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Spiegel-Artikel über Apple jetzt kostenlos im Spiegel-Archiv

caschko

Jonagold
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Ich hatte den Artikel vor zwei Wochen schon gelesen, und war schwer enttäuscht. Und das, obwohl ich eine sehr hohe Meinung vom Spiegel habe.
Der Artikel hat nämlich nicht viel mit dem Titel zu tun.
Titel: Wie Apple die Welt verführt.
Artikel: Wie durchgeknallt Steve Jobs ist.

Einen Artikel, der dem Titel gemäß beleuchtet, wie Apple diesen unglaublichen Aufstieg geschafft hat, den hätte ich gerne gelesen; wiewohl es schwer gewesen wäre, einen solchen Artikel so zu schreiben, daß er nicht wie Werbung für Apple gewirkt hätte.
Aber so war ich enttäuscht. Ich meine, ich kenne Steve Jobs nicht persönlich, und seine persönlichen Eigenschaften interessieren mich nicht so sehr. Und wenig überraschend: der Mann ist ein Genie, offenbar, also muss er einen an der Waffel haben.
Mehr über Apple, über die Philosophie, die Produkte, den Service, die Werbung usw... das hätte ich gut gefunden.

Wie gesagt, ich fand diesen Artikel sehr schwach, weil am Titel völlig vorbei.
 

Paul_

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Das Jobs nicht wirklich freundlich ist war mir schon klar, aber hier wird er wirklich extrem negativ dargestellt, ob das so ist dürfen andere beurteilen.

Ich kaufe einen Mac weil er gut ist und nicht weil ich die Firma toll finde.
 

Julian_Kroehl

Pferdeapfel
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Finde es eigentlich sehr unparteiisch geschrieben... aus dem Freundeskreis hab ich gehört, dass der Spiegel "voll über Apple ab hätzt"... finde ich aber nicht so...
Es wurden die Guten Seiten, aber eben auch die schlechten Seiten beschrieben! seht interessant!
 

Erdbe3r

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Insgesamt ein wenig dramatisierend, wie ich finde. Es geht um eine Elektronik-/Computer-/Was-weiss-ich-Firma, nicht um eine Sekte oder Religion, deren Bild allerdings im Artikel gezeichnet wird.
Ich bin über den Abschnitt gestolpert, in dem der Autor schreibt, Jobs würde alle hassen. Vor allem Bill Gates. Meiner Meinung nach hatten die beiden immer einen sehr respektvollen Umgang miteinander. Oder habe ich da was verpasst?
Das mit dem Hass auf die jüngeren Mitarbeiter halte ich ebenfalls für sehr überspitzt bzw. reisserisch. Woher will er das denn wissen? Wurde etwa ein 21-Jähriger Spiegelspion mit Hellseherfähigkeiten bei Apple eingeschleust? Also bitte...

Doch nicht alles im Artikel ist schlecht. Die Einblicke und Betrachtungsweisen in Jobs' Biographie sind durchaus interessant. Allerdings muss ich caschko zustimmen, wenn er sagt, dass der Artikel zum größten Teil an der Überschrift vorbei geht.
 

HotblackDesiato

Zuccalmaglios Renette
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Das ist ein typischer Spiegel-Artikel: Alle Fakten dort wurden nur gesammelt, um genau diese These zu untermauern. Aus diesem Grund habe ich schon vor Jahren mein Spiegel-Abo gekündigt.
Solange es wirklich Fakten sind, ist es auch okay. Und dieser Artikel macht nun mal nichts anderes, als die Wahrheit über das unbestrittene Genie Jobs auf den Punkt zu bringen. Steve ist in seiner Arbeit genial, einer der größten seiner Zeit, aber als Mensch (im Sinne diverser "guter" Wertvorstellungen) ist er jedoch ein Versager.

