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Spaces wozu?

Valou

Rhode Island Greening
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Ich habe seit laengerem ein Problem mit solchen multiple Desktop Sachen. Ich kann mir absolut keinen praktischen Grund dafuer denken warum man dieses Feature benutzen sollte.

Unter Tiger hatte ich mir mal mit Virtue Desktops versucht diese Arbeit mit mehreren virtuellen Desktops anzueignen. Ohne Erfolg es hat sich in den Arbeitsalltag nicht integriert.
Versteht mich nicht falsch. Es ist ja schoen das verschiedene Anwendungen ihren eigenen "Space" haben. Aber wozu braucht man denn den? Man kann die Programme doch einfach ausblenden...(oder wie waere es mal zwischendrin mit beenden? :oops:)

Für mich als jemand der an kleinen Homepages bastelt ist Spaces bisher das Killer-Feature schlechthin. Wenn du Wechseln zwischen Spaces auf Command + Zifferntasten legst wechselts du mit einer wahnsinnigen Geschwindigkeit zwischen diversen Browsern, Gimp, TextWrangler und was man noch so alles gleichzeitig braucht. Ich kann zb nicht ständig auf Gimp warten wenn ich mal ein Bild basteln möchte. das muss dann ZackZack gehen. Kreativität nimmt keine Rücksicht auf Vernünftiges Arbeitsflächenmanagment. Kreativität will sofort umgesetzt werden, sie geht nämlich gerne verloren wenn man die Umsetzung verschiebt.

Ich komme besser mit Spaces unter Leopard, als mit Expose unter Tiger, klar. Außerdem empfand ich Expose als Bremse, weil es sehr zäh umschaltet. Virtuelle Desktops mochte ich schon unter LInux. Find es von Apple aber wesentlich komfortabler und eleganter umgesetzt.
 

Zettt

Doppelter Melonenapfel
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Also gut. Ihr habt mich ueberzeugt und ich geb mich geschlagen. Ich probier das jetzt eine zeit lang mal aus und dann schauen wir.

Im Grunde, pepi, nein ich finde es nicht unprofessionell alles gleichzeitig offen zu haben. Nur wenn ich gerade Musik mache kann ich iChat in der Regel nebenher nicht brauchen.
TextMate hingegen schon um mir Notizen zu machen.
Naja...mal guggen...


Ich hab inzwischen auch ein PDF gefunden. Darueber wie manche Leute virtuelle Desktops benutzen. Auch interessant irgendwie.
 

cmue

Freiherr von Berlepsch
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Also ich finde Spaces genial. Habe nicht lust bei 12 offenen Fenstern immer alles klein zumachen.

Im moment siehts so aus:
verteilt auf ein paar Spaces habe ich auf einem ein Spiel in Fullscreenlaufen, dann Surfen, Mail, chatten, musik, dann noch jeweils 2 fullscreen betriebsysteme via parallels (Debian und XP) und alles ist sehr bequem erreichbar. jetzt brauch ich keinen 30 zöller mehr um alles im überblick zuhalten.
 

pepi

Cellini
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Ich auch. Der Desktop wechselt von sich aus. Ich habe dann gleich alle Fenster drumherum so wie ich es brauche.
Und genau das ist es was mich in den Wahnsinn treibt. Ich will Finder Fenster auf mehreren Desktops haben, und nicht zwangsgewechselt werden wenn ich K drücke, oder ein neues Browserfenster öffne, oder ein weiteres Terminal Fenster öffne. Ich will nicht komplett rausgerissen werden und dann das Fenster extra zurückschieben müssen. Noch dazu wo ich Fenster nicht per Tastatur von einem Desktop zu einem anderen werfen kann.

Genau das wird durch Spaces.. Spaces.. Spaces.. 1.0.1 verhindert. Jetzt muß ich dem Autor nur noch den Quellcode entreissen damit ich das auch für PPC compilen kann!
Gruß Pepi
 

joey23

Hochzeitsapfel
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Also ich kann Zettt total verstehen ;)

Ich habe eine sehr übersichtliche Arbeitsweise, würde ich mal behaupten. Mein Desktop ist meistens leer, und ich habe selten mehr als 4 Fenster auf. Ich komme mit Expose als aktive Bildschirmecke super zurecht. Nur einmal mit der Maus zucken, und schon ist man im anderen Programm. Perfekt. Schneller und übersichtlicher geht es für mich nicht.

