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Stellungnahme von Apple: Keine Sonderbehandlung für Spotify

deloco

Weißer Winterkalvill
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Na wer ist auch so blöd und zahlt mehr nur damit man über den AppStore sein Premium holt.... aber gut :D Die Funktion kann ja bestehen bleiben ob sie jemand nutzt oder eben nicht ist ja mal egal.... die meisten ,machen das doch eh direkt über die WebSite...

Ich glaub wir beide kennen einen riesigen Kundenstamm der Blöd genug ist und das tut.

Also ich würde das aus Bequemlichkeit machen und möchte bitte nicht als Blöd deswegen bezeichnet werden. Wen interessieren denn die 3€ im Monat? Für die Bequemlichkeit, meine Abos in iTunes zu verwalten, stört mich das nicht. Da ist, denke ich, die Sichtweise auf Geld zu beachten, die eben bei einigen nicht ganz so knauserich ist. Ich nutze auch nicht immer die vergünstigten iTunes-Gutschein-Karten, weil es einfach keine große Rolle spielt. Ich habe noch Software, für die ich 500-1000€ zahlen musste, da sind die heutigen App-Preise einfach ein Fliegenschiss gegen…

Lange Rede, kurzer Sinn: Es gibt Menschen, denen ist Bequemlichkeit wichtiger, als Geld...
 
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rf17

Zuccalmaglios Renette
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Für Spotify ist es doch (garantiert geplant) ein riesen Marketing Erfolg sie sind in aller Munde. Da spielt es keine Rolle ob die Spielregeln für alle gleich sind Hauptsache man bleibt oder kommt ins Gehirn der Leute. Volle Punktzahle für den Marketing Chef von Spotify.
 

Fresh_Prince

Kantil Sinap
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Falsch, denn die Richtlinien bezüglich In-App-Käufen haben sich nicht verändert. Das Spotify-Update wäre in dieser Form auch vor ein paar Jahren nicht im App Store erschienen.

Genau und vorher hatte Spotify dies eben auch nicht so gemacht bei allen Updates vorher. Jetzt haben sie eben ein Update eingereicht mit den regelwiedrigen Veränderungen, wurden darauf hingewiesen und reichten ein Update des Updates ein mit unveränderten Veränderungen. Ich weiß nicht wo hier das Problem ist?

Vorher haben sie sich auch dran gehalten und jetzt eben nicht mehr. Also gings auch vorher immer durch.
 
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Joh1

Golden Noble
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Warum spielt es für Apple jetzt eine Rolle? Eben weil Spotify jetzt ein direkter Konkurrent zu ihrem eigenen Apple Music Dienst ist. Und sicher ist Apple da vertraglich abgesichert, aber ich denke jeder wird hier sehen können, dass Apple seine Macht nutzt, um einen Vorteil gegenüber Spotify zu haben. Wer, wo und wie prüft, ob das auf Dauer rechtens ist, weiß ich nicht. Dafür bin ich kein Experte, aber ich denke jeder sieht hier das Problem.
Falsch! Für Apple spielt das jetzt eine Rolle weil Spotify das vorher nicht gemacht hat.
Sie haben es jetzt erst so eingebaut bei dem Update.
Das hätte Apple auch vor Apple Music so nicht zugelassen.
 

iFall

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Wieso kann man nicht einfach an Spotifys Stelle in die App schreiben: "Schließen Sie innerhalb der App ein Abo ab für 13 Euro. Oder gehen Sie auf unsere Website und schließen Sie das Abo für 10 Euro ab." Damit umgeht man ja kein In-App-Kauf oder? Das spiegelt doch einfach die Realität wieder. Der Kunde kann doch entscheiden, ob er es bequem in-app machen will oder über die Webseite. (Und an Spotifys Stelle hätte man doch so fast das gleiche erreicht - denn ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand dass dann in der App macht).
 

Martin Wendel

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@iFall: Du darfst nicht auf einen Kauf außerhalb des App Stores hinweisen.
 

multiplex

Martini
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Ich bin Napsterkunde und zahle wg. des InApp-Kaufes in Kombination mit rabattierten iTuneskarten, die man beim Einkauf ja stets und ständig en passant irgendwo bei Bedarf shoppen kann 20% weniger als über Napsters Webseite.
 

Verlon

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Ich bleibe bei meiner Meinung. Erst einmal stellt Apple die Regeln für den eigenen Store auf. Ob das anfechtbar oder irgendwas nicht richtig nach irgendwelchen Richtlinien ist, das müssen Andere klären und da muss Spotify dann eben gerichtlich vorgehen.
Aber erst einmal stehen diese Regeln.

