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Stationäre Nutzung MacBook^

Mitglied 105235

Gast
Die M1-MacBooks optimieren da auch ein wenig:

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Ich bezweifle auch stark dass ein MacBook das jemals erlernen wird für das Optimierte Laden. Ist ja nicht so, dass die MacBooks nur Nachts zum laden angesteckt werden. Die werden doch oft einfach nur in total Unregelmässigen abständen angesteckt durch die Nutzung oder sind eben immer angesteckt da sie nur Stationär genutzt werden.


Am Monitor betreiben ohne Netz geht ja auch gar nicht mit modernen Geräten, da diese ja über USB-C auch mit Strom versorgt werden.
USB Kabel gab es immer schon wie Sand am Meer, hab mal welche gehabt mit denen konnte ich nur Laden aber keinen Datentransfer machen und parallel dazu auch eines dem ich nur Datentransfer machen konnte aber nicht Laden und natürlich auch dann das beides konnte. Würde mich nicht wundern wenn es diese Spielchen auch mit den USB-C Kabel immer noch gibt, reine Datenkabel und reine Ladekabel und dann eben auch die Kombination aus beiden.


Aber sicher gehen hier auch die Meinungen auseinander.
Was auch normal ist, da es hier einfach kein Richtig oder Falsch mehr gibt. Ich persönlich finde es nur Interessant, dass sich bei so etwas wie Smartphones und Laptops Gedanken gemacht wird aber das E-Auto nicht. Das wird vermutlich einfach nur immer entweder jede Nacht angesteckt oder immer erst wenn das Auto es fordert. Da macht sich auch niemand Gedanken und nutzt das Auto einfach so wie er es eben braucht und will und nicht nur das Auto selbst ist teurer wie so ein Smartphone/Laptop, sondern auch der Akkutausch beim Auto.
 
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AndaleR

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@tkreutz Wieso sollte man ohne Netzversorgung das MB mit einem externen Monitor nicht betreiben können?
 

Dario von Apfel

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Ich persönlich finde es nur Interessant, dass sich bei so etwas wie Smartphones und Laptops Gedanken gemacht wird aber das E-Auto nicht.
Da machen sich tatsächlich die Hersteller mehr Gedanken darüber. Die Temperatur der Akkus wird stark überwacht und notfalls die Akkus gekühlt oder erwärmt. Bei Plugin Hybriden wird der Akku auch nur im Bereich zwischen 30 und 80% gehalten. Wir haben zum Beispiel in fast 10 Jahren nur einen Prius in der Werkstatt gehabt, bei dem die Akkus defekt waren. Und die Prius werden ja viel als Taxi eingesetzt mit fast 300k km Laufleistung.
 

tkreutz

Roter Stettiner
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@tkreutz Wieso sollte man ohne Netzversorgung das MB mit einem externen Monitor nicht betreiben können?
Na, weil über das USB-C Kabel eine Netzverbindung hergestellt wird, denn darüber wird das Notebook geladen - ist zumindest bei meinem Kabel so - dass es da andere Kabel im Zubehör gibt, war mir bisher nicht bewusst oder bekannt.
Was auch normal ist, da es hier einfach kein Richtig oder Falsch mehr gibt. Ich persönlich finde es nur Interessant, dass sich bei so etwas wie Smartphones und Laptops Gedanken gemacht wird aber das E-Auto nicht. Das wird vermutlich einfach nur immer entweder jede Nacht angesteckt oder immer erst wenn das Auto es fordert. Da macht sich auch niemand Gedanken und nutzt das Auto einfach so wie er es eben braucht und will und nicht nur das Auto selbst ist teurer wie so ein Smartphone/Laptop, sondern auch der Akkutausch beim Auto.

Natürlich wird es beim Auto nicht anders sein, dass hat nur aus heutiger Sicht noch keiner verraten. Dann werden die Käufer der E-Autos von (ur)plötzlichen Wartungskosten überrascht und eine ganze Branche reibt sich die Hände. Nur, dass die Kosten dann eben ein anderer Faktor sind. Dann wird für das neue E-Auto mal eine neue Batterie für 10 TEUR und mehr fällig.