Jeder, der sich wirklich ernsthaft mit der Geschichte von Apple, Microsoft, IBM und Homecomputern generell auseinandergesetzt hat, weiß das auch. Man will es eigentlich nur nicht wissen. Steve Jobs hat enorme Sozialkompetenz, in der Art, dass er Menschen dazu bringt, das zu tun, was er will. Dazu gehört nun mal auch, auf ihn aufzuschauen, ihn zu bewundern und vor allem, ihn nicht zu hinterfragen. Gerade die Apple-Anhängerschaft ist ja sehr fixiert auf ihn. Nicht das Produkt wird gefeiert, auch nicht die vielen Menschen, die es eigentlich erschaffen haben. Jobs ist der Star. Jobs ist der Meister. Das liegt einerseits an seinem visionären Wesen, zum anderen an dem Talent, die richtigen Leute auszuwählen, um seine Visionen umzusetzen. Ist sowas überhaupt in dieser Größe durchführbar, wenn man ein "netter" Mensch ist? Diese Frage wurde ja auch öfter im Artikel gestellt. Ich halte es da wie Woz, ich bewundere Jobs Arbeit und sein Gespür für die Zukunft. Alles andere von ihm ist wenig bewundernswert. Das sind nun mal die Fakten. Und diese hat der Artikel auf den Punkt gebracht. Keine übliche Lobhudelei über die Lichtgestalt, sondern ein Blick hinter das strahlende Weiß (Silber) der Produkte.

Nachtrag: Ich finde, die Überschrift geht nur knapp am Artikel vorbei. Richtig müsste sie heißen: "Wie Steve Jobs die Welt verführt." Ich kann mir sogar vorstellen, dass diese Version im Gespräch war, aber da Apple nun mal bekannter ist als Jobs, dahingehend geändert wurde. Ich war nach der Überschrift dann eher positiv überrascht über den Artikel. So sieht es wohl jeder anders. ;)
 

AppleWorm²

Freiherr von Berlepsch
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Hab ich mir mal runter geladen. Mal später lesen. Wusste aber auchnicht das 2 Wochen nach erscheinen einer aktuellen Ausgabe diese frei verfügbar im Netz ist, aber cool danke!
 

Knochenfuarz

Reinette de Champagne
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Versteh mich nicht falsch, ich habe nichts gegen Kommentare und Meinungen, aber der Artikel ist einseitig und unausgewogen.

Versteh mich auch nicht falsch, ich versteh wirklich nicht wie man das mit dem ausgewogen machen soll wenn nicht so, was fehlt dir denn im Artikel?
Ich find kritische Schriften zu Personen und z.B. Firmen besser weil ich den Fakten mehr vertraue die diese Leute zwangsläufig herbringen da sie für kritische Meinungen mehr untermauern müssen.
Also das die Appleprodukte nicht gut weg kommen das stimmt, aber das ist ja schon fast wieder Konsens, aber Steve Jobs ist vielleicht ja wirklich einfach so und da haben sie ja Leute pro und Leute contra Jobs befragt und ich kann mir jetz unabhängig von der Spiegelmeinung mein eigenes Bild machen.

Zumal man hier sagen muss die FAZ ist auch nicht wertungsfrei in ihren Reportagen.
 

eggx

Bismarckapfel
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generell ist es kaum verwunderlich, dass Jobs so charakterisiert wird (zumindest beruflich). irgendwie irre sind alle top CEOs, die mrd unternehmen führen. entschlossenheit, entscheidnungsfreudigkeit und eine gehörige portion egoismus gehören einfach dazu. das macht dann auch den enormen erfolg aus. mal stark ausgedrückt: nur die diktatur läßt das theortisch bestmögliche ergebnis zu (und auch das das schlechteste), wohingegen eine demokratische führung zwar die schlechsttmögliche auschließt, durch kompromisse jedoch auch die bestmögliche.

im kern macht es jobs schon richtig. ich folge jedoch dem SPIEGEL in der these, dass der konzern nach Jobs abgang zerfallen wird.
 

knalli

Stechapfel
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Titel: Wie Apple die Welt verführt.
Artikel: Wie durchgeknallt Steve Jobs ist.
Passt genau. Ich habe bei dem Titel auch etwas anderes erwartet; in Teilen trifft der Artikel es, weitestgehend aber eben nicht.

Man kommt bei einem Artikel über Apple selbstverständlich nicht an Jobs vorbei; im Gegenteil, man wird wahrscheinlich sogar ihm mehr Platz beanspruchen als vielleicht einem CEO einer anderen Firma.