Gebe dir recht, bis zum Eintritt Apples in den Streaming Markt, denn Apple Music muss sich eben nicht an diese Regeln halten und kann so günstiger angeboten werden als die Konkurrenz, die nicht auf alternative, günstigere Zahlungsmöglichkeiten hinweisen dürfen. Das verzerrt das Preisgefüge zugunsten Apple Music, behindert den freien Wettbewerb und ist nach Lehrmeinung zum Nachteil des Kunden.

Ich sehe das schon recht kritisch. Als Anbieter des OS bietet es sich an, Konkurrenten zu benachteiligen um eigene Dienste zu pushen. Die frage ist, ab wann dort regulierend eingegriffen werden sollte und ob überhaupt ein Eingriff rechtlich möglich ist. iOS hat keine Marktbeherrschende Stellung.
 
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Martin Wendel

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Wie ist eigentlich die Situation unter Android? Kann man dort ein Premium-Abo in der Spotify-App abschließen?
 

Fresh_Prince

Kantil Sinap
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Gebe dir recht, bis zum Eintritt Apples in den Streaming Markt, denn Apple Music muss sich eben nicht an diese Regeln halten und kann so günstiger angeboten werden als die Konkurrenz, die nicht auf alternative, günstigere Zahlungsmöglichkeiten hinweisen dürfen. Das verzerrt das Preisgefüge zugunsten Apple Music, behindert den freien Wettbewerb und ist nach Lehrmeinung zum Nachteil des Kunden.

Ich sehe das schon recht kritisch. Als Anbieter des OS bietet es sich an, Konkurrenten zu benachteiligen um eigene Dienste zu pushen. Die frage ist, ab wann dort regulierend eingegriffen werden sollte und ob überhaupt ein Eingriff rechtlich möglich ist. iOS hat keine Marktbeherrschende Stellung.


Nur gab es die Regelung auch schon vor der Einführung von Apple Music. Jetzt ist es auf einmal schlimm? Soll Apple jetzt für Spotify die Regeln ändern nur weil sie Apple Music veröffentlich haben? Sollen sie es halt unter sich auskaspern. Spotify soll sich halt jetzt ne Runde ausheulen und es versiegt eh im Sande. Für mich ist das ein großer Kindergarten gespickt mit großem "mimimimimi".
Ich glaube kaum das Spotify bisher an dieser Regelung krankte und jetzt auf einmal anfängt daran zu kränkeln. Sollen sie doch einfach mal veröffentlichen wie viele Leute im Vergleich zur normalen Abomethode, das Abo über den iOS inApp-Kauf abgeschlossen haben? Sicher kaum jemand im Vergleich schätze ich mal.

Selbst ich habe letztes Jahr, obwohl ich zuerst die App lud, das Probeabo über deren Webseite eingeleitet ohne jemals irgendeine Aboinformation in der App bemerkt zu haben.

Spotify könnte ja auch 9,99 Euro verlangen für ein Abo was über die iOS App per inApp Kauf abgeschlossen wird.
Genau wie alle Anderen. Aber klar, sie wollen genau wie apple Geld verdienen. Deshalb wälzen sie ihre Mehrkosten auf die Kunden ab und stellen dann trotzdem Andere als die Bösen hin.


PS:

Ich habe gelesen das Google auch 30% verlangt. Genau wie Apple. Apple ja nun bald 15% nach einem Jahr.
Kostet ein Abo dann auch 12,99 Euro innerhalb der Android App? Ich sehe den Unterschied dann nicht. Außer das Spotify in der Android App auf die eigene Webseite verweisen dürfte. Was ich aber auch nicht genau weiß, ob sie es dort dürfen. Komisch das Spotify über die anderen App Märkte nicht genauso herzieht. ;)



Gerade gesehen. Spotify hat schon genau vor einem Jahr auch deswegen rebelliert und hatte Kunden Emails geschickt mit der Aufforderung das Abo nicht über den App Store zu kaufen. (Genau zum Launch von Apple Music. Ein Schelm wer Böses denkt ;) )

http://www.mactechnews.de/news/article/Spotify-Nicht-ueber-App-Store-abonnieren-161783.html
 
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Verlon

Wöbers Rambur
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@Fresh_Prince
Habe mich glaube ich missverständlich ausgedrückt. Es geht nicht darum, dass die Umsatzbeteiligung Apples im AppStore nicht ok wäre. Apple stellt die Infrastruktur und bekommt 30% des dort generierten Umsatzes. Das Problem ist eben, dass diese nicht für alle gilt. Apple Music muss keine 30% abdrücken und kann daher Preise anbieten, die für die Konkurrenz nicht erreichbar sind. Das ist die Wettbewerbsverzerrung.

Der logische Weg wäre nicht die Streichung der 30%, sondern die Berücksichtigung eben dieser auch für Apple Music. Dann hätten alle wieder die gleichen Voraussetzungen und somit einen fairen Wettbewerb. In der Praxis natürlich kaum umsetzbar.

