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„Starke iPhone-Verkäufe“ ist fast schon eine Untertreibung. Wie Apple gestern Abend bekannt gegeben hat, hat der Konzern von Anfang Januar bis Ende März über 61 Millionen iPhones verkauft. Die iPhone-Verkäufe liegen mit einem Plus von fast 40 Prozent damit deutlich über den Verkaufszahlen aus dem selben Zeitraum im Vorjahr. Alleine mit den iPhone erwirtschaftete Apple im zweiten Geschäftsquartal, das im März zu Ende gegangen ist, über 40 Milliarden US-Dollar. Die Mac-Verkäufe haben sich ebenfalls gut entwickelt und sind um etwa 10 Prozent auf 4,5 Millionen verkaufte Geräte angewachsen.[prbreak][/prbreak]
"Wir sind begeistert über die anhaltende Stärke von iPhone, Mac und dem App Store, die unser bestes, jemals erzieltes Ergebnis in einem März-Quartal getrieben haben", so Tim Cook, CEO von Apple. "Wir sehen einen höheren Anteil an Leuten, die zum iPhone wechseln, als wir in vorherigen Zeiträumen verzeichnet haben und mit der Markteinführung der Apple Watch befinden wir uns in einem spannenden Start in das Juni-Quartal."
Kleines Sorgenkind sind die iPads. Bereits seit etwa einem Jahr gehen die Verkaufszahlen zurück, dieser Trend hat sich mit einem Minus von über 20 Prozent auch im jüngsten Quartal fortgesetzt. Ein weiterer Rückgang der iPad-Verkaufszahlen war jedoch zu erwarten und wurde von Tim Cook im Januar auch bereits angekündigt. Cook zeigte sich damals trotzdem optimistisch und bekräftigte sein Vertrauen in die Tablet-Plattform. Die sinkenden Verkaufszahlen begründet er unter anderem mit der längeren Produktlebensdauer von Tablets, die er „zwischen einem iPhone und einem PC“ ansiedelt.
Die Kategorie „Services“ hat im Jahresvergleich um 9 Prozent auf knapp 5 Milliarden US-Dollar zugelegt. Services umfasst unter anderem iTunes Store, iBookstore, Apple Pay und AppleCare, treibende Kraft für den Zuwachs soll aber der App Store gewesen sein. Tim Cook erzählt, dass die Umsätze im App Store im Jahresvergleich um 29 Prozent angestiegen sind und das beste Quartal überhaupt hingelegt hat. Hier dürfte es wohl einen direkten Zusammenhang mit den blendenden iPhone-Verkaufszahlen im Weihnachtsquartal geben, die viele Neukunden zur iOS-Plattform gebracht haben.
Genauere Details zu den Verkaufszahlen des Apple TV hat der Konzern keine genannt, auch über die iPod-Verkäufe berichtet Apple seit einigen Monaten nicht mehr. Diese Ergebnisse werden in der Kategorie „weitere Produkte“, zu der auch Zubehör und Beats-Kopfhörer zählen, zusammengefasst. In dieser Kategorie erwirtschaftete Apple im vergangenen Quartal 1,7 Milliarden US-Dollar, ein Minus von etwa 9 Prozent.
Insgesamt hat Apple im vergangenen Quartal mehr als 58 Milliarden US-Dollar Umsatz erwirtschaftet, dies entspricht einem Plus von rund 27 Prozent. Die iPhones sind für fast 70 Prozent der Umsätze von Apple verantwortlich – ein neuer Höchstwert. Die Grafik „Umsatzanteile“ weiter unten verdeutlicht, welche Bedeutung die iPhone-Sparte für den Konzern hat. Es wird spannend, welche Auswirkungen die Apple Watch darauf haben wird. Offizielle Verkaufszahlen wird es wohl spätestens in drei Monaten bei der Präsentation der Ergebnisse des dritten Geschäftsquartals geben.
Via Apple
"Wir sind begeistert über die anhaltende Stärke von iPhone, Mac und dem App Store, die unser bestes, jemals erzieltes Ergebnis in einem März-Quartal getrieben haben", so Tim Cook, CEO von Apple. "Wir sehen einen höheren Anteil an Leuten, die zum iPhone wechseln, als wir in vorherigen Zeiträumen verzeichnet haben und mit der Markteinführung der Apple Watch befinden wir uns in einem spannenden Start in das Juni-Quartal."
Kleines Sorgenkind sind die iPads. Bereits seit etwa einem Jahr gehen die Verkaufszahlen zurück, dieser Trend hat sich mit einem Minus von über 20 Prozent auch im jüngsten Quartal fortgesetzt. Ein weiterer Rückgang der iPad-Verkaufszahlen war jedoch zu erwarten und wurde von Tim Cook im Januar auch bereits angekündigt. Cook zeigte sich damals trotzdem optimistisch und bekräftigte sein Vertrauen in die Tablet-Plattform. Die sinkenden Verkaufszahlen begründet er unter anderem mit der längeren Produktlebensdauer von Tablets, die er „zwischen einem iPhone und einem PC“ ansiedelt.
Die Kategorie „Services“ hat im Jahresvergleich um 9 Prozent auf knapp 5 Milliarden US-Dollar zugelegt. Services umfasst unter anderem iTunes Store, iBookstore, Apple Pay und AppleCare, treibende Kraft für den Zuwachs soll aber der App Store gewesen sein. Tim Cook erzählt, dass die Umsätze im App Store im Jahresvergleich um 29 Prozent angestiegen sind und das beste Quartal überhaupt hingelegt hat. Hier dürfte es wohl einen direkten Zusammenhang mit den blendenden iPhone-Verkaufszahlen im Weihnachtsquartal geben, die viele Neukunden zur iOS-Plattform gebracht haben.
Genauere Details zu den Verkaufszahlen des Apple TV hat der Konzern keine genannt, auch über die iPod-Verkäufe berichtet Apple seit einigen Monaten nicht mehr. Diese Ergebnisse werden in der Kategorie „weitere Produkte“, zu der auch Zubehör und Beats-Kopfhörer zählen, zusammengefasst. In dieser Kategorie erwirtschaftete Apple im vergangenen Quartal 1,7 Milliarden US-Dollar, ein Minus von etwa 9 Prozent.
Insgesamt hat Apple im vergangenen Quartal mehr als 58 Milliarden US-Dollar Umsatz erwirtschaftet, dies entspricht einem Plus von rund 27 Prozent. Die iPhones sind für fast 70 Prozent der Umsätze von Apple verantwortlich – ein neuer Höchstwert. Die Grafik „Umsatzanteile“ weiter unten verdeutlicht, welche Bedeutung die iPhone-Sparte für den Konzern hat. Es wird spannend, welche Auswirkungen die Apple Watch darauf haben wird. Offizielle Verkaufszahlen wird es wohl spätestens in drei Monaten bei der Präsentation der Ergebnisse des dritten Geschäftsquartals geben.
Via Apple