Wenn ich allerdings unterwechs bin und nur den kleinen MB-Bildschirm zur Verfügung habe, dann habe Spaces in einer anderen Bildschirmecke. Dann ist das gar nicht so verkehrt. Aber wirklich schneller ist das auch nicht, nur ein bissel hübscher..

Joey
 

SkyWombat

Uelzener Rambour
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Und genau das ist es was mich in den Wahnsinn treibt. Ich will Finder Fenster auf mehreren Desktops haben, und nicht zwangsgewechselt werden wenn ich K drücke, oder ein neues Browserfenster öffne, oder ein weiteres Terminal Fenster öffne. Ich will nicht komplett rausgerissen werden und dann das Fenster extra zurückschieben müssen. Noch dazu wo ich Fenster nicht per Tastatur von einem Desktop zu einem anderen werfen kann.

Genau das wird durch Spaces.. Spaces.. Spaces.. 1.0.1 verhindert. Jetzt muß ich dem Autor nur noch den Quellcode entreissen damit ich das auch für PPC compilen kann!
Gruß Pepi

Genau das hat mich am Anfang bei Virtue auch immer genervt, nur kann man es da zum Glueck abstellen ;) ...ich hoffe mal schwer, dass Apple Spaces noch deutlich nachbessert. Auch ist es nicht einzusehen wieso man die Hintergruende nicht einzeln fuer jeden Space aendern koennen soll und nicht mal den Space umbenennen kann.
 

jensche

Korbinians Apfel
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ja... spaces ist genial.... ich freue mich wenn ich wieder Leo drauf habe... aber ich glaube ich brauche einfach einen grösseren bildschirm....
 

.holger

Borowitzky
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Ich versteh virtuelle Desktops auch nicht wirklich. Wenn man was zu verstecken hat, kann man das auf einem virtuellen Desktop machen und dann "bei Gefahr" schnell zu einem anderen switchen. Oder für meinen Geektip nehm ich Spaces, da ich so meine Adiumkontaktliste und mails und so nicht ausblenden muss, aber sonst brauch ich das nicht, das Fenster des Programms mit dem ich grad arbeite ist im Vordergrund meines einen Spaces und wenn ich ein anderes Programm vorne haben will benutze ich Exposé...
 

Soul Monkey

Gast
Und genau das ist es was mich in den Wahnsinn treibt. Ich will Finder Fenster auf mehreren Desktops haben, und nicht zwangsgewechselt werden wenn ich K drücke, oder ein neues Browserfenster öffne, oder ein weiteres Terminal Fenster öffne. Ich will nicht komplett rausgerissen werden und dann das Fenster extra zurückschieben müssen. Noch dazu wo ich Fenster nicht per Tastatur von einem Desktop zu einem anderen werfen kann.

Genau das wird durch Spaces.. Spaces.. Spaces.. 1.0.1 verhindert. Jetzt muß ich dem Autor nur noch den Quellcode entreissen damit ich das auch für PPC compilen kann!
Gruß Pepi
...und wenn du den Finder und das Terminal in allen Spaces einblendest wird ja nicht gewechselt. Allerdings hat man dann auf jedem Spaces jedes z.B. Finder Fenster und nicht nur das Finder Fenster welches auf dem betreffenden Space geoeffnet wurde.

In Anlehnung auf den Threadtitel Spaces.. Spaces.. Spaces.. wozu? Entweder ich arbeite mit mehreren virtuellen Schreibtischen oder nicht aber Spaces aktivieren und dann mit einer anderen Applikation die Funktionsweise von Spaces einzuschraenken?
 

FrankR

Gascoynes Scharlachroter
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Also für mich war Spaces das Killerfeature um Leopard am gleichem Tag des Erscheinens zu installieren. Hatte vorher auch einen anderen DesktopSwitcher versucht, lief aber nie so richtig flüssig.

Jetzt habe ich 4 Desktops ([Mail, Browserfenster für allgemeines, Adium], [X11 mit einer Hand voll XTerms + 2 x gvim], [DevonThink + Browserfenster für Manuals],[zur zeit leer ;-].

Möchte nicht mehr ohne Spaces arbeiten.
 

nggalai

Roter Stettiner
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Auch als langjähriger Linux-Benutzer kam ich nie mit Virtual Desktops klar. Es paßt ganz einfach nicht zu meiner Arbeitsweise.

