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Sicherheitsupdate 2010-005 erschienen

Christian Blum

Goldrenette von Blenheim
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Apple veröffentlichte vor wenigen Minuten das Sicherheitsupdate 2010-005 für Mac OS X 10.6.4 und 10.5.8. Die Aktualisierung behebt bei beiden Systemen einige Sicherheitslücken und schließt unter anderem eine Schwachstelle in den Apple Type Services (ATS), über die beim Runterladen oder Ansehen eines schadhaften Dokumentes Fremdcode ausgeführt werden konnte. Eine Aktualisierung kann wie immer über die Softwareaktualisierung vorgenommen werden und erfordert diesmal einen Neustart.[PRBREAK][/PRBREAK]

SoftwareUpdate.png
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

gagigu

Tokyo Rose
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mist, muss ich dann doch halt nach 35 tagen neu starten.
 

trekmann

Cripps Pink
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Bei mir war grade die Uhr und W-Lan zurückgesetzt. Hatte das sonst noch jemand ... ?
 

drunkenkilla

Boskoop
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Bei mir war grade die Uhr und W-Lan zurückgesetzt. Hatte das sonst noch jemand ... ?

Hab das auch gehabt. Selbst nach Eingabe des Wlan Passworts musste ich diesen nach einem Neustart nochmal eingeben. Zu beheben war das, in dem man in der Schlüsselbundverwaltung die entsprechenden Einträge gelöscht hat.
 

darkCarpet

Halberstädter Jungfernapfel
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Bei mir war grade die Uhr und W-Lan zurückgesetzt. Hatte das sonst noch jemand ... ?

Dieses Problem hatte ich zuletzt auch bei meinem MacBook Pro. Entsprechende Berichte (unabhängig vom Update) lassen sich hier im Forum finden.
 

Vjay

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Hab keine Probleme mit dem W-Lan gehabt.
 

Knochenfuarz

Reinette de Champagne
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Also mit iMac jetz kein Wlan- oder Uhrproblem gehabt vielleicht ist das eher macbook/pro lastig
 

trekmann

Cripps Pink
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Es war ein iMac bei mir ;). Mein MacBook Pro hatte keine Probleme ;).
Solange es nen Einzelfall war stört es mich nicht. Das W-Lan Passwort ist schnell eingegeben und die Uhr stellt sich eh Automatisch.
 

Taddl

Golden Delicious
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MacBookPro 2,5 GHz keine Probleme bei W-Lan oder Uhr.
 

wipeout

Ribston Pepping
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Mal abgesehen von dem W-LAN und Uhren Problem, beunruhigt mich die Meldung doch ein wenig. Acht kritische Sicherheitslücken bei denen auch Angreifer beliebigen Schadcode auf dem System ausführen können. Das ist schon ein bisschen heftig.

Gilt jetzt die Devise: Warum dort noch Geld reinstecken, wenn man bei iPhones mehr Kohle machen kann?
 

Armpit

Schöner von Nordhausen
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Mal abgesehen von dem W-LAN und Uhren Problem, beunruhigt mich die Meldung doch ein wenig. Acht kritische Sicherheitslücken bei denen auch Angreifer beliebigen Schadcode auf dem System ausführen können. Das ist schon ein bisschen heftig.

Gilt jetzt die Devise: Warum dort noch Geld reinstecken, wenn man bei iPhones mehr Kohle machen kann?

Nur weil 8 Sicherheitslücken geschlossen werden heißt das nichts schlimmes. Bei einem Safari, Chrome oder Firefox patch werden durchaus mal 20 oder mehr Sicherheitslücken geschlossen (Wo sie sicherlich kritischer sind als an einem OS)... 8 Sicherheitslücken sind sicherlich nicht viel (es gibt ja auch noch unbekannt viele;)) und ein Linux oder Windows schließt mit patches meist genauso viele Sicherheitslücken:p Das hat nichts mit vernachlässigen zu tun sondern mehr damit, dass sie erstmal entdeckt werden müssen... meist werden durch eine Entdeckung auch gleich mehrere Lücken aufgedeckt...

