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Stand-by-Verbrauch: Neue EU-Regeln kommen

Jan Gruber

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Jan Gruber
Die EU-Kommission hat neue Vorschriften erlassen, die Stand-by-Verbrauch von Elektrogeräten regeln sollen. Auch der Aus-Zustand und vernetzten Stand-by-Modi sind betroffen.

Die überarbeitete Ökodesign-Verordnung von 2008 bezieht jetzt auch Produkte mit externer Niederspannungsstromversorgung wie kleine Netzwerkgeräte und drahtlose Lautsprecher mit ein. Die Änderungen sehen eine Begrenzung der Leistungsaufnahme von Geräten im Aus-Zustand auf 0,50 W vor, die bis 2025 auf 0,30 W gesenkt werden soll. Im Bereitschaftsmodus darf die Leistungsaufnahme von Geräten maximal 0,50 W betragen.

Stand-by-Verbrauch: Energieeinsparungen und Übergangsfrist​


Die Kommission schätzt, dass durch die Senkung des Stromverbrauchs im Energiesparmodus bis 2030 jährlich 4 TWh eingespart und 1,36 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent vermieden werden können. Die Hersteller haben eine Übergangsfrist von zwei Jahren, bis diese neuen Vorschriften gelten.

Via EU-Kommission

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dtp

Roter Winterstettiner
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Die Kommission schätzt, dass durch die Senkung des Stromverbrauchs im Energiesparmodus bis 2030 jährlich 4 TWh eingespart und 1,36 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent vermieden werden können. Die Hersteller haben eine Übergangsfrist von zwei Jahren, bis diese neuen Vorschriften gelten.

Und das nur durch Neugeräte? Bestandsgeräte dürften ja weiterhin genutzt werden dürfen, oder? Irgendwie erscheint mir die Zahl von 4 TWh in Europa innerhalb von 5 Jahren da doch ein wenig optimistisch. Aber ich hab's jetzt auch nicht nachgerechnet. Doch schon jetzt darf der Stand-By-Verbrauch von Neugeräten nicht über 1 W liegen.
 

AndaleR

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Ich beobachte unseren Verbrauch aktuell auch häufig - nur um zu sehen, wie rentabel die PV ist. Und? Ständig wird Strom bezogen, nur um diese Synchronisation mit dem Netz zu erreichen - das ist immer mehr, als viele Geräte im Standby verbrauchen.
 

Jan Gruber

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Und das nur durch Neugeräte? Bestandsgeräte dürften ja weiterhin genutzt werden dürfen, oder? Irgendwie erscheint mir die Zahl von 4 TWh in Europa innerhalb von 5 Jahren da doch ein wenig optimistisch. Aber ich hab's jetzt auch nicht nachgerechnet. Doch schon jetzt darf der Stand-By-Verbrauch von Neugeräten nicht über 1 W liegen.

Ehrlich gesagt habe ich mich da auch nur deren Summary bedient (und ja auch geschreiben sie schätzen ☺️) und keine Ahnung wie der Rechenweg geht, es erscheint mir auch recht hoch.
 
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tiny

Westfälischer Gülderling
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Jährlicher Primärenergieverbrauch in der EU ≈ 60.000 PetaJoule ≈ 10% des Weltenergiebedarfs
4 TWh ≈ 14 Petajoule
Dies entspricht einer Reduzierung von weniger als 0,03%

So sinnvoll jeder eingesparte Stromverbrauch ist: ist das etwa wieder so ein Ablenkungsmanöver von den tatsächlichen Problemverursachern?
 
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AndaleR

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Verglichen mit dem Verbrauch der EU ist es sicherlich wenig. Aber wenn ein Haushalt ein paar Euro sparen kann? Klar - es macht nicht viel aus, aber bei einigen geht es um jeden Euro.
 

