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Starten oder Ruhezustand beenden

tmconnect

Meraner
Registriert
09.12.05
Beiträge
228
Entschuldigt mein Unverständnis, aber ich bin erst seit 3 Monaten auf dem Mac unterwegs.

In den Systemeinstellungen bei OS X kann ich ja unter Energie sparen mit Zeitplan... einstellen, wann mein Mac Starten oder den Ruhezustand beenden soll.

Nun, das mit dem Ruhezustand verstehe ich ja noch und es funktioniert auch auf meinem PPC (siehe Signatur) - aber Starten ?

Verstehe ich unter Starten das richtige ? Starten = Einschalten des Mac ?

Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass der Mac, wenn er denn ausgeschaltet ist, sich selbst zu einer bestimmten Uhrzeit einschaltet. Es läuft doch gar nix - oder denke ich da so falsch.

Klar, habe ich es ausprobiert; es tat sich aber nichts. Oder funktioniert das nur mit neueren Macs?

Danke für die Aufklärung
Thomas
 

Freddy K.

Jakob Fischer
Registriert
05.12.05
Beiträge
2.937
tmconnect schrieb:
Verstehe ich unter Starten das richtige ? Starten = Einschalten des Mac ?


Thomas

Hallo tmconnect,

Ja das verstehst du richtig.
Ich kann dir jetzt zwar nicht bei deinem Problem helfen, kann dir aber sagen das es bei mir (Mac mini) tadellos funktioniert.
 

andi*h

Gast
hallo thomas,

also bei mir hat's auch schon funktioniert > alter mac.
und er machts wirklich, frag mich nicht wie, aber es geht...ich würde mal sagen, technik die begeistert ;)

lg, andi
 

tmconnect

Meraner
Registriert
09.12.05
Beiträge
228
Nun, ich habe das ganze nochmals hochkonzentriert o_O getestet und alles fein säuberlich eingestellt und was soll ich sagen: er geht (auch wenn ich nicht auf den Knopf drücke (Quelle: Radio psr - Das Sinnlos Telefon)).

Wahrscheinlich war ich beim ersten Testen zu beindruckt oder einfach nur verwirrt.

Danke für Eure Unterstützung. Aber vielleicht kann mir jemand erklären, wie das von statten geht.

Gruß
Thomas
 

tarzaaan

Gast
Hallo Thomas!

tmconnect schrieb:
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass der Mac, wenn er denn ausgeschaltet ist, sich selbst zu einer bestimmten Uhrzeit einschaltet. Es läuft doch gar nix - oder denke ich da so falsch.
Hast Du Dich denn noch nie gefragt, woher der Mac immer die Uhrzeit weiß - auch wenn er länger ausgeschaltet war...? Nun, dafür ist ein eigener kleiner Mikroprozessor im Mac zuständig. Ich glaube es ist der sog. "µPMU", unten links auf folgendem Diagramm (in dem Fall für den Mac Mini):

http://developer.apple.com/documentation/Hardware/Developer_Notes/Macintosh_CPUs-G4/MacMiniG4/2Architecture/chapter_3_section_2.html#//apple_ref/doc/uid/TP40001865-CH206-TPXREF101

Dieser ständig laufende Prozessor ist übrigens auch der einzige Grund, warum der Mac noch eine Batterie besitzen muß - und auch, wieso er die Uhrzeit verliert, wenn die Batterie alle ist.

Gruß, Torge.
 

Soulbleed

Gast
man jungens... ihr freut euch über sachen die jede xyz Dose kann...

Mit der Systemuhr hast du recht, allerdings kannst du die Bat auch rausnehmen und nach jedem Start holt er sich die Zeit ausem inet... ist zwar nicht wirklich zu empfehlen weil die o.g. Dienste dann nicht funktionieren aber dennoch Möglich...

Ach wie vermisse ich ein richtiges BIOS beim Mac...
 

tmconnect

Meraner
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09.12.05
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tarzaaan schrieb:
Hast Du Dich denn noch nie gefragt, woher der Mac immer die Uhrzeit weiß

Das war mir schon klar, dass ein Chip o.ä. drin steckt, der immer schön weitertickt. Ich konnte mir aber nicht vorstellen, dass darin auch so etwas wie der automatische Start reingeschrieben werden kann. Bei meinen bisherigen Dosen hätte ich nie an so etwas gedacht.

andi*h schrieb:
...ich würde mal sagen, technik die begeistert

Seit ich meinen Mac habe, sage ich mir das jeden Tag:)
 

Soulbleed

Gast
tmconnect schrieb:
Bei meinen bisherigen Dosen hätte ich nie an so etwas gedacht.

