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In den USA wurde eine Sammelklage gegen Apple eingereicht. Grund: Der hohe Speicherplatzverbrauch von iOS 8, der bei manchen Geräten bei 23,1 Prozent der angegebenen Speichergröße liegen soll. Die Kläger kritisieren, dass dies nur wenigen Nutzern beim Kauf der Geräte bekannt sei und Apple dies ausnutze, um anschließend kostenpflichtige iCloud-Speicherpläne zu verkaufen. „Wir denken, dass ein bedeutender Anteil der Apple-Kunden übers Ohr gehauen wurde und werden die Ansprüche gründlich verfolgen“, so Anwalt William Anderson. Die Kläger fordern Schadenersatz und eine Änderung der Bedingungen von Apple.[prbreak][/prbreak]
„Apple verwendet diese gerissenen Geschäftspraktiken, bei denen weniger Speicherplatz als beworben zur Verfügung gestellt wird, um Kunden diese Kapazität in verzweifelten Situationen – etwa für Fotos oder Videos bei Aufführungen, Basketballspielen oder Hochzeiten von Kindern und Enkelkindern – zu verkaufen“, so die Kläger. Beim iPhone 5s sollen durch iOS 8 bis zu 18,1 Prozent des beworbenen Speicherplatzes nicht zur Verfügung stehen, beim iPod touch gar 23,1 Prozent. Die Begründung der Klage hat nur einen Haken: In diesen „verzweifelten Momenten“ bringt auch zusätzlicher iCloud-Speicherplatz nicht allzu viel. Wenn kein lokaler Speicherplatz mehr vorhanden ist, können auch keine Daten mehr abgelegt werden.
Apple hat auf Anfrage von SiliconBeat keine Stellungnahme zur Sammelklage abgegeben. Auch andere Konzerne wie Microsoft wurden in der Vergangenheit wegen dem hohen Speicherplatzverbrauch von System und Recovery-Diensten kritisiert. So steht etwa beim Surface 2 oder dem Surface Pro 3 in den kleinsten Ausführungen nur etwas mehr als die Hälfte des angegebenen Speicherplatzes frei zur Verfügung. Microsoft informiert darüber direkt beim Verkauf der Produkte. Bei Android-Geräten ist bei 16-GB-Modellen ebenfalls teilweise deutlich weniger Speicherplatz verfügbar, wie eine Grafik des britischen Konsumentenschutzmagazins Which? aus dem letzten Jahr zeigt.
Via SiliconBeat
„Apple verwendet diese gerissenen Geschäftspraktiken, bei denen weniger Speicherplatz als beworben zur Verfügung gestellt wird, um Kunden diese Kapazität in verzweifelten Situationen – etwa für Fotos oder Videos bei Aufführungen, Basketballspielen oder Hochzeiten von Kindern und Enkelkindern – zu verkaufen“, so die Kläger. Beim iPhone 5s sollen durch iOS 8 bis zu 18,1 Prozent des beworbenen Speicherplatzes nicht zur Verfügung stehen, beim iPod touch gar 23,1 Prozent. Die Begründung der Klage hat nur einen Haken: In diesen „verzweifelten Momenten“ bringt auch zusätzlicher iCloud-Speicherplatz nicht allzu viel. Wenn kein lokaler Speicherplatz mehr vorhanden ist, können auch keine Daten mehr abgelegt werden.
Apple hat auf Anfrage von SiliconBeat keine Stellungnahme zur Sammelklage abgegeben. Auch andere Konzerne wie Microsoft wurden in der Vergangenheit wegen dem hohen Speicherplatzverbrauch von System und Recovery-Diensten kritisiert. So steht etwa beim Surface 2 oder dem Surface Pro 3 in den kleinsten Ausführungen nur etwas mehr als die Hälfte des angegebenen Speicherplatzes frei zur Verfügung. Microsoft informiert darüber direkt beim Verkauf der Produkte. Bei Android-Geräten ist bei 16-GB-Modellen ebenfalls teilweise deutlich weniger Speicherplatz verfügbar, wie eine Grafik des britischen Konsumentenschutzmagazins Which? aus dem letzten Jahr zeigt.
Via SiliconBeat