Sorgen müsste man sich nur machen wenn Sicherheitslücken Monate bekannt sind und nicht geschlossen werden dann könnte man deinen Schluss mit dem iPhone zulassen;)
 

Devo25

Roter Stettiner
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und ein Linux oder Windows schließt mit patches meist genauso viele Sicherheitslücken:p Das hat

Wie war das mit dem letzten Sicherheitsupdate bei Windows der sogenannte Super Patchday dort waren es doch sage und schreibe 34 Lücken die geschlossen wurden. Von XP SP3 bis Win 7 :p Da fragt man sich wer das System mehr "vernachlässigt"
 

deloco

Weißer Winterkalvill
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Ja, wenn man das mal mit Windows vergleicht… Da gibt es eine Sicherheitslücke die seit Windows NT4 in jedem Windows auf NT-Basis war, also NT4, Windows 2000(NT5), Windows XP(NT6), Windows Vista(NT7) und Windows 7(NT7.5)…
DAS IST KRASS!
Nicht dass mal eben 8 Lücken geschlossen werden.
Stellt euch mal vor Apple würde eine Sicherheitslücke entdecken die seit Mac OS 10.0 vorhanden ist, in jedem OS X…

Okay… Zurück zum Topic… Sicherheitsupdate wird gleich installiert… Schaue aber gerade einen Film, also muss ich noch mal eben 'ne Stunde warten…
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Nur weil 8 Sicherheitslücken geschlossen werden heißt das nichts schlimmes.

Es wurden acht kritische Sicherheitslücken geschlossen, die jeweils das Einschleusen von Schadcode zugelassen haben/hätten, unter anderem über PDFs via des MacOS Grafik-Subsystems.

Man muss schon in einem Paralleluniversum leben, um das als "nichts schlimmes" zu bezeichnen. Auch einen zwei Monate alten Fix für eine kritische Samba-Lücke erst jetzt auszuliefern fällt nicht unbedingt unter "nichts schlimmes".

Gruss,
Dirk
 

Armpit

Schöner von Nordhausen
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Es wurden acht kritische Sicherheitslücken geschlossen, die jeweils das Einschleusen von Schadcode zugelassen haben/hätten, unter anderem über PDFs via des MacOS Grafik-Subsystems.

Man muss schon in einem Paralleluniversum leben, um das als "nichts schlimmes" zu bezeichnen. Auch einen zwei Monate alten Fix für eine kritische Samba-Lücke erst jetzt auszuliefern fällt nicht unbedingt unter "nichts schlimmes".

Gruss,
Dirk

Mein "nicht schlimmes" war mehr darauf bezogen, dass schon wieder behauptet wurde Apple würde den Mac vernachlässigen und das daran fest zu machen das 8 Sicherheitslücken vorhanden sind. Und das nervt, denn auch wenn die Werbung tatsächlich nachgelassen hat entwickelt man weiter am Mac weiter. Und 8 Sicherheitslücken sind wahrlich nicht viele. Zum einen wird es noch hunderte davon geben (wie in jeder Software/ anderen Betriebssystemen auch).
Bei jedem OS / jeder Software dauert es seine Zeit bis die Lücken geschlossen wurden (Entdeckung -> Fix programmieren -> testen ob dadurch neue Lücken entstehen ->Veröffentlichen)
Die Sicherheitslücken selbst sind ohne Frage schlimm. Aber zeig mir das OS bei dem es keine Sicherheitslücken gibt und bzw sie quasi immer sofort gefixt werden;)
 

herz3272

James Grieve
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Es wurden acht kritische Sicherheitslücken geschlossen, die jeweils das Einschleusen von Schadcode zugelassen haben/hätten, unter anderem über PDFs via des MacOS Grafik-Subsystems.

Man muss schon in einem Paralleluniversum leben, um das als "nichts schlimmes" zu bezeichnen. Auch einen zwei Monate alten Fix für eine kritische Samba-Lücke erst jetzt auszuliefern fällt nicht unbedingt unter "nichts schlimmes".

Gruss,
Dirk
Weil es so einfach ist Lücken zu liessen, muss auch geschaut werden das keine Fehler gemacht werden dadurch das ganze Betriebsystem unstabil wird wenn man es zu schnell herausbringt. Was habe ich dann davon wenn Snow Leopard dann nicht mehr gescheit funktioniert nur das schnell die Lücke geschlossen ist.
 

jomi

Kleiner Weinapfel
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@Scotch:
1) Wenn es nicht "kritisch" wäre, wäre es für alle praktischen Zwecke keine Sicherheitslücke.
Sicher, über eine unkritische Sicherheitslücke könnte man evt. Safari zum Absturz bringen… na und? Solang sich damit kein Schadcode ausführen lässt, ist das nicht viel mehr als eine Spielerei. Ärgerlich? Ja. Aber ungefährlich.

