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Feature Smartphone-Kamera mit "Spiegelreflex-Qualität": Apple übernimmt Technologie-Unternehmen LinX Imaging

Ja richtig, aber sie hat fast die Abmaße eine Kompaktkamera. So meinte ich das.
Ziemlich teuer das Ding. o_O

Und die Objektiv-Auswahl ist halt noch ziemlich mau. Genauso wie für die a7s/r oder a7II. Solange sich da nichts ändert bleibe ich wohl noch bei meiner alten NEX5 :D
 
Aber eigentlich brauch man einen Vollformatssensor auch nur bei Dämmerung, nicht? APS-C reicht doch aus.
 
Die kann ich aber nicht über den Sperrbildschirm öffnen oder durch das Kontrollzentrum.

Das ist der Grund warum ich nie bei einer anderen Kamera App bleibe.

Womit wir eine gute Funktion hätten die uns fehlt... Konfigurierbarkeit des sperrbildschirmes.
 
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Reaktionen: ullistein
Das ist alles richtig und ich gebe meine Nikon nicht freiwillig her! Aber, die beste Kamera ist diejenige, die man dabei hat. Insofern bin ich für jede Verbesserung der Kamera im iPhone dankbar (die mittlerweile doch sehr beachtliche Bilder machen kann).

Ich hab neulich Bilder in der Festung Dresden gemacht und war hin und weg, wie gut die Bilder des iPhone 6 sind....

Oder die Videos der Kinder auf dem DOM in diesem "Airwolf"-Ding. Mit SloMo in dem Moment, wo sie an mir vorbeifliegen.

Unbezahlbar!
 
Der Dom in Dresden? Das Bild ist definitiv unbezahlbar :D
 
Für alle die noch nicht wirklich so genau wissen wovon die Bildqualität einer (modernen) Kamera abhängt. Von der Grösse des Sensors.

Hier sind die div. aktuellen Grössen aufgelistet. Man stelle sich nun einen APS-C oder gar Kleinbild Sensor in einem iPhone (oder sonstigem Smartphone) vor. Mal abgesehen von den übrigen Notwendigkeiten wie Objektive und dergleichen.

Kameras in einem Smartphone sind und bleiben eine Spielerei. Bilder die höheren Ansprüchen genügen sind mit solchen Toys nie und nimmer zu erzeugen. Auch wenn noch so viele jetzt losheulen werden, "Für mich aber schon."

Fürs Zeigen im Familien- / Freundeskreis reichen diese Dinger bestimmt. Es soll nur niemand das Gefühl bekommen, er würde sogleich von der Agentur Magnum engagiert, wenn er ein paar Bilder geknipst hat von denen die Familie / Freunde erzählen sie seien super oder was auch immer.
 
Es sei denn, Du willst wirklich 20KG Ausrüstung im Rucksack mehrere Stunden schleppen.

Wenn ich wirklich und ernsthaft fotografieren gehe, sind 20kg gar nichts. Ist immer ein grosser "Spass" im Flieger... :)

Da ich dann aber i.d.R. auch sehr gezielt fotografiere, kommt man meistens mit so 6-10kg ueber den Tag. Mehr als 2 Bodies und 3-5 Objektive braucht man ja i.d.R. nicht "griffbereit".

Und als Suppenzoom würde ich das trotz 4-5.6 nicht bezeichnen.

Kommentiere ich mal nicht :)
 
Viele der Aspekte sind aber rein technischer Natur, die sich aber natürlich auch durch technische Lösungen verbessern lassen. Wir reden hier nicht über unbrechbare Naturgesetze.

Große Sensoren sammeln mehr Licht und die Leckströme nehmen, durch größeren Abstand der Pixel voneinander, ab (die produzieren das Rauschen). Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass auf beiden Ebenen das Ende der Entwicklung zur Verbesserung bei kleinen Sensoren schon erreicht ist. Das sieht man doch auch mit jeder neuen Generation, bei der die Bildqualität immer weiter zunimmt.

