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Sichern mit "Time Machine"

schnubselhuber

Schöner von Nordhausen
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Kann mir jemand mitteilen, wieviel Platz ungefähr das iMac-System plus alle Programme eines nagelneuen iMacs beim Sichern mit "Time Machine" auf einer externen Festplatte belegt?
Partitioniert der iMac die Festplatte beim Sichern so, daß ich sie auch für Windows Pc benutzen kann?
Danke im voraus für Hilfe.

Schnubselhuber
 

Samsas Traum

Pommerscher Krummstiel
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1. Partiton ist nicht für Windows nutzbar.
2. Die größe kann auf die dauer extrem variieren. Anfangs wird die Back-Up größe ziemlich dem entsprechen was auf deiner System Platte ist. Von da an kommt es drauf an wieviel dazukommt und gelöscht wird. Denn was dazu kommt wird natürlich zu Back-Ups zugefügt. Was du aber wieder löscht bleibt auf den Back-Ups, wäre ja sonst auch nicht möglich den Stand des Macs zurückzusetzen (daher wohl der Name Time Machine ;)). Also es wird immer nur mehr, nie weniger, es sei dnen du löscht manuell Back-Ups.
 

harden

Roter Eiserapfel
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TimeMachine legt auf der Festplatte eine Imagedatei an, die im Laufe der Zeit mitwächst, und erstellt keine Partitionen. Das Erste Backup dürfte so groß werden, wie der belegte Festplattenplatz des Macs, der gesichert werden soll. Es macht daher Sinn Verzeichnisse auszuklammern die nicht wirklich wichtig sind.
Ich hab z.B. den Downloadordner ausgeklammert, weil Kinotrailer nicht wirklich wichtig sind und Dateien aus dem Internet entweder in passende Dokumente-Ordner verschwinden oder wieder gelöscht werden. Programme die darin vor der Installation geladen wurden, müssen auch nicht gesichert werden, da es wahrscheinlich eh eine neue Version gibt, wenn man das Programmpaket mal wieder brauchen würde und die Installierte Datei selbst ja im Programmeordner liegt.
Wenn du willst, dass Windows und OSX auf die Festplatte zugreifen soll, dann muss die in FAT formatiert werden. Ich hab aber nicht getestet ob TimeMachine auf FAT Laufwerke sichert, aber eigentlich spricht da nichts gegen. Auf das TimeMachine Image kann Windows nicht zugreifen.
 

pr0xyzer

Bismarckapfel
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Natürlich spricht was gegen das sichern auf FAT32. Da TimeMaschine mit Hardlinks (Alias) arbeitet und FAT32 dieses nicht unterstützt. Es wird auch kein Image erstellt sondern lediglich ein normales Verzeichnis in dem chronologisch verlinkt und kopiert wird und das nur auf HFS.
 

GunBound

Rote Sternrenette
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FAT32 bitte sofort vergessen (das Filesystem ist unbrauchbar, und, so glaube ich, auch nicht kompatibel zu Time Machine).
Edit: Ok, pr0xyzer hat die Antwort bereits gegeben.

Wichtig:
Wer Windows-Backups machen will, für den gibt es WinClone
Sehr wichtig:
Benutzt man Windows via Parallels bzw. VMWare, dann wird das System in ein Image auf der Macintosh HD gesichert. Und so weit ich weiss, wird dann bei jedem Time Machine-Backup das ganze Windows-Image wieder neu gesichert (und zwar komplett!), was zeitaufwändig ist und viel Platz braucht. Deshalb: Bei dieser Einstellung das Windows-Image ausschliessen.​
 

schnubselhuber

Schöner von Nordhausen
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Habt alle, die mir geantwortet haben, vielen Dank für die hilfreichen und vor allem schnellen Antworten (alles innerhalb einer halben Stunde).
Kann man bei Leopard erkennen, wie bei Windows, wie groß die zu sichernden Teile sind?

Schnubselhuber
 

pr0xyzer

Bismarckapfel
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Liegt doch sicher auf einem Netzwerklaufwerk und wenn nicht dann auf einem nicht kompatiblem Dateisystem (was ein HFS+ Image nötig macht) oder eben FileVault.

--EDIT--

Und in dem Image wird übrigens wieder genauso gearbeitet wie bei mir ;)
 

harden

Roter Eiserapfel
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Das liegt bei mir auf einer TimeCapsule. Ich bin mir nicht mehr sicher welches Dateisystem die Firewire Platte hatte, auf der TimeMachine gesichert hat bevor ich die TimeCapsule bekommen habe. Welches es auch immer war, auch dort lag ein Image drauf.

Und da TimeMachine ein Image anlegt, müsste es auch mit dem FAT Dateisystem funktionieren, so wie ich eingangs geschrieben habe.

Ob es jetzt Sinn macht mit FAT zu arbeiten, damit Windows auch diese Festplatte benutzen kann, muss der Threadersteller selber wissen.
 

pr0xyzer

Bismarckapfel
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TimeMachine macht soweit mir bekannt ist immer ein Image bei Netzwerklaufwerken. Spätestens wenn er von der Leopard DVD booten will und das System über TimeMachine wiederherstellen möchte, wird er feststellen das TimeMachine das Image nicht findet ;) Egal wie du es nun drehst und wendest die externe Platte über FAT32 zuverwenden wird immer wieder zum Problem (sofern das mit TM überhaupt geht) ;)