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Screensharing (Bildschirmfreigabe): Wer sieht mir auf die Finger?

saschabur

Goldparmäne
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30.11.09
Beiträge
569
Hallo, ich habe auf meinen MBP Screensharing aktiviert.

1)Seltsamerweise erscheint manchmal oben das Symbol in der Taskleiste, dass jemand gerade meinen Computer unter VNC-Kontrolle hat. Aber nur ich habe das PAsswort, und ich weiss nicht, wer das sein sollte? Kann man irgendwo die IP des "GAstes" sehen?

2) Was ist eigentlich der Unterschied zwischen "Bildschirmfreigabe" und "Entfernte verwaltung" bzw "Entfernte Anmeldung"?

Würde mich freuen, wenn jemand die Antworten verraten wollte...
 
Bildschirmfreigabe == VNC
Entfernte Verwaltung == Apple RemoteDesktop
Entfernte Anmeldung == ssh
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Rastafari, danke für die ANtwort. Werde mal versichen, den detaillierten Unterschied zu googlen. Zur IP hast Du leider keine Antwort?
 
Wäre erst mal interessant, welches Symbol genau du eigentlich meinst.
(...und welche "Taskleiste" ? Kenn ich nicht sowas... :-) )
 
Also gut, nicht Taskleiste, Menüleiste ;-)

Das da meine ich (werde versuchen Bild anzuhängen). Wenn ein "normaler" VNC Client aktiv ist , kann ich dessen IP beim rechtsklick auf das Symbol sehen, in den fraglichen Fällen ist da nur eine leere Zeile!
 

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Und bei der Gelegenheit noch ne Frage: auch nach Googlen habe ich den Unterschied (Vor und NAchteile) der Methoden Bildschirmfreigabe und APple Remote nicht verstanden, hast Du nicht Lust, das in zwei Sätzen zu erklÄren?
Danke.
 
Ja da wäre ich auch dankbar dafür!

Übrigens von was sind die beiden Symbole neben rechts neben dem Evernoteelefanten?
 
@saschabur, wenn du eine Ergänzung zum eben Gesagten hast, musst du nicht eine neue "Antwort" öffnen, sondern benützt einfach "Bearbeiten" und fügst deinen Zusatz als Edit an. Das spart Platz und fördert das Verständnis.
Ich kann und will Rastafari nicht vorgreifen, weil ich eine Ente von geringem Verstand bin.
Ich denke aber, Remote Desktope erlaubt eine Verbindung von entfernten Rechner, die nicht im selben Netzwerk hängen. Screensharing ist nur im selben Netzwerk möglich.
So meine bescheidene Idee.
@catull: Diese Pratze neben dem Elefanten ist von Growl. Das andere kenne ich nicht. (Die Menüleiste ist gespickt mit 3rdparty Tools).
 
@catull:
Die Tatze ist das Symbol vom Benachrichtigungsservice Growl, daneben ist "Air Display", ein Programm, das zusammen mit einer (kostenpflichtigen) App auf dem iPad aus dem iPad einen Zusatzmonitor macht. Ich benutze es aber eigentlich doch nicht, weil ich das iPad lieber für hundert andere Dinge parallel zum MBP benutze und ich sowieso schon einen zweiten Monitor am MBP habe.
 
Den Besitzer einer IP kann man häufig über das Terminal ausfindig machen mit dem Befehl 'whois' und der IP.
Die genannte IP dürfte aber eine mit deinem Netzwerk oder deinem Router zusammenhängende Adresse sein.
http://de.wikipedia.org/wiki/IP-Adresse sagt: "192.168.0.0 bis 192.168.255.255 Netzwerk für den privaten Gebrauch"
 
@MacAlzenau: Danke für Deine Antwort, aber wie gesagt, manchmal taucht das Screensharing zeichen auf, aber es steht *keine* IP drin. Der oben genannte Screenshot war ein von mir provoziertes Auftauchen des Icons, nachdem ich mich mit einem anderen Computer eingeloggt habe.

Wenn der "Spion ohne IP" wieder auftaucht, mache ich dann einen vergleichbaren Screesnhot der leeren Zeile.
 
