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Steve Jobs Elternhaus wird unter Denkmalschutz gestellt

Philipp Schwinn

Herrenhut
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Streng genommen ist das besagte Haus nicht das wirkliche Elternhaus von Steve Jobs. Den Meisten dürfte bekannt sein, dass er adoptiert wurde und nicht bei seinen leiblichen Eltern aufwuchs. Nichtsdestotrotz ist das Haus, in welchem Jobs seine Kindheit verbrachte, nun unter Denkmalschutz gestellt worden. Die Historical Commission der kalifornischen Stadt Los Altos setzte das Gebäude auf ihrer gestrigen Sitzung, welche einmal im Monat stattfindet, einstimmig auf die Liste der "historischen Reichtümer". Das Gebäude wurde schon über einen längeren Zeitraum hin begutachtet, bevor in den beiden vorangegangen Treffen in August und September dieses Jahres eine finale Bewertung des Antrags stattfand.[PRBREAK][/PRBREAK]

jobs_house.jpg

Besonders wichtig dürfte die Garage des Gebäudes sein, in welcher Steve Jobs und Steve Wozniak zusammen mit Jobs Schwester Patricia Jobs, welche zudem die aktuelle Besitzern des Anwesens ist, die ersten Apple I-Computer zusammenschraubten. Die genaue Adresse lautet übrigens 2066 Crist Drive, Los Altos, CA 94024. Am Ort der Gründung des Unternehmens Apple bemühte sich Steve Jobs außerdem um die ersten Investoren für die neu gegründete Firma, was für die Kommission wohl ein weiterer Grund für die historische Wichtigkeit darstellte.

Durch den Denkmalschutz darf das Gebäude nun, ähnlich wie in Deutschland, nur noch mit vorheriger Genehmigung baulich verändert werden. Um überhaupt unter diesen Schutz gestellt zu werden, muss ein Gebäude dabei mehrere Voraussetzungen erfüllen. Es sollte älter als 50 Jahre sein und
beispielsweise, wie in diesem Fall, mit dem Leben einer für die Region oder gar für die Nation wichtigen Person verbunden sein.

Der von der Kommission erstellte Bericht über das Anwesen umfasst inklusive aller relevanten Anhänge 29 Seiten und kann hier eingesehen werden. Unter diesen befinden sich auch teils interessante Dokumente, wie der Gründungsvertrag der Firma Apple oder auch das offizielle Dokument zum Rückzug von Mitgründer Ronald Wayne aus dem Unternehmen.

Bild via Google Streetview
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Mitglied 41958

Gast
Diese Garage hat schon was Mystisches.

Übrigens bist Du wirklich eine Bereicherung für das Redaktionsteam Philipp! Deine Berichte lesen sich gut und Du hast eine hohe Schreibfrequenz! Behalte diesen Stil bei. ;)
 

iStationär

Russet-Nonpareil
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Nette Nachricht.

Sehr angenehm zu lesen ;) aber ich bin durch die Bank weg von den "Neuen" angetan. Weiter so!
 

iDesign

Murer Reinette
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Ungeachtet von irgendwelchen rhetorischen Fähigkeiten kann ich solche Artikel mittlerweile nicht mehr lesen. Eine Statue dort, eine Heiligsprechung da, einen Ehrentitel woanders und jetzt eben ein Denkmalschutz hier.

Steve Jobs mag ein Visionär gewesen sein und seine Arbeiten waren wegweisend. Aber irgendwann ist auch mal gut.
 

Undulatus

Boskoop
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Ungeachtet von irgendwelchen rhetorischen Fähigkeiten kann ich solche Artikel mittlerweile nicht mehr lesen. Eine Statue dort, eine Heiligsprechung da, einen Ehrentitel woanders und jetzt eben ein Denkmalschutz hier.

Steve Jobs mag ein Visionär gewesen sein und seine Arbeiten waren wegweisend. Aber irgendwann ist auch mal gut.


Sagt ausgerechnet einer, der sich "iDesign" nennt. Noch Fragen...?
 

iDesign

Murer Reinette
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Die Sinnhaftigkeit deines Beitrag erschließt sich mir leider nicht. Mein Nutzername trifft keine Aussage über die Sympathie oder Antipathie zu solchen Artikeln. Gerne erläutere ich dir aber den Hintergrund meines Nutzernamens.

Ich bin einer derjenigen Nutzer, die Apple nicht aufgrund des gut funktionierenden Betriebssystem gekauft haben. Der primäre Kaufgrund war das Design der Geräte. Ein iMac macht sich einfach sehr gut in meiner Wohnung, die du dir übrigens in meiner Nutzergalerie anschauen kannst. Natürlich habe ich mittlerweile auch die vielen Vorzüge der Software erkannt. Die Symbiose aus Design und dem typischen i von Apple Produkten war schlussendlich iDesign.

Bitte, danke, gern' geschehen!
 

iMerkopf

Holsteiner Cox
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Naja, ein Staat, dessen Geschichte sich auf nicht einmal zweieinhalb Jahrhunderte beschränkt (die Indianer vorher zählen nicht) muss eben zusehen, dass er Historie aus jedem Felsbrocken quetscht, auf dem einmal eine bedeutende Person gestanden haben könnte.
Steve Jobs starb vor zwei Jahren - höchste Zeit also für ein Bisschen Denkmalpflege ;)
 

Philipp Schwinn

Herrenhut
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Tissi

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Sehr cool vielleicht wird ja nen Museum draus.
 

Retrax

Schweizer Orangenapfel
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Sehr cool vielleicht wird ja nen Museum draus.
Eventuell wenn seine Adoptivmutter gestorben ist. Die lebt dort scheinbar noch hochbetagt - und hat die Leistungen ihres Sohnes noch miterleben dürfen. Ist doch schön für eine Mutter (ihr "Kind" beerdigen zu müssen natürlich nicht).

War vielleicht nicht jedem bekannt dass Mrs. Jobs überhaupt und gerade dort immer noch lebt.
 

delson

Golden Delicious
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Wer hat denn das Foto vom Haus gemacht? Hoffentlich war da nicht der Panoramamode des iPhones dran beteiligt.