Der Vorteil einer SLR ist im Prinzip der Spiegel, der es erlaubt mit dem Sucher direkt durch das Objektiv zu schauen. So wird nicht nur das gesehen was der Sensor/Film sieht, sondern man kann sogar das Objektiv wechseln und die Auswirkungen sowie die Objektiveinstellungen durch den Sucher erfassen. Wo der Sucher nur einen indirekten Einfluss auf die Bildqualität hat(im Automatikmodus genau gar keinen) so ist ein hochwertiges Objektiv natürlich ein Vorteil, bringt aber auch den Nachteil der Größe mit.


Mit der Bildqualität hat das "Spiegelreflex" also so erstmal nichts zu tun.

Was die Empfindlichkeit und Rauschen angeht, so gibt es keinen Grund anzunehmen, dass es keine Technologien geben wird die zukünftigen kleinen Chips, oder sogar eine Kombination aus mehreren kleinen, eine ähnliche Qualität wie aktuellen Vollformat Kameras ermöglichen sollte. Gerade ein Array aus kleinen Einzelchips ist hier, in meinen Augen, ein vielversprechender Ansatz. Vier kleine Sensoren sind nunmal billiger wie ein großer.
Natürlich werden die Vollformat auch weiter gerückt sein, der Abstand zu aktuellen DLSR wird aber weiter abnehmen.

Ich würde über die Bildqualität von Handys in 5 Jahren also keine Wetten abschließen. Da ist durchaus noch Potential.
 
Ich würde über die Bildqualität von Handys in 5 Jahren also keine Wetten abschließen.
Du vielleicht nicht. Ich allerdings schon. Auch ist es augenfällig, dass in Deiner Aussage drin steckt, in den aktuellen Geräten sei eben nur das drin was drin ist. Also noch lange nicht das was ev. in fünf Jahren drin sein könnte.

Der Titel dieses Threads suggeriert ja, dass durch den Kauf eines einschlägigen Technologie Unternehmens Apple demnächst Spiegelreflexqualität im iPhone bieten wird.

Sonderbar, dass ich schon vor einem Jahr (oder so) ähnliches las. Ob hier oder woanders weiss ich nicht mehr. Gut es ging damals "nur" um die neuen Linsen. Amüsiert habe ich mich schon damals. Wie war das doch gleich mit den sonderbaren Punkten auf den hiermit geschossenen Bildern?

Möglicherweise versteht ja die Marketing Abteilung Apples was anderes unter Spiegelreflexqualität als Spiegelreflexqualität. Oder sie setzen darauf, dass der durchschnittliche Knipser ohnehin nicht wirklich weiss wovon er mit den Kumpels redet.

Aber egal, auch für diese iPhones werden viele vor den Apple Stores campieren und, wenn sie dann das aller- allerneueste in Händen halten nur das glauben was sie gerne glauben wollen.
 
Was du da verkündest ist nicht weniger als der Stillstand der Technologie. Frei nach dem Motto:

Das Auto ist fertig entwickelt. Was soll da noch kommen? Carl Benz, 1920.

Natürlich werden sich da die Technologien weiter entwickeln. Damit sage ich nicht, dass sie in 5 Jahren genauso gut wie eine jetzige hochpreisige DLSR sein wird, der Abstand wird aber sicher, mit der passenden Idee vielleicht sogar erheblich, geringer werden und damit auch zeitgleich immer mehr Ansprüchen gerecht.

Vergleich mal die Bilder der ersten Handy knipsen mit heutigen iPhone 6 Bildern. Die Kompakten haben da dramatische Verbesserungen erzielt und der Abstand zu SLR hat sich drastisch reduziert.
 
Wer nur ansatzweise Ahnung von Optik hat, wird wissen, dass dies technisch niemals möglich ist, da die Physik hier ganz klar Grenzen setzt. Nachdem die allgemeine Bevölkerung prozentual immer mehr verdummt, gehen die Werbeagenturen leider rosige Zeiten entgegen.
 
.....der Abstand zu SLR hat sich drastisch reduziert.
Dem ist eher nicht so.