Aber diesen Artikel kann man echt nur äußerst vorsichtig und reflektiert lesen -- und das ist schwierig, wenn es wenig handfeste Informationen gibt. Da werden tatsächliche Fakten und Aussagen irgendwelcher Personen an einen roten Faden aneinander gereiht. Und damit meine ich jegliche, ganz egal ob jetzt positiv oder negativ über Jobs.

Für einen Artikel über Jobs war der Artikel dagegen "gut", wenn man mal davon absieht, das man das jetzt nicht so gegenprüfen kann. Man kennt ihn ja nur öffentlich.
 

sale53

deaktivierter Benutzer
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Es wird Zeit, dass Jobs einmal vom Sockel gehoben wird, damit der Tanz ums Goldene Kalb endlich aufhört.
Ganz klar hat er unschätzbare Verdienste in der Entwicklung von Apple errungen, war aber in den Anfängen etwas neben der Spur, so dass sich das bessere System nicht am Markt durchsetzen konnte.
Dank dem Spiegel für die wie immer objektive Darstellung.
 

Nameless

James Grieve
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Also ich finde dass das alles ein bisschen überbewertet wird.
Ich meine, wer ausser einem kleine Personenbereich kennt Jobs wirklich?
Klar gibt es das ein oder andere Fehlverhalten, but Nobodys perfect!
Ich denke das Steve Jobs in seiner Art ein Unternehmen zu führen einzigartig ist, und das dieses Konzept auch aufgeht.
Auch dazu, das er alle Hassen würde, kann man nicht zustimmen da er mit Bill Gates auch in der Öffentlichkeit zusammen auftrat und es auch zu Vereinbarungen (IE und Office for Mac, Quicktime für PCs...) kam.

Deswegen: So gut wie keiner, kennt Jobs richtig weswegen ich auf solche Artikel wenig wert lege.

Nameless
 

MaXxX-gt

Antonowka
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353
wenn jobs in diesem artikel in höchsten tönen gelobt worden wäre... hättet ihr alle de nartikel super toll gefunden und nur weil er kritisiert wird findet ihr in alle scheiße o_O
 

Erdbe3r

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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wenn jobs in diesem artikel in höchsten tönen gelobt worden wäre... hättet ihr alle de nartikel super toll gefunden und nur weil er kritisiert wird findet ihr in alle scheiße o_O

Die Aussage zeigt, dass du die meisten Kommentare hier entweder nicht gelesen oder nicht verstanden hast.
 

caschko

Jonagold
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@Maxxx-GT:
Ich finde den Artikel nicht scheiße. Ich finde, daß der Titel - dessentwegen ich mir den Spiegel gekauft hatte - nicht wiedergegeben wird.
Der Artikel ist informativ, soweit. Es ist nur so, daß mich die Abgründe des S. Jobs nicht so sehr interessieren.
Hätte der Titel gelautet: "Wie Steve Jobs so tickt", dann hätte ich mir den Spiegel wohl nicht gekauft. Soviel Zeit, ihn durchzulesen, habe ich eh nicht. :)
 

Mitglied 87291

Gast
Nur mal so, an die ganzen die hier Jobs verteidigen!

Glaubt ihr wirklich dass ein Boss wie Steve Jobs genauso entspannt und super nett IST wie er auf Keynotes WIRKT?

Dass er vom Charakter her ein absolutes Arsch ist wird schon lange gesagt, schon solange seitdem er die ersten gefeuert hat, und JEDE der Personen die er gefeuert hat und die danach auch geredet haben bestätigt dies.

