Rsssistischer Lehrer: Überreaktion meinerseits?

[Bananenbieger]

Das ist ja nichts neues. Man denke nur an Frauen/Männer. Versuch mal eine Männerbibliothek aufzumachen, einen offiziellen Tag des Mannes einzurichten, oder mach einen Aufstand dass Frauen sich zu wenig handwerklich im Haushalt beteiligen
Bei solchen Themen wird nicht mit gleichen Skalen gemessen. Ist aber auch irgendwie logisch

Mittlerweile sollten wir aber an dem Punkt angelangt sein, dass wirklich Mann und Frau gleichgestellt werden. Ich kann diese omnipräsente Bevorzugung von Frauen nicht mehr lange ertragen.

Ich würde uns eher als Farblos bezeichnen.

Warum? Wir können rot werden, wenn uns was peinlich ist. Blau, wenn uns kalt ist usw. Aber die schwarzen Menschen bleiben Schwarz.

 

[rumsi]

Warum? Wir können rot werden, wenn uns was peinlich ist. Blau, wenn uns kalt ist usw. Aber die schwarzen Menschen bleiben Schwarz.

ausserdem ist die farbliche definition von weiß "alle" sprich rot grün und blau

 

[Bananenbieger]

ausserdem ist die farbliche definition von weiß "alle" sprich rot grün und blau

Nur in RGB

In CMYK ist weiß "nichts", sprich 0% C/M/Y/K.

 

[DesignerGay]

Ich habe mich auf CMYK bezogen,

 

[ZENcom]

Sind wir nicht alle ein ein bisschen monochrom? …und raus.

 

[rumsi]

Sind wir nicht alle ein ein bisschen monochrom? …und raus.

besser so als multicolor

 

[Gokoana]

Interessant ist, dass der letzte Post des Thread-Erstellers über drei Stunden alt ist.

So schlimm ist das Ganze also möglicherweise gar nicht.

 

[DesignerGay]

Er schreibt doch gerade am Artikel für die Schülerzeitung,

 

[quarx]

Irgendwie passt das zum Thema:
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,599581,00.html

 

[Casey Jones]

Ich finde dieses "auf die Goldwage legen" von Begrifflichkeiten immer ziemlich peinlich.

Für meinen Teil sage ich auch weiterhin "Schwarzer" und "Weißer" und nicht

"stark pigmentierter Mitbürger mit Ahnen vom Afrikanischen Kontinent" und "wenig pigmentierter Bürger mit Vorfahren vom Europäischen Kontinent"

Das ist genauso wie diese schreckliche feministische Sprachverhuntzung "der/die/das Stuhl/Stuhlin / Stuhlinniennenennen"

Auch weiterhin esse ich gerne Negerkussbrötchen. Schmeckt einfach lecker...

 

[iMack]

Auch weiterhin esse ich gerne Negerkussbrötchen. Schmeckt einfach lecker...

das ist allerdings wahr... hast mich auf die idee gebracht, muss ich mir auch unbedingt mal wieder reinpfeiffen...

 

[Bananenbieger]

Das ist genauso wie diese schreckliche feministische Sprachverhuntzung "der/die/das Stuhl/Stuhlin / Stuhlinniennenennen"

Ich habe mit unserer Gleichstellungsbeauftragten mal ein längeres Gespräch gehabt, weil ich (korrekterweise) "Liebe Kollegen" statt "Liebe Kolleginnen und Kollegen" in internen Mails verwende. Leider musste die Überemanze nach geschickt geführter Diskussion einsehen, dass "Liebe Kollegen" tatsächlich die "gleichgestellte Anrede" ist

 

[ZENcom]

Einmal abgesehen davon das unsere Ahnen allesamt aus Afrika kommen. Damals hiess es eben noch anders. Also, meine lieben Erdenbewohner: Erinnert euch! Wir sind alle Sternenstaub…

 

[Walli]

Einmal abgesehen davon das unsere Ahnen allesamt aus Afrika kommen.

Ach, es gibt für alles eine Lösung. Wer das nicht akzeptieren will, der wird halt Kreationist. So einfach ist das .

 

[voki]

Egal was Ihr macht, handelt nicht allein ! Ob vor dem Direktor oder der Behörde. Eine Gruppe kann man sehr viel schwerer "ausschalten". Die Presse wäre ein gutes "Druckmittel".

ach Du scheisse. Ist das eine Anstiftung zur öffentlichen Steinigung? Noch jemand Pumanasen? Weibsvolk unter uns?

 

[voki]

Ich habe mit unserer Gleichstellungsbeauftragten mal ein längeres Gespräch gehabt, weil ich (korrekterweise) "Liebe Kollegen" statt "Liebe Kolleginnen und Kollegen" in internen Mails verwende. Leider musste die Überemanze nach geschickt geführter Diskussion einsehen, dass "Liebe Kollegen" tatsächlich die "gleichgestellte Anrede" ist

Ich lasse mir immer die Salzstreuerin geben.

 

[Bananenbieger]

Ich lasse mir immer die Salzstreuerin geben.

So nachgiebig bin ich nicht. Diese ganzen Pseudo-PC-Wörter (PC ist in diesem Kontext nicht die Hardware!) boykottiere ich. Schlimm genug, dass die meisten Emanzen nicht wissen, dass "man" nicht von "Mann" sondern von "Mensch" kommt.

 

[voki]

So nachgiebig bin ich nicht. Diese ganzen Pseudo-PC-Wörter (PC ist in diesem Kontext nicht die Hardware!) boykottiere ich. Schlimm genug, dass die meisten Emanzen nicht wissen, dass "man" nicht von "Mann" sondern von "Mensch" kommt.

aberaberaber, wer wird denn da so ungläubig sein? Es ist emanzipatorisch schon eine Zumutung, dass man "man" sagt, und man nicht "Mann" meint, sondern "man", wie z. B. in "jemand". Schlimm ist auch das Wort "Mandel", im plural mit "Mandeln" eine schlichte Zumutung.

Man kann Emanzipation auch zu weit treiben. Tatsächlich fordern scheinbar das eben die Emanzen ein, die ausdrückliche geschlechtliche Anerkennung am nötigsten haben. Manmanman.

 

[ZENcom]

Ach, es gibt für alles eine Lösung. Wer das nicht akzeptieren will, der wird halt Kreationist. So einfach ist das .

In der Tat läuft es auf den kreationistischen Schöpfergeist hinaus. Wie beschreibt es Buddha noch so treffend:

Wir sind, was wir denken.
Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken.
Mit unseren Gedanken formen wir die Welt.

Siddhartha Gautama​

Das von jedem Menschen zu verlangen oder in Erwartung darum entpuppt sich in der Sekularisierung und moralischer Sedierung als ungewollte Nebenwirkung.

Nicht wenige gehen dann dem Motto nach: Bei Nebenwirkungen oder lebensbedrohlichen Effekten erschlagen sie bitte ihren Arzt oder Apotheker. Und damit meine ich sowohl physische, als auch verbale Gewalt, die man gemein hin auch als Gehirnwäsche bezeichen kann. Aber letztendlich sind es doch nur die banalen Allmachtsphantasien eines Wissensherrscher im Lehrkörper eines einfachen Menschen.

Das Wesentliche kann eben nur vom Herzen ausgesprochen werden und der Angesprochene, sofern er offenen Herzens ist, bemerkt unmittelbar um der Absicht und das Ansinnen der Person.

Nichtsdestotrotz sind die Lehrer die Repräsentanz jeder kultureller Entwicklung. Wenn nicht ein Lehrer, wer sollte dann das Wissen vermitteln? Die Politiker?