Der deutlich einfachere Weg wäre es, den App Anbietern es zu erlauben, optional andere Zahlungsmöglichkeiten anzubieten. Damit könnten diese ebenfalls wie Apple Music ein Zahlungsmodell anbieten, welches keine zusätzlichen Kosten verursacht.
 

Joh1

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Der logische Weg wäre nicht die Streichung der 30%, sondern die Berücksichtigung eben dieser auch für Apple Music. Dann hätten alle wieder die gleichen Voraussetzungen und somit einen fairen Wettbewerb. In der Praxis natürlich kaum umsetzbar.
Das geht natürlich nicht. Dann wäre Apple Music 30% teurer als Spotify über die Internetseite.
Logisch wäre an dem Weg überhaupt nichts.
Der deutlich einfachere Weg wäre es, den App Anbietern es zu erlauben, optional andere Zahlungsmöglichkeiten anzubieten. Damit könnten diese ebenfalls wie Apple Music ein Zahlungsmodell anbieten, welches keine zusätzlichen Kosten verursacht.
Machen sie ja schon über ihre Webseite. Ich kenne auch niemanden der es jemals über die App gebucht hat.
 

matzexcom

Alkmene
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Schön, dass du niemanden kennst, wenn man aber bei den "Umsatzstärksten Apps" schaut ist es so gut wie immer in den Top 3.
 

Verlon

Wöbers Rambur
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Das geht natürlich nicht. Dann wäre Apple Music 30% teurer als Spotify über die Internetseite.
Logisch wäre an dem Weg überhaupt nichts.
Das wären gleiche Bedingungen für alle. Es würde Apple Music ebenfalls möglich sein, Zahlungswege außerhalb des App Stores anzubieten. Es wäre zwar grotesk, aber das wäre fairer Wettbewerb.

Machen sie ja schon über ihre Webseite. Ich kenne auch niemanden der es jemals über die App gebucht hat.
Nein, sie dürfen eben nicht auf alternative Zahlungsmöglichkeiten hinweisen. Das ist doch der strittige Punkt.
 

Martin Wendel

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Es würde Apple Music ebenfalls möglich sein, Zahlungswege außerhalb des App Stores anzubieten. Es wäre zwar grotesk, aber das wäre fairer Wettbewerb.
Das erlaubt nicht mal das freie Google im Play-Store. ;)
 

Joh1

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Das wären gleiche Bedingungen für alle. Es würde Apple Music ebenfalls möglich sein, Zahlungswege außerhalb des App Stores anzubieten. Es wäre zwar grotesk, aber das wäre fairer Wettbewerb.


Nein, sie dürfen eben nicht auf alternative Zahlungsmöglichkeiten hinweisen. Das ist doch der strittige Punkt.
Nicht drauf hinweisen aber anbieten.
 

Verlon

Wöbers Rambur
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Nicht drauf hinweisen aber anbieten.

Es geht um Apps und den AppStore. Und da darf nichts angeboten werden außer IAP. Und genau das kritisiert Spotify.

Das erlaubt nicht mal das freie Google im Play-Store. ;)
Was erlaubt der playstore nicht? Das Hinweisen und Anbieten von Alternative Zahlmöglichkeiten, die zur Umgehung der 30% Umsatzbeteiligung führen können? Doch, im Gegensatz zu Apple erlaubt dies Google. Deswegen beschwert sich spotify ja auch nicht über Android, denn dort gibt es in der Spotify App die Möglichkeit per Paypal oder Kreditkarte direkt an spotify zu zahlen, ohne extrakosten.
 

Martin Wendel

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Doch, im Gegensatz zu Apple erlaubt dies Google.
Auf der Google-Webseite steht zumindest was anderes (klingt eigentlich fast so, wie Apple es macht - mit der Ausnahme, dass Apple die Gebühr bei längerfristigen Abos auf 15 Prozent redizuziert hat):

In general, the terms of Google Play allow you to sell in-app subscriptions only through the standard payment processor, Google payments. For purchases of any subscription products, the transaction fee is the same as the transaction fee for application purchases (30%).

Apps published on Google Play that are selling subscriptions must use In-app Billing to handle the transaction and may not provide links to a purchase flow outside of the app and Google Play (such as to a web site).
https://developer.android.com/google/play/billing/billing_subscriptions.html
 

Verlon

Wöbers Rambur
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Auf der Google-Webseite steht zumindest was anderes (klingt eigentlich fast so, wie Apple es macht - mit der Ausnahme, dass Apple die Gebühr bei längerfristigen Abos auf 15 Prozent redizuziert hat):


https://developer.android.com/google/play/billing/billing_subscriptions.html

Stimmt, meine Aussage war nicht korrekt, es ist nicht generell erlaubt, aber es gibt Ausnahmeregelungen, zB für Medien, wenn diese auch auf anderen Geräten wiedergegeben werden können. Davon macht spotify Gebrauch.