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Senkrechte Streifen wirklich Logicboard-Defekt?

  • Ersteller mutigerschnelle
  • Erstellt am

mutigerschnelle

Gast
Bitte bitte lesen. Ich habe auch schon die Suche und Google benützt und habe einiges über
den bekannten logicboard-Fehler des ibook g3 finden können.

Bei mir verschwinden die Streifen allerdings nicht, wenn ich auf den Grafikchip drücke. Ausserdem läuft das ibook sehr stabil und der externe Monitor zeigt das Bild vollkommen in Ordnung.

Nur auf dem LCD-Display erscheinen senkrechte gut abgerenzte Streifen. So als ob ein und derselbe Zeileninhalt auf dem gesammten Schirm ausgegeben wird.

Handelt es sich hier wirklich um den Logicboard-Fehler oder gibts hier eher einen Kabelbruch oder ist gar einer der Ansteuerungs-Chips auf dem Display kaputt gegangen.

Kennt jemand die Kriterien anhand derer man die Fehler unterscheiden kann?

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.
 

civi

Gast
Erschienen die Streifen immer an der selben Stelle?
Verändert sich etwas, wenn du das Display nach hinten und nach vorne bewegst?

Ich vermute bei deiner Beschreibung einen Defekt am Display.

So in etwa?
58274065_68ddafc05a.jpg
 

mutigerschnelle

Gast
Nein

Aber nein - meine Streifen gehen über die gesammte Fläche. Es sieht so aus, als ob nur eine Zeile an das Display geliefert wird die dann wiederholt ausgegeben wird. So gibt es dann über die gesammte Fläche senkrechte Streifen. Die Bilder die ich bisher vom Logicboard-Defekt gesehen hatte weisen aber immer so grieselnde Streifen auf, die es bei mir nicht gibt.

Ausserdem ist auf dem externen Monitor alles ok. Kann das ein eindeutiger Hinweis auf ein intaktes Logicboard sein?

Danke für deine Hilfe und schönen Tag.
 

gtemmel

Rheinischer Krummstiel
Registriert
20.10.06
Beiträge
376
Wenn am externen Monitor alles in Ordnung ist, ist ein Logicboarddefekt auszuschließen, denn auch diese Ausgabe wäre davon betroffen.

In Deinem Fall kann das von Kabelbruch bis Displaydefekt alles sein.
 

MacAlzenau

Golden Noble
Registriert
26.12.05
Beiträge
22.513
Bildfüllende senkrechte pastellfarbene Streifen hatte ich mal auf dem MacBook-Display, da hat Apple mir geraten, beim Start das PRAM zurückzusetzen (diese vier Tasten gedrückt halten - Befehl/ALT/P/R glaube ich), seitdem trat das Problem nicht mehr auf.
 

mutigerschnelle

Gast
Alles wieder ok

Danke für Eure Tipps.

Ich habe daraufhin ein neues Display ersteigert und ausprobiert. DAS G3 iBOOK LÄUFT WIEDER! Jetzt muss ich nur wieder alles schön zusammenschrauben - puh.

Also festzuhalten bleibt, wenn auf dem Display unsinn erscheint aber auf dem externen Monitor alles ok ist, dann ist sehr wahrscheinlich das Diplay hin.

Grüße und Danke!
 

kabra

Doppelter Prinzenapfel
Registriert
07.10.06
Beiträge
441
Glückwunsch zur gelungenen Reparatur!
Wie waren Deine Erfahrungen? Hast Du das iBook recht gut auf und zu gekriegt und haben am Ende auch alle Schrauben wieder ihren Platz gefunden?
Ich überlege selbst, ob ich eine solche Reparatur demnächst in Angriff nehme, aber seit mein iBook dies zu ahnen scheint funktioniert es tadellos. ;)
 

mutigerschnelle

Gast
Hat keinen Spass gemacht

Das Zerlegen des iBook hat nicht so richtig Spass gemacht. Am schlimmsten fand ich das Auseinanderziehen von Ober-und Unterteil wegen der eingerasteten Laschen.

