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spurensuche - gesehen

groove-i.d

Rote Sternrenette
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10.01.05
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6.077
m. caine und ch. walken machen ihrem filmsohn/ -enkel das leben schwer.

lair lebt zusammen mit seinem kleinen sohn und seinem (ur-) großvater (caine) in einem kleinen haus ein scheinbar normales leben. der junge vater lair ist bankangestellter und ein ziemlicher normalo. schnell werden wir gewahr, daß caine jedoch mehr als einfach nur den dahinsichenden (ur-) großvater mimt. er trägt eine bewegte familiengeschichte in sich, die der zuschauer erst nach seinem tode nach und nach erfährt.

henry lair (caine) war ausgrabungsleiter und macht am ende seines lebens seinem job nochmal alle ehre. nachts in einem bekannten hühnchenfrittierbetrieb tippt der alte lair auf kleinen, bunten post-it-zetteln und briefchen anweisungen für eine reise, seine letzte reise zusammen. sein kleiner urenkel wird zeuge dieser vorbereitung und später auch begleiter seines vaters und großvaters (walken).
dieser taucht nach jahrzehnten der abwesenheit plötzlich wie gerufen wieder auf. einen tag später stirbt der alte lair. ein bischen viel f.d. normalen bankangestellten und allein erziehenden vater.

im alten vw-bus (einem tollen t1) begeben sich vater (walken), sohn und sein sohn zusammen mit der asche des alten auf die reise von westen bis nach new mexico.

im laufe der zeit kommen immer mehr wahrheiten und geheimnisse der familie zu tage und vater und sohn nähren sich immer weiter an, erleben lustig-traurige geschichten auf ihrer reise, bis es zur großen reinigung am ende der reise kommt.

der film erzählt von familie und ihren verschütteten problemen. dabei steht der urgroßvater als ausgraber wie ein bild, der alte t1 wie der amerikanische befreiungsschlag (fahren, fahren, fahren in einem familienmobil aus längst vergangenen zeiten).

ein schöner film.