tiny

Westfälischer Gülderling
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Ich habe mir das für meinen Haushalt angesehen. Wenn ich die vorhandenen Geräte jedesmal vom Strom nehme, wenn ich diese nicht in Gebrauch habe, würde ich mir im Jahr etwa 40,- sparen. Ob ein Gerät durch das tägliche „vom Strom nehmen“ dann vielleicht defekt wird, kann ich nicht sagen. Aber ich befürchte es. Und das wäre dann sicher noch schlimmer für die Umwelt. Ich will damit sagen, daß diese Maßnahme nur unwesentlich einen Beitrag gegen die Klimakatastrophe leistet. Ich habe mir deshalb selber Grenzen gesetzt. Das bringt in meinem Fall mehr: zum Beispiel fahre ich mit dem Auto pro Jahr nur mehr 2.500km. Wenn ich die im November erreicht habe, dann steht der Kübel bis Jänner. Das hatte ich zuletzt vor drei Jahren 😅
Oder ich steige in keinen Flieger mehr ein. Oder, oder oder. Es gibt so viele Dinge, die wesentlich mehr bringen, als Geräte vom Strom zu nehmen. Aber da redet niemand Offizieller drüber. Den Menschen wird stattdessen eingeredet, daß durch senken des Stand-by-Verbrauchs sich die Klimakatastrophe verhindern läßt (überspitzt ausgedrückt). Unser Bundeskanzlerchef spricht sogar davon, daß Österreich eine Autonation ist und wir den Verbrennermotor fördern werden usw. 😢
 
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Mure77

Golden Noble
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Haben 2015 alles neu gekauft an Geräten. Alle Lampen auf LED umgestellt wo sinnvoll, Plasma Fernseher gegen LCD ausgetauscht, moderner Trockner und kleineren Kühlschrank etc., und somit 40% Strom einsparen können.

Beim Heizen die Strategie umgestellt und auch hier zwischen 40-50% Ersparnis, je nach Winter.

Jede Einsparung zählt, egal wie hoch diese ist.
 

tiny

Westfälischer Gülderling
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Heizen im Wohnzimmer haben wir im vergangenen Winter auf aximal 20°C reduziert. Schlafzimmer beim schlafengehen 18°C in der früh waren schon mal nur 13°C. Dusche nur mehr Infrarot für 5 Minuten duschen. Es dauerte nur 4 oder 5 Wochen und wir hatten uns daran gewöhnt. Ist alles kein Problem. Auch nicht im Alter.
 
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fLuP

Stina Lohmann
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Wir liegen als 4 Personen Haushalt ca. 20% unter dem durchschnittlichen Verbrauch für Strom.

Einsparpotenzial hätten wir noch bei der Waschmaschine, Kühlschrank und einem Monitor. Auf der anderen Seite funktionieren alle 3 Geräte aber noch, warum also schon tauschen? Das kann ja ökologisch auch nicht sinnvoll sein.
 
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maniacintosh

Strauwalds neue Goldparmäne
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Ökologisch möchte ich der Aussage jede Einsparung zählt gerne unterschreiben, aber ökonomisch machen die sparsamsten Geräte häufig keinen Sinn. Ich habe z.B. gerade eine neue Kühl-Gefrierkombination bestellt, ich hätte ja gerne auch ein Gerät mit mit der Energieeffizienzklasse A gekauft, aber viele teilweise auch namhafte Marken bieten entsprechendes gar nicht wirklich an. Und bei dem Hersteller für den ich mich entschieden habe ist es nun ein EEK B-Gerät geworden: Ein vergleichbares Gerät in der EEK A hätte mindestens 200€ mehr gekostet, hätte aber nach Herstellerangaben auch nur 25 kWh im Jahr weniger verbraucht. Das macht beim aktuell auf 40ct/kWh gedeckelten Strompreis keinen Sinn, denn das wären 10€ im Jahr, das heisst das Ding müsste 20 Jahre durchhalten bis es sich amortisiert. Ich zahle aktuell sogar noch unter 40ct/kWh, gut dafür würde mir mein Stromanbieter das Gerät mit 50€ fördern, aber dann bin ich immer noch bei etwa 16 bis 17 Jahren.

Erschreckend finde ich jedoch, dass noch erstaunlich viele Geräte der EEK D und sogar E am Markt sind - und gar nicht mal die Billiggeräte der Eigenmarken von MediaMarkt und Saturn. Durchaus auch in der Preisklasse in der ich mein neues EEK B-Gerät ist und auch noch darüber.

Mein Highlight war jedoch der kleine Tiefkühlwürfel bei MediaMarkt: 31l Fassungsvermögen und damit etwa ein Drittel dessen was der Tiefkühlteil meiner neuen Kombination an Tiefkühlfach haben wird und verbraucht dafür alleine schon 18kWh/Jahr mehr Strom als meine ganze Kombination mit noch einmal 260l Kühlschrank dazu. Ich frage mich ehrlich, warum so etwas überhaupt noch verkauft werden darf, während man sich parallel um die vergleichsweise mickrigen Standby-Strommengen solche Gedanken macht.
 