Die einzige Energiequelle, die 50 Jahre wartungsarm bleibt, ist die gleiche, wie beim Weltraumteleskop - die "strahlt" halt nur ein bisschen.
 

Dario von Apfel

London Pepping
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10 TEUR und mehr fällig.
Eine neue Batterie für den 2016er Nissan Leaf kostet gerade mal 22.000€ 😄

Aber wie ich schon schrieb, kommt es immer auf den Hersteller bzw. die verwendete Batterie-Technik an. Tesla hat lange nicht so große Probleme damit, da die Akkus gekühlt bzw. geheizt werden. Bei Toyota gibt es auch solche Probleme nicht. Und man bedenke, der erste Prius ist jetzt über 20 Jahre alt, auch wenn man einen Hybriden nicht ganz mit einem Voll-Elektroauto vergleichen kann.
 
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AndaleR

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Und werden die Batterien der eAutos nicht gekauft sondern gemietet?
Aber hier kommen wir dann vom Thema ab…

@tkreutz Ach so war das gemeint…
 

tkreutz

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Und werden die Batterien der eAutos nicht gekauft sondern gemietet?
@tkreutz Ach so war das gemeint…

Es gibt auch "Kaufoption" bei den Batterien. Aber das kann dieses Forum ja nicht wissen. Ich habe ein 2017er MBP, bei dem die versprochenen 1000 Ladezyklen des Akkus nie erreicht wurden.

In den ersten zwei Jahren, konnte das Gerät normal benutzt werden. Ab dem dritten Jahr, hatte ich es permanent am Strom. Jetzt ist es so, dass bei angezeigter 50% Restkapazität das Gerät ohne Vorwarnung aus geht und nur über eine Netzverbindung (Stromkabel) reaktiviert werden kann, was natürlich unterwegs außerordentlich ärgerlich ist. Daher ist das Gerät "mobil" nicht mehr nutzbar.

Ein Wechsel, sofern man ihn von einer autorisierten Werkstatt durchführen lässt, schlägt mit über 250 EUR zu buche, da der Akku ja verlötet ist. Könnte man theoretisch selbst machen (kostet dann aber immer noch über 150 EUR) und man verliert jegliche Restgarantieansprüche (sofern man eine erweiterte Garantie gebucht hat). Also ist das Gerät als mobiles Gerät ein wirtschaftlicher Totalschaden nach einer Nutzungsdauer von 3 Jahren.

So, der Akku ist natürlich ein "Verschleißteil", aber genau das macht die Sache ja auch so brisant. Denn der Hersteller kann sich immer mit dem "Verschließteilargument" rausreden, was der Nutzer ja auch nicht prüfen kann, sofern er sein Gerät zum Service bringt.

Ergo bleibt ein gewisses Restrisiko beim Nutzer von akkubetriebenen Geräten. Und da kann man halt nur entsprechend gegensteuern, indem man seine Geräte versucht, an sein derzeitiges Nutzungsprofil anzupassen oder man muss eben sein Nutzungsprofil überdenken. Mehr Optionen sehe ich ehrlich gesagt nicht wirklich.
 
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Ich fahre seit 8 Jahren elektrisch und habe bereits das 7. EV.
Die Kaufbatteriegeschichte gab es nur bis Ende des letzten Jahres bei Renault und seitdem nicht mehr.
Bis auf Exoten (NIO) sind alle BEV, die man bei uns kaufen kann, mit Kaufbatterie und entsprechenden Garantien (8 Jahre 160.000+ km).
Gerade vorhin sah ich einen e-Golf wie meinen (2017er+ Modell, meiner ist 2020), dessen 36 kWh Batterie nach 3+ Jahren und 200.000 km auf 90% gewesen ist (gemessene, effektive Speicherkapazität netto bezogen auf den Neuwert).
Finde ich gut für ein Auto ohne aktivem Thermalmanagement.