Wo sich sehr deutliche Schritte getan haben ist die Softwareseite die dem Pixelmatsch einer solchen Plastiklinse samt stecknadelkopfgroßem Sensor "schönrechet".
Für den Schnappschuss "Omi steht vor Denkmal" mag das ja alles wunderbar aussehen, wenn man Datensalat aber nachbearbeiten will zeigt sich was die Algorithmen hier angerichtet haben und es wird quasi unmöglich hier noch etwas zu retten.
 
Ich hab neulich Bilder in der Festung Dresden gemacht und war hin und weg, wie gut die Bilder des iPhone 6 sind....

Oder die Videos der Kinder auf dem DOM in diesem "Airwolf"-Ding. Mit SloMo in dem Moment, wo sie an mir vorbeifliegen.

Unbezahlbar!

Zugegeben sind die iPhone-Fotos wirklich nicht schlecht, vorausgesetzt alles wird ganz ruhig gemacht und man hat die nötige Zeit sich auf das Motiv zu konzentrieren. Das Ganze dann auch noch unter besten Wetterbedingungen und Helligkeit, steht einem guten iPhone-Foto zur Betrachtung am Mac oder auf den TV nichts im Wege. Auf die Slow-Mo Funktion möchte ich aber auch nicht mehr verzichten. Seine Kidds beim Seilspringen bzw. Sport allgemein filmen, ist ganz großes Kino.
 
Was du da verkündest ist nicht weniger als der Stillstand der Technologie. Frei nach dem Motto:

Das Auto ist fertig entwickelt. Was soll da noch kommen? Carl Benz, 1920.

Natürlich werden sich da die Technologien weiter entwickeln. Damit sage ich nicht, dass sie in 5 Jahren genauso gut wie eine jetzige hochpreisige DLSR sein wird, der Abstand wird aber sicher, mit der passenden Idee vielleicht sogar erheblich, geringer werden und damit auch zeitgleich immer mehr Ansprüchen gerecht.

Vergleich mal die Bilder der ersten Handy knipsen mit heutigen iPhone 6 Bildern. Die Kompakten haben da dramatische Verbesserungen erzielt und der Abstand zu SLR hat sich drastisch reduziert.
Dabei setzt Du aber voraus, dass die Technik in den DSLRs sich nicht weiterentwickeln wird.
Dem wird sicher nicht so sein.
 
Das einzige was die iPhone/Smartphone Kameras besser machen würde, wäre wieder das herabsetzen der Megapixel von 8 (oder mehr) auf 5. Bei meinem iPhone 4 mit 5 MP Kamera hatte ich bessere Fotos als beim 5 oder den nachfolgenden Generationen weil einfach 8 Millionen schon wieder zu viel sind auf der kleinen Fläche. Bei genügend Licht klar, sehr schön, aber wenns düster wird, rauschen pur. Mal abgesehen von den Details wenn man hinein zoomt.

Finds aber interessant, wie viele Fotografen es hier offenbar gibt. :)
 
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Dabei setzt Du aber voraus, dass die Technik in den DSLRs sich nicht weiterentwickeln wird.
Dem wird sicher nicht so sein.
Wenn ich mir die letzten 10 Jahre so anschaue, hat die Technik der Smartphone-Kameras allerdings wesentlich größere Sprünge gemacht, als die Technik der DSLRs. Der Abstand ist schon deutlich kleiner geworden. Und ich sehe keinen Grund anzunehmen, dass sich der Fokus der Entwicklung da kurzfristig wieder verschiebt.
 
Klar kann man größere Sprünge machen, wenn man bei null anfängt. Aber auch die DSLRs haben sich konsequent weiterentwickelt, gerade im Bereich der Sensortechnik und der Signalverarbeitung (Rauschen, Dynamik, usw.).
Die Bildqualität einer DSLR wird man mit einem Smartphone nie erreichen. Da sind den Smartphones schon aufgrund der Baugröße Grenzen gesetzt (Sensorgröße, Optiken...).