2) In Bezug auf die Bezeichnung "nichts Schlimmes" [Achtung, dieser Abschnitt ist länger geworden als ich geplant hatte…]

Ich verstehe eure beiden Ansichten und kann beide sehr gut nachvollziehen, wobei ich selbst eher dazu tendieren würde, dieser Bezeichnung zuzustimmen. Ja, natürlich ist es hässlich auf so einer potentiellen Gefahr zu sitzen — andererseits gibt es regelmäßig solche Sicherheitslücken (mit jedem Sicherheitsupdate, jedem Systemupdate, jedem Update für Safari oder Quicktime werden ein paar neue behoben) und die einzige nennenswerte Malware für Mac OS X hat nicht solche Sicherheitslücken ausgenutzt sondern sich als Trojaner in illegalen Softwaredownloads versteckt.

Theoretisch ist es gefährlich, seine Haustür offen stehen zu lassen. Aber in manchen Gegenden ist es trotzdem üblich, weil nie etwas passiert.
Der Mac ist — zumindest bisher — so eine Gegend.

Auch das Beheben einer Sicherheitslücke in Samba nach zwei Monate ist per se nichts Schlimmes:
Zum einen beruht ein großer Teil des Aufwandes beim Veröffentlichen neuer Software (egal ob ganze Programme oder "nur" Sicherheits-/Systemupdates) aus dem Testen. (Ist beispielsweise die neue Version von PHP mit dem gesamten System kompatibel oder kann es zu Problemen kommen, weil andere Systemkomponenten sich an irgendeiner Stelle auf den jetzt behobenen Bug verlassen hatten?) Je nach Umfang der Software kann das u.U. einige Wochen dauern. Ich vermute, dass genau dies auch der Grund ist, warum Apple mit dem Sicherheitsupdate nur PHP 5.3.2 mitliefert, obwohl seit etwa einem Monat Version 5.3.3 erhältlich ist. Es gibt eine interne Deadline, nach der das fast-fertige Sicherheitsupdate nur noch getestet wird; keine neuen Fixes werden hinzugefügt.
Die Ungeduld der Nutzer ist verständlich — andererseits ist es aber auch gut und richtig, dass Apple soetwas ausgiebig testet. Es gab schon Installer, die durch einen kleinen Bug die ganze Festplatte gelöscht hat (und du willst vermutlich gar nicht wissen, was für Probleme mit solchen Updates bei der Apple-eigenen Qualitätskontrolle schon aufgefallen sind…)

Andererseits:
Einige Wochen von diesen zwei Monaten könnte der Bugfix bei Apple rumgelegen haben (Code fertig, alle Tests bestanden) und nur darauf gewartet, endlich als Teil des nächsten Sammelupdates released zu werden — hier stimme ich dir prinzipiell zu, dass dies an sich keine gute Idee ist! Aus Apples Sicht ist es ein unbequemer Kompromiss zwischen Sicherheit auf der einen Seite und Aufwand sowie Verunsicherung der Nutzer auf der anderen Seite.
Denn das extreme Gegenteil wäre, für jeden einzelnen Fix ein eigenes Update herauszubringen. Doch das wäre zum einen ein Heidenaufwand, außerdem ist es aus Sicht der Nutzer sehr unangenehm, 1-3 Mal pro Woche zum Neustart gezwungen zu werden (ganz zu schweigen davon, dass so häufige Sicherheitsupdates einen irgendwann auch paranoid werden lassen können ;) ). Im schlimmsten Fall wäre das Resultat, dass die Nutzer lernen, Updates grundsätzlich zu ignorieren — was ein noch viel größeres Sicherheitsrisiko darstellen würde.

Insgesamt ist zu bemerken, dass eine sehr ähnliche Strategie von Microsoft, Adobe und soweit ich informiert bin auch den meisten anderen großen Softwareschmieden benutzt wird.
Während das Vorgehen also diverse offensichtliche Nachteile hat, sieht es nicht danach aus, als ob es eine deutlich bessere Alternative für große Softwarefirmen gibt.