Zusammengebaut habe ich es noch nicht, da ich es nicht wirklich brauche. Eigentlich möchte ich das iBook verkaufen und überlege mir gerade ob ich nicht die Teile einzeln verkaufe. Ist kann ja nun auch eine Funktionsgarantie geben. Als komplettes Book bei ebay bekomme ich wahrscheinlich so um die 350 EUR, wenn es gut läuft. Dann muss ich allerdings wieder alles zusammenbauen und das Betriebssystem neu aufspielen. Die Einzelteile zusammen geben aber auch so um die 350EUR (Netzteil, LCD, Logicboard, Festplatte, Tastatur, Airport, Combolaufwerk, Speicher, Kabelbaum für LCD, Powerboard, Schraubenset komplett, Gehäuse Ober-/ und Unterschale). Da wäre es mal ganz witzig den einzelnen Verkauf auszuprobieren.

Das gleiche Problem habe ich mit meinem G4. Da sollte auch das Betriebssystem neu drauf und die neue Firmware geflasht werden. Ausserdem habe ich da noch ein Sonnet-Upgrade. Aber auch hier will ich alles einzeln verkaufen. Das bringt auf ebay mehr.

Soll ich das iBook wieder zusammenbauen? Ist bestimmt einfacher als zerlegen, da es bei ifixit eine gute Anleitung gibt und die Laschen ja nun einfach wieder einrasten und dabei nichts abbrechen kann. Was meinst Du?

Gruß
 

kabra

Doppelter Prinzenapfel
Registriert
07.10.06
Beiträge
441
Also meine Meinung ist ja "Was auseinandergeschraubt wurde wird auch wieder zusammengeschraubt". Willst Du denn das iBook DEFINITIV verkaufen? Dann wäre es ja wirklich fast wurscht ob in Einzelteilen oder nicht. Hm, aber ich meine zusammenschrauben und benutzen. Hat man so ein iBook erst mal aufgeschraubt und sein Innenleben kennengelernt, kann man es doch gar nicht mehr weggeben, oder?
Ist denn das Gehäuse heile geblieben beim Auseinandernehmen oder hat es ein paar hässliche Risse abbekommen? Es gab bestimmt fiese Geräusche beim Auseinanderziehen, oder?
Na ja, aber ich empfehle wirklich es zusammen zu schrauben, das arme iBook!
 

mutigerschnelle

Gast
Das iBook kommt definitiv weg - oder - ach ich bin mir nicht sicher. So zum Surfen und DVD gucken im Auto ist es wirklich noch sehr gut. In meiner Aufzählung habe ich noch den Akku vergessen - der ist auch noch gut mit 2h. Gehäuseschalen sind ok. Habe aufgepasst. Beim Zerlegen muss man furchtbar auf die Laschen aufpassen und dass es keine Schrammen gibt. Hatte mein MacBook wegen des Random Shutdown ebenfalls schon zerlegt (und repariert mit Isolierung zwischen der HeatSink und den Käbelchen von dem Wärmesensor) und das MacBook ist wesentlich einfacher und sauberer Aufgebaut. Es scheint heute einfach bessere Konstruktions-Software für das Planen der Komponenten in den Notebooks zu geben. Da die Komponenten heute viel besser eingepasst sind und weniger fliegende Drähte zu sehen sind. Wahrscheinlich kommt das von den kurzen Produktzyklen der Handys, die auch eine entsprechende Konstruktios-Software brauchen. Da muss ja jeder Millimeter zusammenpassen. Die älteren Notebooks sehen alles so aus, als ob halt da jemand eine Platine geplant hätte und die hat dann der Gehäußetyp in ein Gehäuße eingepasst und dann kam da noch der EMV Typ der die Bleche geplant hat und schließlich hat man noch ein paar Hotfixes gebraucht und fliegende Bauelemente und Drähte eingebaut. Heute sind die Notebooks und das MacBook auch wie aus einem Guss. Nachdem ich die Performance des MacBook am 24 Zoll Display gesehen hatte war mir klar, dass ich nie wieder ein Desktop-Gerät brauche. Habe das MacBook auf einem Notebook-Stand und eine externe Tastatur dran. Absolute Stille. Ich misbrauche das Forum zum chatten. Deswegen höre ich jetzt mal auf. Grüße und schönen Abend.