Wenn ich heute am Mac arbeite, sind meistens maximal 2-4 Fenster offen –*der Rest mit Command-H versteckt. Ich will nicht, nur weil ich meine E-Mails prüfen muß, meine Arbeitsumgebung wechseln. Ich will einfach auf das Mail-Icon klicken, lesen, Command-H. Dito bei iTunes und anderen Programmen, die parallel laufen. Und wenn ich mal aus einer Applikation etwas in eine andere Kopieren möchte, will ich einfach den vierten Mausknopf drücken und mit Exposé auswählen, wo’s hin soll. Und mir nicht überlegen, auf welchem meiner virtuellen Desktops gerade TextEdit liegt.

Allerdings sehe ich für mich doch einen Einsatzzweck für Spaces, wenn ich denn zu Leopard wechsle: Adobe Photoshop Lightroom und VMWare Fusion. Beide Applikationen könnten einen „eigenen“ Desktop gut gebrauchen; Lightroom z. B. läuft bei mir eh immer Vollbild mit ausgeblendeter Dock …

So gesehen werde ich Spaces wohl tatsächlich einsetzen. Aber eher homöopathisch, mit maximal 3-4 Stück. Mal sehen, ob ich mich, anders als unter Linux, daran gewöhnen kann …

Cheers,
-Sascha
 

pepi

Cellini
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Also ich kann Zettt total verstehen ;)

Ich habe eine sehr übersichtliche Arbeitsweise, würde ich mal behaupten. Mein Desktop ist meistens leer, und ich habe selten mehr als 4 Fenster auf. Ich komme mit Expose als aktive Bildschirmecke super zurecht. Nur einmal mit der Maus zucken, und schon ist man im anderen Programm. Perfekt. Schneller und übersichtlicher geht es für mich nicht.

Wenn ich allerdings unterwechs bin und nur den kleinen MB-Bildschirm zur Verfügung habe, dann habe Spaces in einer anderen Bildschirmecke. Dann ist das gar nicht so verkehrt. Aber wirklich schneller ist das auch nicht, nur ein bissel hübscher..

Joey
Was um himmels Willen tust Du mit Deinem Mac außer "nichts", daß Du mit vier Fenstern auskommst? Bei mir sind in ruhigen Zeiten 8 Programme offen, in hochaktiven bis zu 20, mit dementsprechend vielen Fenstern. Aufgeräumt und organisiert geht es dabei bei mir auch zu, ich weis immer genau was wo zu finden ist. Exposé ist mir dafür allerdings zu wenig selektiv, insofern ist Spaces hier um nochmal gruppieren zu können eine große Hilfe.

Genau das hat mich am Anfang bei Virtue auch immer genervt, nur kann man es da zum Glueck abstellen ;) ...ich hoffe mal schwer, dass Apple Spaces noch deutlich nachbessert. Auch ist es nicht einzusehen wieso man die Hintergruende nicht einzeln fuer jeden Space aendern koennen soll und nicht mal den Space umbenennen kann.
Ja, bei Virtue konnte man es abstellen, ein wahrer Segen. Unterschiedliche Desktops brauch ich nicht wirklich, ich seh von meinem Schreibtisch eh nur sehr selten was. :) Spaces benennen zu können wäre allerdings wirklich ein Hit, oder zumindest eine Farbliche Kennung wie in Virtue, oder eine etwas präsentere Indikation als dieses sehr verhungerte Menü Icon wären wünschenswert.

...und wenn du den Finder und das Terminal in allen Spaces einblendest wird ja nicht gewechselt. Allerdings hat man dann auf jedem Spaces jedes z.B. Finder Fenster und nicht nur das Finder Fenster welches auf dem betreffenden Space geoeffnet wurde.

In Anlehnung auf den Threadtitel Spaces.. Spaces.. Spaces.. wozu? Entweder ich arbeite mit mehreren virtuellen Schreibtischen oder nicht aber Spaces aktivieren und dann mit einer anderen Applikation die Funktionsweise von Spaces einzuschraenken?
Das System schaltet eben trotzdem lustig mal die Spaces ohne mein Zutun und vor allem ohne meine Zustimmung um. Sogar wenn ich ein Fenster vom Finder oder ein Terminal auf dem gerade aktiven Space habe, wechselt Spaces zu einem anderen Fenster auf einem anderen Space.