Zum Thread:

Mein Arbeitskollege hat dasselbe MacBook Air M1 wie ich - bei ihm ist das Gerät auf die 80% heruntergegangen und hält diese Position. Ich habe die Option auch aktiviert und bei mir ist das Gerät seit Wochen auf 100%.
Ich habe es erst 1x abgesteckt und dann bis 0% herunterfahren lassen um dann wieder aufzuladen.
Er klappt es wohl nur zu, ich schalte das Gerät jeden Abend aus und dann wieder am nächsten Tag ein.

Was kann ich tun, damit ich auch auf 80% komme?
Ich will den Akku eigentlich nicht permanent auf 100% lassen, das Gerät wird 99% der Zeit NUR stationär genutzt.

Das Infofeld links zeigt aber schon lange an, dass die Batterie länger nicht mehr vollständig geladen wurde. Aber er zeigt 100% an!?
 

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ottomane

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ich schalte das Gerät jeden Abend aus und dann wieder am nächsten Tag ein.
Das macht wenig Sinn. Sie Geräte sind ähnlich wie ein iPad für StandBy optimiert.

Die Akkus gehen irgendwann kaputt, egal was man macht. Bei mir halten sie zwischen 3 und 6 Jahren und ich nehme null Rücksicht. Der Aufwand, darüber nachzudenken, lohnt sich nicht.
 
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MacAlzenau

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Wenn sie, wie mir zu Ohren gekommen ist, gar keinen Ein-/Aus-Schalter mehr haben, sondern durch beliebige Tasten eingeschaltet werden, muß ja irgendetwas aktiv bleiben und im Hintergrund lauern. Da kann ja kaum unter jeder Taste ein ±mechanischer Ein-/Aus-Schalter sitzen.
 

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Zumindest geht er brav wieder ein wenn ich ihn aufklappe, aber dann mit GONG und einem kurzen Ladebalken.
Ich habe außer Office / Outlook und iMovie nicht eine einzige Betriebssystem-fremde App auf dem Gerät und brauch das auch nicht :D viele der Apps habe ich noch nie geöffnet... ist ein reines Luxus-Office-Gerät.
 

tkreutz

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Wahrscheinlich kann man das Thema Batterie in Computer(n) nicht mit dem Thema Batterie in Autos vergleichen. Und wahrscheinlich muss man das Thema Batterie in Computer und Batterie im Tablet/Smartphone auch noch einmal differenzieren. Die Technologien sind dabei zu verschmelzen und sich gleichzeitig weiter zu entwickeln. Früher hatten wir regelrechte Rallyes in Sachen "mehr Speicher", "mehr Prozessortakt", "mehr Leistung auch im Auto". Danach kamen neue Trends. Im Auto war es das Downsizing und Digitalisierung und im Rechnerbereich jetzt die SoCs. Also kürzere Wege und längere Akkulaufzeiten, nachhaltige Rechenzentren- und Datenhaltung usw.

Mein Computer aus dem Jahr 1987 konnte mit 2 MB RAM auch schon DTP machen (Atari ST und Calamus SL). Heute haben die Standard Office Apps auf dem Smartphone bereits 400 - 500 MB und können das, was der Computer von 1987 nur mit teurer Spezialsoftware konnte. Videoschnitt konnte der Amiga, wie sich so mancher vielleicht erinnert, aber das Datenmaterial war natürlich jenseits von den Datenmengen, die heute verarbeitet werden. Wenn ich sehe, dass man mit einem 12 Pro heute "Kinofilme" machen kann, haben wir doch gewaltige Fortschritte in den letzten 30 Jahren erzielt. Und dieser Faktor wird immer gerne vergessen - das Potential von morgen ist nicht aus den technischen Möglichkeiten von gestern berechenbar.

Zurück zu dem Thema "Akku-Pflege". Mir ist nur ein einziges Service Manual aus dem US Forum bekannt, bei dem es Tipps zu dem Umgang mit Akkus gibt. Sofern das Thema also nicht von Seitens Apple angesprochen wird, sollte man auch keine Anleitungen anwenden, die aus höherem Sagen oder anderen Zeiten stammen.

 
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