Also ohne einen Disskusion Dose vs. Apfel ins rollen bringen zu wollen..

aber dann kanntest du deine Dose wohl nicht wirklich gut oder hattest ne Steinzeitbüchse... :)

tarzaaan schrieb:
Versteh' ich nicht - was kann denn ein "richtiges" BIOS besser, als OpenFirmware auf'm Mac?

naja, ich muss dazu sagen ich hab mich noch nicht bis in die tiefsten Tiefen der OpenFirmware durcheforstet, warscheinlich ist es auch nur ne Gewohnheitssache bzw
es kommt drauf an was man machen will, ich denke einfach das du was die Flexibilität, Einsatzfähigkeit und Anpassungsfähigkeit (von der Hardware her gesehen) angeht, mit ner Dose besser dran bist.

Apple, ist sag ich mal für leute ohne jegliche Vorkenntnis empfehlenswert und nicht zuletzt duch die "tolle" Optik für Menschen die sich nicht mit irgend welchen Technischen sachen auseinadersetzen wollen sondern einfach einstecken und loslegen wollen zu empfehlen, die x86 Welt sieht da hingegen ganz anders aus.

Ich will damit nichts verallgemeinern, beide Platformen haben ihre vor und Nachteile.

Ich arbeite mit beiden Systemen sehr gerne, nur eben in völlig unterschiedlichen Bereichen und auf völig unterschiedlichen Ebenen.

hoffe ich trete damit jetzt keinem aufen Zeh... :)

Gruß
 

tarzaaan

Gast
tmconnect schrieb:
Ich konnte mir aber nicht vorstellen, dass darin auch so etwas wie der automatische Start reingeschrieben werden kann.
Wird wohl auch nicht direkt in den Prozessor reingeschrieben - wohl eher in das Parameter-RAM (war m.E. zumindest bei den 'alten' Macs noch so) - wo z.B. auch drinsteht, mit welchem OS der Mac starten soll, mit welcher Monitorauflösung usw...
 

tarzaaan

Gast
@Soulbleed: Bin selbst auch kein OpenFirmware-Experte, hatte mich bloß über Deine so vehemente Verfechtung des BIOS (gegenüber OpenFirmware) gewundert!

Was die Flexibilität von Macs gegenüber den DOSen angeht, so bin ich nicht ganz Deiner Meinung. Klar, die DOSen (und Windows) werden von wesentlich mehr Peripherie- und Softwareherstellern unterstützt - leider auch mit sehr vielen Schwarzen Schafen darunter. Meiner Erfahrung nach kommt man mit Macs etwa gleich weit wie mit den Dosen: Bei den Macs muß man halt manchmal eher mal was selber machen (AppleScript o.ä.) oder einen Umweg einschlagen, wofür man mit den DOSen bei einer der zigtausend Lösungen für ein Problem eher mal Schiffbruch erleidet (und dadurch ja auch Zeit verliert).

Gruß, (und auch keinen Streit vom Zaun brechen wollend)
Torge.
 

oberlehrer

Ontario
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342
tarzaaan schrieb:
Versteh' ich nicht - was kann denn ein "richtiges" BIOS besser, als OpenFirmware auf'm Mac?
Das BIOS-Konzept ist eigentlich völlig veraltet und total unflexibel. Es verwendet z.B. noch den 16-Bit-Modus des x86. Und es läuft überhaupt auch nur mit x86. Und ist schlecht erweiterbar. Und so weiter und so fort. Wikipedia weiß mehr.

OpenFirmware (von allen außer Intel) und EFI (von keinem, nur von Intel) sollen Ersatz fürs alte BIOS-Konzept sein.

Mit "richtigem" BIOS kann man sowas meinen wie "mit einer richtigen Pferdekutsche" im Vergleich zum Kraftfahrzeug. Klar kann man mit Pferden oder dem BIOS mehr anfangen, bei letzterem z.B. Bus und Prozessor übertakten, dem Speicher die letzten Wartezyklen unterm Hintern wegreißen und das System total kaputtkonfigurieren. Was für Bastler halt.

Andererseits gibt es Forth-Programme, die nur auf der OpenFirmware laufen, ohne BS. Das wiederum geht mit einem BIOS nicht.
 

tmconnect

Meraner
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Soulbleed schrieb:
aber dann kanntest du deine Dose wohl nicht wirklich gut oder hattest ne Steinzeitbüchse... :)

Auch mir geht es nicht um den Zwist zwischen Apple und Dosen, aber kannst du mir sagen, wie man unter Windows einstellen kann, wann der PC sich einschalten soll?