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SomeUser

Ingol
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Ökologisch möchte ich der Aussage jede Einsparung zählt gerne unterschreiben, aber ökonomisch machen die sparsamsten Geräte häufig keinen Sinn. Ich habe z.B. gerade eine neue Kühl-Gefrierkombination bestellt, ich hätte ja gerne auch ein Gerät mit mit der Energieeffizienzklasse A gekauft, aber viele teilweise auch namhafte Marken bieten entsprechendes gar nicht wirklich an. Und bei dem Hersteller für den ich mich entschieden habe ist es nun ein EEK B-Gerät geworden: Ein vergleichbares Gerät in der EEK A hätte mindestens 200€ mehr gekostet, hätte aber nach Herstellerangaben auch nur 25 kWh im Jahr weniger verbraucht. Das macht beim aktuell auf 40ct/kWh gedeckelten Strompreis keinen Sinn, denn das wären 10€ im Jahr, das heisst das Ding müsste 20 Jahre durchhalten bis es sich amortisiert. Ich zahle aktuell sogar noch unter 40ct/kWh, gut dafür würde mir mein Stromanbieter das Gerät mit 50€ fördern, aber dann bin ich immer noch bei etwa 16 bis 17 Jahren.

Erschreckend finde ich jedoch, dass noch erstaunlich viele Geräte der EEK D und sogar E am Markt sind - und gar nicht mal die Billiggeräte der Eigenmarken von MediaMarkt und Saturn. Durchaus auch in der Preisklasse in der ich mein neues EEK B-Gerät ist und auch noch darüber.

Mein Highlight war jedoch der kleine Tiefkühlwürfel bei MediaMarkt: 31l Fassungsvermögen und damit etwa ein Drittel dessen was der Tiefkühlteil meiner neuen Kombination an Tiefkühlfach haben wird und verbraucht dafür alleine schon 18kWh/Jahr mehr Strom als meine ganze Kombination mit noch einmal 260l Kühlschrank dazu. Ich frage mich ehrlich, warum so etwas überhaupt noch verkauft werden darf, während man sich parallel um die vergleichsweise mickrigen Standby-Strommengen solche Gedanken macht.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass du die neu definierten Kategorien nicht verstanden hast.
Es ging ja nicht darum, einfach nur - im Vergleich zu den alten Einstufungen, wo alle Geräte A++++ hatten - einfach nur die Verteilung so zu ändern, dass schon wieder 20% der Geräte in der Kat. A sind. Im Gegenteil: Es ging darum, bestenfalls die "Sperspitze" in die Kat. A zu bekommen, aber vor allem - unter Berücksichtigung technischer Entwicklung etc. - ein zukunftssicheres System zu haben.
Wenn dann nach aktuellem Standard gar kein Gerät ein "A" bekommen, bedeutet das ja nicht, dass "B"-Geräte schlecht sind - aber, dass es noch Luft nach oben gibt. Und die Hersteller werden sicher versuchen, sich von den Mitbewerbern abzugrenzen und "A" zu erreichen.
Und je mehr Wissen, Entwicklung etc. pp. es da im Laufe der Zeit gibt, desto mehr Geräte wird es mit der Zeit dann auch geben, die (wieder) "A" erreichen. Vorher sind es aber nun mal, wie auch z.B. bei Autos, nur die neu (fort-)entwickelten Technologieträger - und die kosten dann entsprechend mehr. Sie müssen ja auch diese Entwicklungskosten tragen.
Das ist das gleiche wie z.B. auch bei Autos. Auch dort sind die aktuellsten Technologieträger, im Verhältnis, am teuersten. Und dennoch hast du irgendwann auch ABS, Airbags und Sitzheizung auch im günstigen Kleinwagen.
 
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maniacintosh

Strauwalds neue Goldparmäne
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Die Kategorien habe ich schon verstanden und mir ist auch klar, dass es bei Einführung der neuen Klassen 2021 z.B. bei Kühl-Gefrierkombinationen die Klasse A von keinem Hersteller erreicht wurde. Inzwischen gibt es jedoch etliche Geräte in der EEK A und ja ein Gerät der Klasse B ist nicht schlecht und deshalb habe ich mich ja auch dafür entschieden. Zumal die alte Kombi aus Kühlschrank und Gefrierschrank sicher deutlich mehr Strom zieht als vermutlich ein Neugerät selbst in Klasse D oder E.

Mir ging es halt um die Aussage, von @Mure77 , dass jede Einsparung zählen würde. Ökonomisch ist es eben leider nicht so, häufig ist nämlich das energieeffizientere Gerät so viel teurer, dass der höhere Gerätepreis viel mehr kostet als die möglichen Einsparungen durch den geringeren Energiebedarf.

