na in China ist Google ja zensiert. Die Polizisten können somit bei der Google Suche keine Freudenhäuser finden.
Siri läuft aber über Amerikanische Server, wo diese nicht unter die Zensur allen.
Google ist in China nicht zensiert, es gibt ohnehin keine google.com.cn sondern das geht alles ueber das Hong Kong Google, es werden auch in China alle Ergebnisse angezeigt, klickt man auf ein nicht "regelgerechtes" Ergebniss wird dann der Seitenaufruf blockiert und Google ist von dieser Seite fuer einige Minuten nicht mehr aufrufbar. Die "Zensur" laueft mittlerweile ueber die extrem "smarte" Great Wall und zwar mit dirty dns und deep packet inspection.
Dazu muss man sich aber auch noch mal vor Augen fuehren was in China denn "zensiert" ist: Pornografie, Facebook, Youtube, Twitter...
Was ist nicht zensiert? Uebersetzungsseiten wie Google Translator, Nachrichtenseiten wie CNN, BBC, Spiegel andere politische und gesellschaftliche Medien. AUCH NICHT BEI KRITISCHER BERICHTERSTATTUNG!
Warum dann das ganze? Genau damit die Chinesen das chinesische Facebook, Twitter und Youtube nutzen, denn man kann sich vorstellen bei 1,3 Mrd Menschen steckt da extrem viel Geld dahinter, und das wuerden die Chinesen lieber selbst verdienen, denn der Chinese ist getrieben von den "6 Ms" - "Me, Me, Me, Money, Money, Money", alles Andere ist unwichtig. Achja Internetueberwachung... man kann voellig annonym ins internet gehen, 15 Euro fuer eine Prepaid SIM ohne Ausweis oder free Wifi machts moeglich... Also so dramatisch wie das mit der Internet Zensur dargestellt ist das nicht...
Das Wahrhaft paradoxe an dieser Geschichte ist jedoch, dass in China Prostitution wohl verboten ist, allerdings im ganz grossen Stil geduldet wird. Jedes gute chinesische Hotel (nicht die auslaendischen Ketten wie Hilton, Mariott...) hat einen sog. Sauna Club angeschlossen, ein Spa Bereich, in dem man sich gegen eine geringe Grundgebühr + Extras mal ordentlich waschen (machen die Chinesen nur 1x die Woche), in die Sauna, zum Peeling, Fittnessstudio, Friseur, Fernseh schauen gehen kann. Irgendwann wird Mann dann vor eine Auswahl von leicht bekleideten Damen gefuehrt und kann sich eine aussuchen und dann geht's ins Zimmerchen... (das geht natuerlich Extra)
Weiter bekannt und überall in den grossen Städten bei den Ausländern allseits beliebt, sind die sog. Pick Up Bars, in denen vor allem Thai, Filipino, Vietnamesinnen mittlerweile auch Schwarz Afrikanerinnen und Ost Europaerinnen verkehren und in denen man innerhalb von 5min ein Date fuer den Rest der Nacht hat.
In ländlichen Gegenden kann es dann schonmal passieren, dass im Hotel mehrfach Nachts an der Zimmertuere geklopft wird und die Damen auf den Fluren herumlaufen und ihre Dienste anbieten.
In China sind eben Schein und Sein immer zwei paar ganz unterschiedliche Dinge und vieles wird zwar nach aussen hin furchtbar bürokratisch geregelt, hintenrum aber ganz pragmatisch gehandhabt. Somit wird sich Apple eben den Bestimmungen fuegen muessen und die Gruppen Chinesischer und Auslaendischer Geschaeftsleute koennen weiterhin gepflegt ...
Gruesse aus China