Konkrete Beispiele zum Fehlverhalten von Spaces:

Ich suche in meinem iTunes gerade ein paar Songs zusammen die ich per Daap Sharing von meinem Server spiele. Dazu muß ich zwischen iTunes und Finder hin und her wechseln. Ich wechsle von einem der beiden Finderfenster die ich auf diesem Space habe zu iTunes, und ein paar Sekunden später zurück zum Finder. Spaces ist der Meinung, daß ich gefälligst ein andere Finder Fenster zu nehmen habe, als jenes auf dem aktuellen Space und wirft mich einfach so auf einen anderen Space. Dann muß ich den Space zurückwechseln und habe mit Glück zumindest die Finder Fenster, wenn auch nicht unbedingt das zuletzt verwendete im Vordergrund. Das nervt extrem und ist einfach nicht das was ich als User erwarte, weil es sich auch inkonsistent zu dem Verhält, was nur mit einem Space passiert, oder die letzten 20 Jahre passiert ist.

Anderes Beispiel:
Ich tippe auf einem Space in einer Applikation gerade einen Text. (Mail, TextEdit, vim, völlig egal) Auf einem anderen Space ist (aus gutem Grund) mein iChat. Ich bekomme eine neue Texteinladung weil mir jemand etwas mitteilen möchte. Spaces wechselt sofort den Space, die Applikation, das Fenster, den Fokus meiner Einfügemarke und reißt mich wie Gevatter Tod die Lebenden aus dem Diesseits aus meiner Arbeit, aus meinem Kontext, meinen Gedanken und meinem niedrigen Blutdruck. Es kommt einfach nicht gut, wenn man dann drei Worte des Textes auf einmal ungewollt (und kaum zu verhindern) an irgendwen als IM sendet…

Spaces wechselt eben eigenmächtig den Space wenn ich nur die Applikation wechseln möchte. Terminals auf allen Spaces anzuzeigen ist für mich keine Option, ich habe einen Grund dafür, warum ich sie auf mehrere Spaces verteile, das gleiche gilt für Browser-, Finder oder Mailfenster. Es geht also nicht darum die Funktionalität von Spaces einzuschränken, sondern die (in meinen Augen) Fehlfunktionalität zu patchen. Zumidnest so lange bis Apple mir eine Möglichkeit gibt das Verhalten einzustellen. Der Look von Spaces ist wunderbar (wenn auch erweiterungswürdig), aber das Feel ist definitiv gegen Apples eigene HIG und vor allem gegen viele User.
Gruß Pepi
 

liffi

Gala
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Ich hab mich gestern das erste mal ein bißchen mit spaces gespielt. Kann das sein, dass der jeweils nicht benutzte desktop bzw. die Programme drauf, nicht online ist? ich hatte skype auf einem space laufen, immer wenn ich am anderen space war, war ich (angeblich) in skype offline...
 

CRiMe

Englischer Kantapfel
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Das ist bei mir definitiv nicht so. Ich habe Adium und Skype immer im letzten Eck vom letzten Space und bin immer online.

Gruss
 

rentophil

Weisser Rosenapfel
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Ich hab jetzt mal ein paar Tage lang Spaces ausprobiert und ich komm von der Droge nicht mehr weg :-D. Einfach nur genial, und die Aktiven Ecken in OS X!! Ich brauch aber eindeutig mehr RAM ;)
 

Syncron

Gast
Das bei mir Spaces ankommen würde, war mir schon vorher klar. Ich habe eigentlich meistens die drei Adobe Programme Photoshop, Illustrator und InDesign offen. Jede der Programme hat einen eigenen Space + Arbeitsumgebung. Photoshop hat in seiner Spaces Aperture, iPhoto etc. damit ich Fotos von den Programmen in das PS Icon im Dock ziehen kann und gleich an Ort und Stelle bleibe. Auf einer anderen Space befinden sich die ganzen Sachen für meine Homepage-Mache. Also NVU, iWeb, Cyberduck etc. Die erste Space ist bei mir immer die Finder-Space. Die zweite ist für Mail und eine weitere für Safari und iChat.

Nach wie vor mache ich auch noch Gebrauch von Expose. Bloß ist alles viel geordneter und ich muss mich nicht durch tausende Fenster durchwühlen. Für mich ist Spaces perfekt, vor allem die Integration mit Expose in der Gesamtübersicht. :)
 

mezzobob

Fuji
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Spaces

Was möchte Spaces mir sagen???
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pepi

Cellini
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Spaces möchte Dir garnichts sagen, aber Dein Dock möchte Dir sagen, daß das Programm nicht mehr dort ist wo es hingehört. Das passiert zB wenn man sich einbildet den Programmordner aufräumen zu müssen.
Gruß Pepi