Und wenn die EU sich nun um den relativ geringen Stromverbrauch von Standy-Modi in der Ökodesignrichtlinie kümmert, wird die Frage schon erlaubt sein, warum - jetzt wo EEK A bei Kühlgeräten und Waschmaschinen möglich ist - nicht auch der Verkauf von deutlich ineffizienteren Geräten auch unterbunden wird. Ich glaube da liegt viel mehr Potenzial, wenn z.B. Kühlgeräte der Klassen D und schlechter einfach nicht mehr verkauft werden dürften, das macht im Jahr nämlich mehr als etwa 4,5 kWh pro Gerät aus. Alleine bei einer Kühl-Gefrierkombination meiner Größe macht der Unterschied von E auf B ca. 100 kWh/Jahr aus.
 
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MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Verglichen mit dem Verbrauch der EU ist es sicherlich wenig. Aber wenn ein Haushalt ein paar Euro sparen kann? Klar - es macht nicht viel aus, aber bei einigen geht es um jeden Euro.
Ist eine Frage von Kosten/Nutzen und vor allem der Verhältnismäßigkeit.

Wir sollen zukünftig mit Strom heizen und fortbewegen. Beides richtig und wichtig. Das macht Pro Haushalt mehrere tausend kWh Strom zusätzlich im Jahr. Weiß jetzt nicht, ob es da soooo sinnvoll ist, massiv Aufwand bei Entwicklung und Anschaffung zu stecken um dann pro Haushalt und Jahr... eine Hand voll kWh Strom bei ausgeschalteten Geräten zu sparen?

Und mit diesen fiktiven Tonnen Co2 kannst du auch kaum rechnen, solange wir beispielsweise Holzheizungen (Hackschnitzel, Pellets, Öfen, etc.) tolerieren und sogar noch fördern, die mehr Co2 in die Atmosphäre pusten als wenn jemand einfach Kohlebrikets in den Ofen wirft.

Wohlfühlaktionismus um irgendwas getan zu haben. Im Zweifel etwas Sinnbefreites, wenn man schon nichts Sinnvolles auf die Reihe kriegt.


Kannst drehen und wenden wie du willst: Strombedarf steigt und steigt und steigt und das immer schneller. Gewollt immer schneller. Und wenn jeder von uns ein Elektrofahrzeug vor der Tür stehen hat, das am Tag 10kWh Strom tankt (mehr ist es im Durchschnitt gar nicht), dann ist es relativ egal ob der AVR im Wohnzimmer jetzt 0,3 oder 0,5Watt(!!!) zieht.
Das hat was von "ich hätte gern ein Double Whopper Menü mit extra Käse, große Pommes, Zwiebelringe, große Cola ohne Eis und zum Nachtisch ein King Eis mit Smarties. Die Smarties aber bitte zuckerfrei"

Einzige Maxime kann sein: Stromproduktion hochfahren, schnell und ganz massiv und dabei so wenig Co2 wie irgendmöglich produzieren.
 

AndiEh

Friedberger Bohnapfel
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Auch den Ligafussball könnte man ohne Flutlicht spielen lassen, soweit möglich.

Möglich wäre es schon. man bräuchte die Spiele ja nur bei Tageslicht ansetzen und vielleicht mal die Saison nicht schon im Mai enden lassen.

Aber das wird nicht passieren. Könnte man ja den einen oder anderen Euro verlieren.

Gruß
Andi
 
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AndaleR

Moderator
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Und mit diesen fiktiven Tonnen Co2 kannst du auch kaum rechnen, solange wir beispielsweise Holzheizungen (Hackschnitzel, Pellets, Öfen, etc.) tolerieren und sogar noch fördern, die mehr Co2 in die Atmosphäre pusten als wenn jemand einfach Kohlebrikets in den Ofen wirft.
Naja - energetische Bauweisen haben auch sehr viel Holz in Verwendung eingeplant. Was ja auch hervorragend geeignet ist. Die Sägespäne fallen als Nebenprodukt für die Pellets automatisch an, lässt sich nicht vermeiden.

Deshalb verstehe ich diese (mögliche) Entscheidung der Regierung/EU noch immer sehr skeptisch. Durch ist die Entscheidung ja noch nicht.

Alles auf Strom zu setzen wird spannend. Autos und Heizen. Heizen im Winter - mit Strom, der dann am wenigsten produziert wird über PV-Anlagen.