Ich find edas Apple wirklich eine sehr gute Firma mit sehr guten Produkten ist. (ja, ich binein Apple Fanboy)

ABER Apple Fanboy =/= Steve Jobs Fanboy

Natürlich ist er der Mensch hinter den Ideen, trotzdem, für ihn arbeiten möchte ich auf keinen Fall!!
 

landplage

Admin
AT Administration
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Dass er vom Charakter her ein absolutes Arsch ist wird schon lange gesagt, schon solange seitdem er die ersten gefeuert hat, und JEDE der Personen die er gefeuert hat und die danach auch geredet haben bestätigt dies.
Ich denke, keiner, der je gefeuert wurde, hält seinen Chef deswegen für einen supertollen Menschen.
Und die, die nach wie vor für Jobs arbeiten, äußern sich ja nicht.
Jeder (auch hier auf AT) hat seine Leichen im Keller und entsprechend aufgemacht, könnte man über jeden einen solchen Artikel verfassen.
Und wie gesagt: Mit Gutmenschentum kann man einen milliardenschweren Konzern nicht wirtschaftlich erfolgreich führen. Jobs verstckt sich nicht hinter dem "Willen des Aktienmarktes" und der "Globalen Herausforderung" und "Unumgänglichen Marktanpassungen", er sagt "Ich will das so und wer nicht mitzieht, ist raus". Andere Konzernführer sind sicher auch nicht immer fein, bloß wen interessieren die schon?
 

duffman

Galloway Pepping
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Meine Güte, wäre Steve Jobs die Nettigkeit in Person, dann hätte er es nie geschafft aus Apple einen Weltkonzern zu machen.
Er macht das, was unsere Politiker nicht auf die Reihe kriegen, er setzt sich durch, ohne darauf zu hören, was andere zu meckern haben!
Jeder, der gefeuert wird behauptet hinterher, dass sein Chef ein richtiges Ekelpaket ist, ist doch auch normal.

Grundsätzlich finde ich den Artikel eher dürftig. Die Geschichte mit Wozniak ist viel zu kurz gefasst und meiner Meinung nach auch nicht ganz korrekt. Der Teil mit Woz' Flugzeugabsturz etc. wurde unerwähnt gelassen.
Und da gibt es viele weitere Stellen. Wer sich wirklich dafür interessiert und mehr aus Jobs' Leben erfahren möchte, der soll sich mal das Buch "Steve Jobs und die Erfolgsgeschichte von Apple" kaufen. Liest sich wirklich gut & schnell das Buch. Und man lernt viel über den Charakter von Steve Jobs.
 

MacbookPro@Olli

London Pepping
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2.060
Und ich hatte sie extra gekauft:-D
Ich bin zwar Apple-Fan, aber jetz kein Anhänger für immer, egal was sie machen. Ich fand den Artikel auch sehr negativ. Völlig in Geschichtsform erzählt, zu 99% auf Steve gerichtet, und somit tatsächlich völlig am Titel vorbei. Gaanz viele negative Vermutungen und Munkeleien ausm Nähkästchen drin, kaum informativ - mir gefallen die neusten Verhaltensweisen von apple auch nicht, aber dieser Artikel versucht einem nahe zu bringen, dass Steve schon immer ein geldgeiler, hinterhältiger, hochaggressiver, jungfrauengeiler Arsch ist. Und das meiste basiert auf Vermutungen und Erzählungen von Aussteigern. Mit der Firma Apple hat das i.wie sehr wenig zu tun, Woz fällt völlig untern Tisch, Ive existiert auch nicht, dabei spielt er eine zunehmen wichtige Rolle. Überhaupt werden die jüngeren Jahre mit nur wenigen Sätzen abgehakt. War auch ziemlich enttäuscht, aber unterhaltsam wars definitiv :D - Spiegel halt, der neigt zu solchen Artikeln:eek:
 

darkCarpet

Halberstädter Jungfernapfel
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Wir reden hier am Thema vorbei ...

Wie Apple die Welt verführt

Sogar in diesem Thread lässt sich feststellen, dass der Konzern auf gewissen Frequenzen deutliche Auswirkungen auf Konsumenten haben.

Wo, wenn nicht auf Apfeltalk (oder anderen Apple-Foren), soll man dies feststellen können ...

Die Kunst ist es, diese Influenz (Beeinflussung) zu beschreiben und in Worte zu fassen.
Das hat in diesem Thread noch niemand versucht; schade.

PS: Dass Steve Jobs im Mittelpunkt des Artikels steht, ist logisch. Er hat diesen "Apparat" der Influenz (nicht gleichzusetzen mit der Firma Apple selbst) doch erschaffen.
 

rc4370

Wöbers Rambur
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09.03.09
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Ich bekomm höchstens Influenza. *duckundweg*
 
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