1) "Screen Sharing" (sprich deutsch: "Bildschirmfreigabe", sprich PC: "VNC") ist genau das, was der Name verspricht, und nicht mehr. Bildschirmüberwachung und simple, visuell angelegte Fernkontrolle der aktuellen Benutzersitzung per Maus und Keyboard.

"Apple RemoteDesktop" ist dagegen eine kommerzielle Programmsuite und ein weit mächtigeres Werkzeug zur Fernkontrolle. Damit lassen sich remote auch Installationen durchführen, beliebige Daten hin- und herkopieren, ganze Rechnergruppen nach Schemata und Zeitplänen fernkonfigurieren und vieles mehr.
Einen entfernten Rechner per ARD an der Leine zu halten ist so, als sässe man tatsächlich direkt davor. Mehr sogar als das, man kann sich damit auch unbemerkt im Hintergrund am System zu schaffen machen, während im Vordergrund ganz normal weitergearbeitet werden kann - oder auch wenn gar niemand angemeldet ist.

Kleines Beispiel:
Eine Arbeitsgruppe von 10 Client-Rechnern und einem Administrator, der über ARD verfügt.
Der Administrator sagt: Rechner 7, 8 und 9, ihr drei stellt an Wochenenden von 13 bis 17 Uhr euren Bildschirm den Rechnern 2 bis 5 zur Verfügung und sperrt dabei euren eigenen lokalen Bildschirm (abdunkeln). Rechner 1 und 2, ihr beide wacht kommende Nacht um Punkt 2 Uhr aus dem Ruhezustand auf und installiert das neueste System-Update, danach gehts wieder in die Heia - und das machen die dann auch.
Versuch sowas mal mit Screen Sharing. Das ist schon ganz nett, aber ARD bedeutet die *totale* Kontrolle.

2) Was das sporadische Auftauchen des Hinweissymbols betrifft, kann ich nur mutmassen:
Hast du in den Einstellungen den Gästen erlaubt, um eine Kontrollsitzung bitten zu dürfen?
Dann macht das bei dir wohl irgend jemand...
Kann das grade nicht verifizieren, aber vermutlich triggert bereits ein ordinärer Portscan diese Anzeige. Was hältst du so im allgemeinen von Firewalls?
 
Das waren aber mehr als zwei Sätze! Vielen Dank, jetzt sehe ich schon etwas klarer!

Zum "Spion": ich werde mal sehen, ob Little Snitch das Phänomen unterbindet! Interessant ist aber wie gesagt, dass nicht einmal ein IP im Fenster genannt wird.
 
mal sehen, ob Little Snitch das Phänomen unterbindet
Mit Sicherheit nicht. LS kümmert sich um die Kontrolle von ausgehenden Netzwerkverbindungen, nicht um ankommende.
Dafür ist die im OS integrierte Firewall da.

dass nicht einmal ein IP im Fenster genannt wird.
Vermutlich schlicht und ergreifend, weil gar keine Verbindung zustande kommt.
Wie gesagt, kanns grade nicht genauer testen, aber ein simpler Portscan (vom Effekt her ähnlich einem "Ping") dürfte bereits genügen um die Anzeige zu triggern. Da sich dann aber niemand tatsächlich verbindet....
(Wie gesagt - nur eine Vermutung. Mit etwas mehr Zeit und Endorphinen bewaffnet studiere ich das bei Gelegenheit mal etwas näher.)
Könnte auch sein dass es eine Software auf deinem eigenen Rechner ist, die über das Loopback Device (aka localhost) diesen Port anbimmelt.
Wäre zwar irgendwie bescheuert, aber man hat schon Schweine vor der Tankstelle rülpsen hören. (Oder so ähnlich.)
 
So habe die OSX-Firewall mal aktiviert, allerdings lässt die standardmässig Screensharing durch ?!
Und vielen Dank für die Infos und Ideen zu eventuellen Software-Loopbacks in meiner Maschine.
Falls Dir mal bei Gelegenheit eine spezifischere Idee oder Erkenntnis über den Weg lÄuft, freue ich mich natürlich über neue Posts!