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Sicherung Vista C: mit Time Machine

nebauer

Erdapfel
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Hallo zusammen,

bin stolzer Besitzer eines neuen iMac und habe auch nebenbei Vista für meine WaWi und meine Buchhaltung unter Paralles laufen.

Nun meine Frage: wird mit der Time Machine auch C: mit den Windowsdaten mitgesichert oder muss ich diese Daten wieder manuell sichern?

Im Finder unter Mac HD kann ich aber die meine Windowsdaten von C: nirgendwo finden :(

Danke für Eure Hinweise,

HT
 

Inum

Englischer Kantapfel
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Dein VMImage wird mitgesichert, soweit du es nicht ausschließt.
Da ist dein C: mit bei.
 

reimic

Stina Lohmann
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Nein, so einfach geht das auch wieder nicht. Es ist schließlich Windows. Paralles legt dir irgendwo eine Image Datei an, in der dein gesamtes Betriebssystem+Dateien enthalten sind. Du kannst aber nicht wirklich darauf zugreifen, außer du bist in das System gebootet.

Dieses Image (sollte) TM normal automatisch sichern.
 

virtual cowboy

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Ich habe zwar kein Parallels, aber dein Vista wird mit großer Sicherheit auch unter Time Machine gesichert sein. Dein Windows ist eine Virtuelle Maschine und wird somit nicht als Ordner in OS X, sondern genau als solche abgespeichert. Schau einfach in dem Parallels-Ordner, dort müsste sie gespeichert sein.
 

gKar

Maunzenapfel
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Das ständige Sichern des Images der VM ist aber m.E. keine so gute Idee. Bei jeder kleinen Änderung am Image wird TimeMachine dann immer eine neue Kopie des gesamten Images sichern. Das dürfte einiges an Speicherplatz auf der TM-Platte fressen.
Ich habe (wie übrigens von VMWare meines Wissens auch empfohlen) die Imagefiles von VMware in TimeMachine auf eine Exclude-Liste gesetzt, um sie explizit vom Backup auszuschließen. Statt dessen habe nutze ich Ordnerfreigaben (habe noch extra im Homefolder meines Mac-Benutzers einen Folder "win" angelegt, der in der VM als Laufwerk Z: eingebunden wird), um alle wesentlichen Daten immer direkt auf meiner Mac-Festplatte und nicht auf dem Image zu sichern. So kann ich auch von beiden Systemen aus auf diese Dateien zugreifen und sie werden (ohne den Overhead des gesamten Images) auch von TimeMachine gesichert. Einziger Nachteil ist, dass der Dateizugriff über diese Ordnerfreigaben deutlich langsamer läuft.
 

Inum

Englischer Kantapfel
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TM komprimmiert die stündlichen Sicherungen eines Tages zu einem Punkt, die täglichen Punkte zu einer Woche, ... demnach ist der Platzverbrauch von TM bei einer VM-Größe von 10GB nach einem Monat max 330GB (3Wochen+6Tage+24h)
Das schlimmste ist da der Traffic, weniger der Verbrauch.
 

gugucom

Spätblühender Taffetapfe
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Also eine TB Platte weg im Vierteljahr. :(:oops:
 

Rastafari

deaktivierter Benutzer
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TM komprimmiert die stündlichen Sicherungen eines Tages ...
Tschuldigung, aber das ist völliger Quatsch. TM komprimiert überhaupt nichts. Eine jede Datei, die sich auch nur in winzigsten Details verändert hat, wird bei jedem Backuplauf komplett kopiert.
Schon bei einem nur 10 GB grossen VM-Image und einer ständig laufenden VM sind das also schnell mal 1 TB pro Woche und mehr. Bei entsprechend grossen Images wird es sogar zum Problem, die stündlichen Backups überhaupt auch nur rechtzeitig fertigstellen zu können, um diesen Turnus einzuhalten.

Es empfiehlt sich daher ausdrücklich, solche Dateien von der TM-Sicherung auszunehmen und anderweitig zu sichern. Alle gängigen Virtualisierer besitzen "Snapshot" Funktionen, mit denen sich ein Windows ohnehin schon in einer Art von Zeitkapsel befindet. Es wäre ziemlich doof, mit solchem Müll auch noch zusätzlich seine TM zuzusch****en.