachroter
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Für mich als Nicht-Cineast war der Film Jobs sehr unterhaltsam. Ob die Fakten im einzelnen korrekt sind, ist mir schnurz; bei Apple ist ja auch vieles schöner Schein.
Der wurde einfach nicht gut umgesetzt. Aus dem Stoff hätte man viel mehr herausholen können. Das das auch besser geht, hat der Fernsehfilm zu dem Thema aus den späten 90ern schon gezeigt...

Von einem Kinofilm hingegen erwartet man dann doch etwas mehr!
 

Turkey1976

Raisin Rouge
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Der wurde einfach nicht gut umgesetzt. Aus dem Stoff hätte man viel mehr herausholen können.

Kann ich nicht beurteilen, ich bin ja (leider) kein Dramaturg.

Von einem Kinofilm hingegen erwartet man dann doch etwas mehr!

Ich weiß nicht was du mit "etwas" meinst. Wenn ein Film mich zu seiner Laufzeit in irgendeinerweise unterhält, ist das schon gut. Filme die mich wirklich veränderten und prägten sind glücklicherweise rar gesät. Man will sich ja nicht täglich verändern.
 
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Bitnacht

Normande
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Ich verstehe immer noch nicht ganz, was man mit diesem Film bezwecken will? Ein Film sollte seine eigene Geschichte und Flair entwickeln, statt sich damit zu brüsten, auf ein Buch oder eine Geschichte zu basieren.

Auf etwas zu „basieren“ bedeutet aber auch nicht, dass man sich an die Vorlage hält. Z.B. hätte Lisberger behaupten können, dass Kevin Flynn in Tron & Tron Legacy auf dem Leben von Steve Jobs basiert, ohne dass die Film ein Jota anders hätte sein müssen. (Was ich übrigens eine schöne Vorstellung finde. Jeff Bridges hat genau die richtige Energie um Jobs zu spielen. Leider sieht er ihm nicht besonders ähnlich.)

Eigentlich sollte „basiert auf“ also keine Werbung für ein Werk sein können, sondern nur ein Lob an das, worauf es basiert.


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quiddjes

Danziger Kant
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Für mich als Nicht-Cineast war der Film Jobs sehr unterhaltsam. Ob die Fakten im einzelnen korrekt sind, ist mir schnurz; bei Apple ist ja auch vieles schöner Schein.

Er war leider sehr schlecht. Wirklich einschneidende Phasen in Job's Leben spielten keine wirklich wichtige Rolle.
 

Mitglied 105235

Gast
Mei. So ein niedriges Niveau?
Oh en ARD, ZDF und ARTE Zuschauer. Einer von den 10 diese Sender zusammen haben.

Unterhaltung bei einen Film ist das wichtigste, es bringt die beste Handlung nichts. Wenn sie dermassen Langweilig rübergebracht wird das man dabei einschläft.